“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Aber gerade dann darfst du das doch nicht kritisieren. Oder du kritisierst es und läßt es sein. Anders macht das doch keinen Sinn, findest du nicht?
Und ja, ich weiß daß man das auch bei dir tut, aber wie gesagt, du kennst ja die berühmte Frage "Wenn die anderen zum Fenster rausspringen, springst du auch?"
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Rubel rollt in den Abgrund
Ukraine-Konflikt löst Crash-Symptome aus
Die Krise auf der Krim aengstigt Investoren.
Die Boerse in Moskau bricht ein.
Der Dax verliert kraeftig.
Die russ. Notenbank kaempft gegen den Absturz des Rubels.
......
Es war zu erwarten und dürfte sogar gezielt zum strategischen Machtpokerspiel dazugehören: Die Märkte reagieren deutlich bis drastisch auf die Verwerfungen in der Ukraine. Gegenüber Dollar und Euro fiel der Rubel auf ein Rekordtief, die russische Zentralbank erhöhte den Leitzins und die Moskauer Börsen zeigen um bis zu zehn Prozent nach unten. Dabei fiel noch kein einziger Schuss.
Mit einem wenig überraschenden Trend starten die Finanzmärkte in die neue Woche, denn nach der Eskalation am Schwarzen Meer haben sich die Fronten zwischen Ost und West blitzschnell verhärtet. Die G8-Teilnehmer drohen damit, Russland aus der Gruppe hinauswerfen zu wollen oder warnen gar vor Wirtschaftssanktionen.
Mit ungewöhnlich deutlichen Worten prügelt auch US-Außenminister Kerry gegen Russlands Präsident Putin. Allerdings ist diese heuchlerische Scheinheiligkeit des Amerikaners kaum mehr zu übertreffen, denn wenn es ein Land auf der Welt gibt, welches fremdes Territorium mitnichten respektiert, dann sind es die USA mit ihren unzähligen Angriffskriegen in der jüngeren Vergangenheit. Trotzdem funktioniert die Propaganda im Westen bislang wie gehabt hervorragend, denn eine kritische Berichterstattung findet natürlich auch jetzt nicht statt.
Als alleiniger Aggressor wird Wladimir Putin präsentiert. Das Riesenland ist freilich kein Unschuldslamm, doch sollte das Geschehen dennoch differenziert betrachtet werden. Unübersehbar bezweckt der westlich gesteuerte Aufstand in der Ukraine eine vollständige Abspaltung des Landes gegenüber Russland. Dahinter steckt wie üblich natürlich in erster Linie das Thema Öl bzw. Gas.
Fiele das pseudorevolutionäre Land in die Hände westlicher Mächte, bedeutete das für Russlands Wirtschaft einen harten Schlag, denn große Teile der Erdgaslieferungen an Europa verlaufen durch Leitungen im Boden der Ukraine. Wer dieses Netz kontrolliert, hat nicht unbeträchtliche Macht über das von billigem Gas abhängige Europa.
Wie wir gerade sehen, genügt jedoch bereits eine Lage politischer Instabilität, um die Energieversorgung über Nacht zu verteuern und das stark vom Gas-Export abhängige Russland politisch und wirtschaftlich zu schädigen. Um Putins Reich zu schwächen, muss die Ukraine noch gar nicht einmal in die EU aufgenommen sein, alleine die bloße Absicht wirkt bereits.
US-Außenminister John Kerry will bereits morgen in die Ukraine reisen, um der dortigen sogenannten Übergangsregierung amerikanische Unterstützung zuzusichern.
Eine deutlichere Kriegserklärung gegenüber den Russen könnte Kerry kaum aussprechen. Putin wird daher solange wohl kaum einen militärischen Schlag gegen Kiew wagen, wenn er damit nicht den Dritten Weltkrieg auslösen möchte.
Inwieweit sich die Verwerfungen auf den Finanzmärkten noch weiter hochschaukeln, wird sich bald zeigen. Mit einem kurzfristigen Ende der Eskalation ist derzeit kaum zu rechnen und daher könnte das Geschehen zu einem massiven Wiederaufflammen der angeblich längst überwundenen Finanzkrise führen.
Eigentlich kann dem Westen nichts besseres geschehen, als eine Zuspitzung dieses Konfliktes, weil er damit ein perfektes Instrument besitzt, um von den eigenen immanenten Problemen in der Wirtschaft abzulenken.
Wie nützlich die Krim-Krise für den Westen ist, zeigt schon allein die Flucht selbst in Russland aus dem Rubel in den Dollar, obwohl der Greenback schließlich die Währung des alten und wieder neuen Feindes darstellt. Zwar werden sich die USA damit nicht aus der selbstgestrickten Schlinge retten, aber doch zumindest ihren unweigerlichen Absturz wieder ein wenig weiter hinauszögern können.
Es zeigt sich jedenfalls, dass binnen Tagen unsere Welt auf den Kopf gestellt werden und jeder, der nicht krisenfest aufgestellt ist, augenblicklich vor einer persönlichen Katastrophe, insbesondere finanzieller Art, stehen kann. Wer noch immer auf bunt bedruckte Papier- und Baumwollzettel setzt, sollte sich daher nicht wundern, wenn sich dessen “Wert” eines nahen Tages urplötzlich in sprichwörtlichen Rauch auflöst.
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Jetzt ist mir wirklich klar geworden, dass diese Krise in der Ukraine von hoeherer Hand gewollt, geplant und zu genau richtiger Zeit implementiert wurde.
Wie schaendlich verlogen, erst noch Putins Gastfreundschaft waehrend der Olympischen Spiele anzunehmen, und dann, kaum nach Beendigung der Festlichkeiten, den roten Knopf zu druecken.
The Damn Fool in the White House
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Die Nazis werden in der Ukraine anscheinend immer gewalttaetiger und staerker ?
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Hm, die Briten sind wohl gegen Sanktionen ? Die Spanier ebenfalls ?
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Monday, March 3
23:44 GMT:
Britain is opposed to trade sanctions against Russia that could curb London’s reputation as a safe haven for Russian capital, according to BBC based on a document inadvertently seen by a photographer.
"The UK should not support for now trade sanctions or close London's financial centre to Russians," the document reads, BBC reported.
The document was photographed as a senior official carried it into a meeting at Prime Minister David Cameron’s residence, 10 Downing Street. The document said British officials are weighing visa restrictions and travel bans for top Russian individuals, according to BBC.
Cameron’s office would not comment on the leaked report, Reuters reported.
"The Prime Minister is clear that continuing to violate Ukraine's sovereignty will have costs and consequences," said a spokeswoman for Cameron.
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Die Spanier meinen, dass Sanktionen die ukrainische Wirtschaft schaedigen wuerden:
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Tuesday, March 4
01:37 GMT:
It would be an unjustified step to impose sanctions on Russia in connection with the situation in Ukraine, ITAR-TASS cited Spanish Minister of Foreign Affairs and Cooperation José Manuel García-Margallo as saying at the end of the meeting at the ministerial level in Brussels on the situation in Ukraine. García-Margallo added that it is difficult to imagine what could happen to the economy in Ukraine if Russia ends its economic cooperation.
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Das Buendnis gegen Russland zeigt erste Risse.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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