Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
Um noch einmal auf dein Posting zurückzukommen. Ich werde dennoch den Eindruck nicht los, dass es sich im Fall der Einbürgerung des Vaters von Chebli um Rechtsbeugung handelt, denn es gibt zwar die erleichterte Einbürgerung

Ab 65 Jahren sind hier Ausnahmen bei den Sprachkenntnissvorgaben möglich. Sie sind älter als 60 Jahre und leben nachweislich bereits seit 12 Jahren in Deutschland. In diesem Fall reichen geringere Deutschkenntnisse ebenfalls aus, um sich für die Einbürgerung zu qualifizieren.

aber auch die sieht Deutschkenntnisse vor, die er nicht hatte.

Außerdem ist die Änderung, die eine erleichterte Einbürgerung Älterer vorsieht, erst ab 2024 in Kraft getreten:

27.06.2024
Neues Staatsbürgerschaftsrecht in Kraft getreten

Einbürgerungen sind jetzt einfacher in Deutschland. Durch die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts können Ausländer, die schon länger in Deutschland leben, schneller die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. ...
Sprachnachweise werden für Ältere vereinfacht
Dass Menschen ab 67 Jahren zukünftig keine formalen Deutschkenntnisse mehr nachweisen und auch keinen Wissenstest mehr bestehen müssen, könnte etwa einer Millionen Menschen den Weg zum deutschen Pass erleichtern. Nach Zahlen des statistischen Bundesamtes leben 1,1 Millionen Menschen in Deutschland, die keinen deutschen Pass haben und über 65 Jahre als sind.


Zu diesem Zeitpunkt war dieser Herr bereits seit 30 Jahren eingebürgert
klar , die möglichkeit sehe ich auch , wenn die grosse sippe auch noch weiß wo der amtsleiter wohnt und zum feierabend öffter mal vor der Haustür steht und nachfragt , wie weit die Papiere durch sind oder ob noch was nachgereicht werden muss, sieht der Amtsleiter ja auch das der clan ein echtes Interesse an der einbürgerung hat und wird sich sicher bemühen das es läuft