Doch DIE gibt es. Genau wie es auch andere Gruppen gibt. DIE wer auch immer sind realexistent und sie haben auch ein Interessenprofil. Wenn von DIE XYZ die Rede ist, ist dabei durchaus klar, dass es auch innerhalb der Gruppe erhebliche Unterschiede geben kann. Daher greift die Ableugnungsargumentation da auch ins Leere.
Ich halte die Moslems zwar fuer EIN Problem, aber man sollte das auch nicht ueberschaetzen. Ihr Einfluss auf Politik und Meinungsmacherei ist eher gering. Derartiger Einfluss geht eindeutig von anderen Gruppen aus, die entsprechend vernetzt und kapitalkraeftig sind. Die Hegemonie ist ja zur Zeit auch eine andere. Die ist globalitaer, humanitaristisch, antichristlich, aber nicht zwingend pro-muslimisch. Sie gebt dem Islam aber durchaus einen Bonus wonach man diesen, wegen seiner ausserabendlaendischen Entstehungsgeschichte, ausserhalb dessen stellt, was man freimuetig kritisieren darf.
Wie gehabt, das Problem ist eher ein intern deutsches (und intern westliches). Die Schwaeche muss in ihren Ursachen erkannt werden und dann kann man vielleicht drauf kommen, da irgendwie eien Loesung zu schaffen. Persoenlich habe ich da freilich eine Meinung zu, die wird aber wohl kaum verstanden werden, eben weil man da anders gepolt ist. Man ist fixiert auf behavioristische-materialistische Erklaerungsmodelle. Und so sind auch die Loesungsansaetze gestaltet. Wir muessen nur dafuer sorgen, dass es genug 'Hilfsprogramme' fuer die 'Armen' gibt und dann haben die genug Geld, Konsummoeglichkeiten und Unterhaltungsmoeglichkeiten und dann wird alles gut. Das ist doch die Politik: Moeglichst viel Geld in Sachen reindonnern und dann haben wir uns alle ganz dolle lieb.