Der Fall Nawalny

[Minimalphilosoph]

Mein Privatleben geht dich nichts an.

Ich wollte dir helfen. Es klingt als würdest du heute noch in den alten Zeitungen lesen, die sich in deinem Flur stapeln. Und deshalb kannst du vielleicht die Wohnung nicht verlassen. Und hast keinen Draht in die Welt.

Ja, dein Privatleben geht mich nichts an.

[Dr Mittendrin]

Mein Privatleben geht dich nichts an.

Dein geistiges Blickfeld verengt sich immer mehr. Frag mal um Rat bei Biden.

[konfutse]

Natürlich nicht, ich bin ja schließlich nicht vermessen.

Es steht dir selbstverständlich frei, die von dem Putin veranlassten Wahlen und Abstimmungen als korrekt durchgeführt anzusehen, doch zukünftige Prüfungskommissionen wirst du damit - wegen deiner Bedeutungslosigkeit - nicht beeindrucken.

Das ist mir völlig egal. Aber Hochachtung, du beeindruckst uns ungemein mit deinen tiefgründigen Analysen.

[Kurti]

Ich wollte dir helfen. (...)

Auf deine Hilfe ist geschissen.

[Minimalphilosoph]

Auf deine Hilfe ist geschissen.

Das schreibst du jetzt zum zweiten Mal. Bist du dir sicher das du nicht den gelben Knopf für den Pflegedienst drücken möchtest?

[navy]

Einmal "Greta" und zurück. Immer die Selben Oberratten dabei

Das große Abkassieren: Wenn Nawalnys Tod zur besten Geschäftsidee wird
6 Mai 2024 07:45 Uhr

Julia Nawalnaja geht auf Tour durch Deutschland und sogar in die Provinz der Ostschweiz. Ihr Ziel: den Namen ihres verstorbenen Mannes, Alexei Nawalny, in den Medien präsent zu halten. Gleichzeitig entbrennt unter dessen Kollegen der Kampf darum, wer der neue "Nawalny" wird. Wie bei jedem Tod von einer Berühmtheit geht es um Geld, viel Geld.

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Hand aufs Herz: Ihr Auftritt sorgte für Empörung, insbesondere bei Wladimir Selenskij, der plötzlich bei der Sicherheitskonferenz in München, wo er die Hauptattraktion sein sollte, im Schatten stand und Nawalny ohnehin nie mochte – vor allem, weil dieser ganz ehrlich gesagt hatte, dass die Krim zu Russland gehöre.

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Da wird also um die Knochen getanzt, und das Erbe wird jedes Mal gleich nach der Beerdigung verteilt. Aber was ist eigentlich das Erbe Nawalnys? In Russland hatte er kaum Unterstützung, und auch unter Ukrainern war er nicht beliebt. Dafür genoss er in den ausländischen Medien, besonders in den deutschen Mainstream-Medien, durchaus Zuspruch.