AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Cetric
Die Kooperation zwischen EU und Rußland war doch schon mal ganz hoffnungsvoll aufgekeimt. Meiner Ansicht nach hat man den Fehler begangen, das Thema 'Homo-Rechte' allzu enervierend nach Rußland zu tragen, was dort als Subversions-Versuch ausgelegt worden ist. Wie man auch sonst zu westlich-besserwisserisch auftritt um Rußland auf dem Gebiet der Menschenrechte zu belehren. Das geht immer wieder schief und endet in Rückschlägen im Verhältnis. Aber die aktuelle Eintrübung hat sich Putin alleine zuzuschreiben. Hätte der diese unfähige Marionette Janukowitsch, die weißgott seit 2004 belastet ist, nicht gestützt wäre diese früher gestürzt und ein Majdan wäre überhaupt nicht nötig gewesen; es hätte einfach reguläre Neuwahlen gegeben. Mitsamt einer Entscheidung pro oder contra EU-Assoziierungsabkommen.
Wenn Putin am Dialog mit der EU liegen würde, hätte er sich nicht auf das gefährliche Spiel auf der Krim einlassen dürfen. Der Aufschrei war doch vorherzusehen. Außerdem schadet er seiner eigenen Sache nicht nur in der HInsicht, daß er sein schönes Prestige und Public Relations Projekt der Olympischen Spiele schlagartig in der Wirkung liquidiert hat, sondern auch den roten Teppich ausrollt um die NATO und die USA in die Konfliktregion einzuladen. Ohne Übernahme der Krim wären die Amerikaner außenvor geblieben! Ich hatte schon mal eine höhere Meinung von Putin. Was er derzeit abliefert, ist ziemlich grob geschnitztes Bully-Gehabe, und seiner eigentlich nicht würdig. Der Westen wäre ja blöd diese Steilvorlage nicht zu benützen. Jetzt steht Putin wieder als der kriegslüsterne Despot da, als den man schon geneigt war ihn nicht mehr zu sehen. Toller Fortschritt.
Aber vielleicht wankt der Thron im Inland, und man braucht außenpolitische Erfolge? Ich kenne kein Anzeichen dafür, aber das wäre das übliche Vorgehen bei innenpolitischer Gefährdung. Nicht daß Putin auf dem Roten Platz sein eigenes Majdan-Spekakel erlebt, wenn der russischen Öffentlichkeit mal die Augen aufgeht daß es sich in Kiew keinesfalls um ausschließlich Faschisten handelt, daß auf der Krim keine russisch-stämmigen Ukrainer bedroht werden und Putin das ganze Land in internationalen Mißkredit bringt. Daß sie von Putin verarscht wurde.
Du bringst mich da auf eine Idee!
Die überaus kluge und diplomatisch versierte eu sollte ein paar iherer Homo-Fürsten nach Kiew schicken, um dort mit den demokratisch-faschistischen Schlägerhorden des Westens, hier geltende gesellschaftszerstörerische Homo-Propaganda in Gesetzen aushandeln?
;)
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Soshana
Ist schon bezeichnend, daß sich keiner im Forum aufrafft, um deine Hetze als solche zu kennzeichnen. Ich exponiere mich aber auch in dieser Frage gerne und nachhaltig.
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GoodFellas
Es ist die Ideologie die viele daran hindert, Dinge objektiv zu betrachten. Da macht sich sogar ein selbst ernannter Demokrat mit brutalen Mördern und undemokratischen Regierungen gemein.
Andere tragen sogar eine verurteilte Verbrecherin mit sich herum und schwafeln von Menschenrechten. Eigentlich ist es peinlich.
Dem kann ich dir zustimmen.
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GoodFellas
Es ist egal worum es geht. Er wurde gewählt, verstehst du das nicht? Zudem hat die USA wieder einmal gegen Vereinbarungen verstoßen, genau wie die EU.
NATO-Osterweiterung z.B.. Wie lange soll Russland sich das noch alles gefallen lassen? Versetzt euch doch nur mal fünf Minuten in die russische Lage oder überfordert euch das schon?
:gp:
Wie könnten sich die - von - eh - schon-wissen - welchen - Medien - Versetzten in die realistische Lage versetzen?:fizeig:
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Cetric
Aber die aktuelle Eintrübung hat sich Putin alleine zuzuschreiben. Hätte der diese unfähige Marionette Janukowitsch, die weißgott seit 2004 belastet ist, nicht gestützt wäre diese früher gestürzt und ein Majdan wäre überhaupt nicht nötig gewesen; es hätte einfach reguläre Neuwahlen gegeben. Mitsamt einer Entscheidung pro oder contra EU-Assoziierungsabkommen.
Bei der Präsidentschaftswahl 2010 ging Janukowytsch klar als Sieger hervor. Putin brauchte ihn also nicht zu 'stützen', das Volk tat es. Der Souverän.
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GoodFellas
Bei uns ist der Ökostrom absolut überteuert nur mit dem Unterschied, dass wir nicht wählen können, den Ökostrom abzulehnen.
Vielleicht sollten wir auf die Polizei schiessen und die Regierung stürzen. Scheint im Westen ja als legitim angesehen zu werden.
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Cetric
Die Ukraine hat eine Armee und braucht keine von der russischen Propaganda (unter anderem über Soshana betrieben) imaginierten 'Neonazi-Horden'.
Aber die getöteten Rechtsradikalen dienen dann gut als Vorwand, Russland den Krieg zu erklären bzw. auch in die Ukraine einzumarschieren. Aber natürlich dann nur wegen der humanitären Gründe (die beim Drohenenkrieg eher ausgeblendet werden, wenn mal wieder jemand mit den Joystick ein paar hundert Leute ins Jenseits befördert).
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Soshana
Und wieder.
Russische Staatspropagandamaschine in Reinkultur. Reinster O-Ton.
Immer sind es Faschisten, das Ukrainische Volk als Willensträger kommt überhaupt nicht vor. Wäre ja auch zu peinlich für das Imperium.
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Edmund
Bei der Präsidentschaftswahl 2010 ging Janukowytsch klar als Sieger hervor. Putin brauchen ihn also nicht zu 'stützen', das Volk tat es.
Tja im Gegensatz zu unserem Gauckler war der ukrainische "Despot" also sogar vom Volk gewählt.
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Trantor
sie haben sich in keine Nischen eingerichtet, sie haben einfach nur Glück dasihre direkten Nachbarn keine Russen sind, ansonsten wären sie schon lange umgesiedelt kuklturell zerstört und russisch - so wie auf der Krim.
Die haben eigene Seperatisten-Bewegungen. Siehe Belgien. Aber die ballern nicht rum und stürmen auch nicht das Parlament.