Unerklärliche Corona-Impfnebenwirkungen:
Corona: Wie Impfschäden immer noch heruntergespielt werden
Gesundheitsminister Karl Lauterbach findet Post-Vac deutlich weniger schlimm als Post Covid. Ein Forscher widerspricht. Und dann wäre da noch ein Brandbrief von Betroffenen.
Ruth Schneeberger, 1.7.2022 - 11:35 Uhr
„Viele sagen mir jetzt: Wenn ich Covid-19 bekomme, wird mir geholfen – wenn ich Impfnebenwirkungen bekomme, wird mir nicht geholfen. Also lasse ich mich nicht mehr impfen“, berichtet Tamara Retzlaff. „Das ist fatal.“
Der Brandbrief ist unterschrieben von Hunderten Patienten, Betreff: „Unterlassene Hilfeleistung bei Impfnebenwirkungen“. Er ist adressiert an die Bundestagsabgeordneten und Mitglieder im Gesundheitsausschuss, an Frank Ulrich Montgomery als Ratsvorsitzenden des Weltärztebundes und weitere Ärztevertreter sowie an Wissenschaftler und Forscher der Unikliniken. Die Unterzeichner kritisieren den Umgang mit unerwünschten Nebenwirkungen der Corona-Schutzimpfung.
Schwerste Impfnebenwirkungen ignoriert?
Nach wie vor würden teils hochrangige Wissenschaftler und Politiker in Deutschland diese öffentlich herunterspielen und damit schwerste Beschwerden der Patienten negieren, heißt es darin. „Unter anderem sprechen wir von Entzündungsreaktionen, Autoimmunprozessen, kardiologischen und neurologischen Beschwerden, die so schwerwiegend sind, dass ein Großteil der Betroffenen seinen Alltag nicht bewältigen, seiner Arbeit nicht nachgehen und seine Kinder nicht mehr alleine versorgen kann“, schreiben die Geschädigten.
Der Brandbrief ging Mitte Juni an Politik und Medien. Nachgefragt bei einer Sprecherin, ob und wie darauf reagiert wurde, heißt es: Von den Medien hätten sich deutschlandweit nur drei zurückgemeldet. Aus der Politik: niemand.
Die armen Menschen, die davon betroffen sind
Corona: Wie Impfschäden immer noch heruntergespielt werden (berliner-zeitung.de)