Unfälle können passieren, hier mal schnell herausgepickt ...
Virus galt als ausgestorben: US-Forscherin infiziert sich versehentlich mit Pocken
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Explosion in russischem Bioforschungslabor
Einrichtung lagert Proben von Ebola und Pocken
Wieder gibt es eine Explosion in einer staatlichen Einrichtung in Sibirien - diesmal in einem Labor zur Erforschung von Viren. Ein Mensch wird leicht verletzt.
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Bei einer Explosion im Zuge von Bauarbeiten in einem staatlichen Bioforschungslabor in Sibirien ist ein Mensch verletzt worden. Die Gasexplosion und der Brand hätten sich in einem oberen Stockwerk des Stahlbetongebäudes ereignet, teilte das Labor Vektor auf seiner Internetseite mit. Es seien keine gefährlichen Substanzen aus dem auf Viren spezialisierten Forschungszentrum ausgetreten, sagte Bürgermeister Nikolai Krasnikow der staatlichen Agentur Tass zufolge.
Die Einrichtung gilt als führend in der Erforschung lebensgefährlicher Viren. Das Zentrum hat sich auf die Diagnostik und Heilung von Infektionskrankheiten spezialisiert und entwickelt beispielsweise Impfstoffe gegen Hepatitis und Grippe. Es testet auch einen Impfstoff gegen das HI-Virus, das die tödliche Immunschwächekrankheit Aids auslöst.
Während des Kalten Krieges wurde im Vektor-Labor nach Informationen des Magazins „Vice“ an biologischen Waffen geforscht. Heute lagert dort immer noch die weltweit größte Sammlung an Viren, darunter die Erreger von Ebola und Pocken. Seit die Pocken im Jahr 1980 offiziell als ausgerottet erklärt wurden, gibt es den Erreger nur noch an zwei Orten auf der Welt: Im Center for Disease Control's (CDC) in den USA sowie im Vektor-Labor bei Nowosibirsk.







