Warum war Polen so aggressiv und kriegslüstern?
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Josef Pilsudski bei einer Militärparade im November 1927. Mit seiner Offensive löste er im April 1920 den Polnisch-Sowjetischen Krieg aus. (© AP)
Am
5. November 1916 leistete das kaiserliche Deutschland unter preußisch-protestantischer Führung Geburtshilfe bei der Gründung eines selbständigen Polen.
Im
November 1918 besetzten aus „Dankbarkeit“ die katholisch-polnischen Legionen unter französischer Anleitung die preußisch-protestantischen deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela. Es entstand der sog.
Polnische Korridor.
Am
15. November 1920 wurde die deutsche Hansestadt Danzig, nach dem Beschluß der Siegermächte des Ersten Weltkrieges,
ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich abgetrennt und den Bürger Danzigs wurde die
deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Dabei hatten polnische Freimaurerbrüder ihre Hand im Spiel, welche ihre amerikanischen „Brüder”, den Präsidenten Wilson und seinen Berater Oberst House, beeinflußten.
1921 konnte man in Posen auf Plakaten und Flugblättern lesen:
Am
10. April 1923 stellte der polnische Ministerpräsident
Sikorski fest, daß „die deutsche Gefahr“ nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in polnische Hände übergegangen ist-
Wie verhält es sich nun neben der Schule mit dem zweiten ideologisch für die herrschende Klasse wichtigen Machtfaktor, wie steht es um die Kirche in Polen?
Die Verfassung der Republik Polen beginnt mit den Worten: „Im Namen Gottes des Allmächtigen...", und der Artikel 114 räumt ein: „Das römisch-katholische Bekenntnis als die Religion der überwiegenden Mehrheit des Volkes nimmt im Staat die Hauptstellung ein unter den gleichberechtigten Bekenntnissen." Demzufolge wurde am 10. Februar 1925 ein Konkordat mit dem Vatikan geschlossen, das die Stellung des Katholizismus im Lande ungemein festigte. Polen war immer ein „treues Land" der katholischen Kirche. Papst Clemens XIII. hatte gegen die Teilungen seine Stimme erhoben, und der gegenwärtige regierende Papst Pius XI. hat stets ein besonderes Interesse für Polen bekundet, wo er vor seiner Wahl zum Papste Vertreter des Vatikan gewesen ist, als Kardinal Achille Ratti. Als er am 15. Mai 1931 in Rom einen Zug polnischer Pilger empfing, begrüßte er ihn mit den Worten:
Eine bessere Stütze kann sich das Obristen-Regime der Legionäre und kann sich vor allem das antibolschewistische Frankreich wirklich nicht wünschen.
(Max Hodann, Der slawische Gürtel um Deutschland, Universitas Berlin 1931, S. 128)
1930 schrieb die Pilsudski-nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC (also noch vor Hitlers Machtergreifung):
1931 tönte auf der Legionärstagung Marschall Ryds-Smiglys:
Am
14. Dezember 1931 beschrieb der englische MANCHESTER GUARDIAN die polnische Nationalitätenpolitik gegenüber völkischen Minderheiten als eine „Hölle“.
Ab Februar 1933 unternahm Polen unter Pilsudski
drei Versuche, Frankreich zu einem
gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen.
Am
2. April 1938 schrieb William Zuckermann (selbst Jude) in „Nation“, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA:
Am
12. Mai 1939 erklärte Armeeinspekteur General Sosnkowski in seiner Rundfunkrede:
Ab
Mai 1939 forcierte Polen erneut Ausschreitungen gegen Deutsche. Auf dem Lande wurden deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten verprügelt, in Einzelfällen totgeschlagen.
Am
13./14. Mai 1939 jagten in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben und demolierten ihre Wohnungen.
Am
24. Mai 1939 schreibt der
”Dziennik Poznanski" zu einer Meldung über die Friedensgebete, die bei den Maiandachten in ganz Polen gesprochen wurden:
Am
1. Juni 1939 beschäftigt sich ein Leitartikel des I. K. C. sich mit der bedeutenden Rolle, die Polen in der europäischen Politik spiele, und die jetzt ganz besonders groß geworden sei.
Deutschland wolle die Weltherrschaft, Rußland die Weltrevolution - Polen stehe zwischen ihnen und sei die wahre Hüter in der europäischen Zivilisation und des Friedens.
Im
Juni 1939 erklärte Marschall Rydz-Smigly vor polnischen Offizieren:
Am
2. Juli 1939 erklärte Stabschef Oberst Wenda auf einer Bezirksversammlung des Lagers der Nationalen Einigung in Teschen:
Am
20. Juli 1939 forderte daß die polnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg):
Am
27. Juli 1939 schreibt die Kattowitzer
"Polonia" zum Thema:
Um was werden wir kämpfen ?":
"Tempo Dnia" vom
30. Juli 1939 berichtet von einer freundschaftlichen deutsch-englischen Unterhaltung in gesellschaftlichen Kreisen, bei der man den Deutschen klar gemacht habe, daß England und Polen gemeinsam den Krieg gewinnen müßten und folgende allerleichteste Friedensbedingungen stellen würden:
1. Helgoland an England.
2. Eine Kieler Kanalzone internationalisiert.
3. Bayern und Österreich werden als katholisches Königreich von Deutschland abgetrennt.
4. Böhmen wird in seinen historischen Grenzen wiederhergestellt.
5. Ein vergrößertes Memelgebiet an Litauen.
6. Danzig und Ostpreußen kommen zu Polen.
7. Die Westgrenze Westpreußens verläuft bei Kolberg.
8. Ganz Oberschlesien an Polen.
9. Frankreichs Ostgrenze am Rhein.
So würden nach englischer Meinung die gemäßigten Friedensbedingungen aussehen, also solle sich Deutschland überlegen, ob es lohne, einen Krieg zu wagen.
Am
15. August 1939 schreibt das Regierungsblatt
Expreß Poranny", Polen habe 1920 seine 18., die größte Schlacht der Weltgeschichte gewonnen, obwohl es 1914 noch keinen Soldaten gehabt habe. Polen sei eben ein Soldatenvolk, das sich immer schlägt. Jetzt sei Polen besonders bereit zum Kampf, darum "wehe dem , der mit uns die 19. und größte Schlacht der Weltgeschichte riskieren wollte!"
Am
20. August 1939 schreibt die Lemberger Zeitung
"Wiek Nowy" :