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Der "Krieg" läuft gerade mal seit 2 Tagen und schon fabulieren die Transatlantiker vom Scheitern Russlands.
Leute, die Ukraine ist schon ein bisschen größer als Georgien. Trotzdem wird es bald aus sein. Selensky hat sich schon sein Exil ausgesucht: Israel.
Die Zerstörung Kiews zur Eroberung der Stadt wird wohl kaum möglich sein. Eine solch drastische Vorgehensweise würde vermutlich bei der russischen Öffentlichkeit schlecht ankommen oder gar auf Widerstand stoßen. Dem Putin sind so gesehen militärisch die Hände gebunden und genau deswegen sucht er jetzt das Gespräch mit der ukrainischen Führung. Dazu kommt noch, dass der Kampfwillen der russischen Soldaten mit dem wachsenden Widerstand der ukrainischen Streitkräfte eher abzunehmen scheint.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Angriff auf die Ukraine Putin das Amt kosten wird.
Moderate Töne aus dem Mund eines Moderators sind irgendwie - - - passend. :-)Zitat:
Zitat von Deutschmann
ich glaube aber nicht, dass deine Emotion sich an den Müttern und den Kindern erwärmt, denn die gab es bei den Syrern ja auch, sondern eher daran, dass die Ukrainer waschechte Europäer sind, die sich bei uns nicht als Fremdkörper bemerkbar machen sondern sich nahtlos integrieren würden. Dies betrifft die kulturellen Probleme, die wir mit Ukrainern sicher nicht hätten. Die volkswirtschaftlichen Problem wären allerdings die gleichen. Es wird teuer, egal woher Flüchtlinge geflohen kommen.
Er will nur provozieren. Solche Pappenheimer machen sich da einen Spaß draus.Zitat:
Zitat von mick31
Militärisch können die nicht verlieren, aber die Soldaten haben wenig Bock gegen die Ukrainer einen Angriffkrieg zu führen, die Oligarchen sehen wie ihre internationalen Beziehungen zum Teufel gehen und die einfachen Leute die zum großen Teil Ukrainer kennen sind schockiert.Zitat:
Zitat von dorbei
Nix mehr mit Urlaub auf Malle, Formel eins, Eurovision, Fußball Champions League...... alles weg, die fühlen sich zum Paria gemacht von Putin.
Angeblich will er Kadyrow und seine Kopfabhacker und die Söldner von Wagner nach Kiev schicken damit er keine Soldaten reinschicken muß.
Was den Urlaub betrifft wollte die eh keiner richtig haben.Zitat:
Zitat von mick31
Ja, ich denke auch, unser Putin hat sich da ein bisschen viel vorgenommen. Militärisch sind ihm absolut die Hände gebunden. Bilder von zerstörten Zivilgebäuden, von entsetzten Müttern und ihren Kindern kommen in Russland mal so richtig schlecht an. Es wäre ja ganz einfach, die Ukraine von oben zu planieren. Bombenteppiche verbieten sich jedoch von selbst.Zitat:
Zitat von Kurti
Auch wenn hier einen Haufen Scheiß von den Russen geschrieben wurden, Fakt ist, Angriffskriege sind normalerweise nicht der Russen Geschäft, da haben es die Amerikaner grundsätzlich viel wichtiger. Putins Wahrheit kommt ihm nämlich jetzt von hinten durch die Brust ins Auge. Ja, Die Ukraine ist zutiefst russisch und gerade deswegen ist es quasi ein Bürgerkrieg, den er dort angezettelt hat. Der letzte Aggressor hieß A.H und kam aus Deutschland. Und nun Putin. Sieht nicht gut aus, rein optisch.
Seh ich auch so.Zitat:
Zitat von mick31
Wenn der Ukrainer jetzt schlau ist, dann dreht er den Spieß um. Verhandeln ja, natürlich, aber nicht bei dem Banditen Lukaschenko, sondern in Polen. Polen oder sterben, sozusagen. Aber das Grab von Selenskyj könnte leicht zum Familiengrab werden mit Putin drin.
Der user @Widder58 bezieht in der Ukrainesache eine sehr sehr einsame Position. Das ist mutig, das ist tapfer. Blöd ist es auch.Zitat:
Zitat von mick31
Ja, sicher sind die Russen überhaupt nicht einverstanden wie das gerade läuft. Auf der Krim gab es kein Blutvergießen, keine Flüchtlingsströme, nur ein herzliches Willkommen. Wahrscheinlich hat das Volk gedacht, in der Ukraine würde es ähnlich laufen und merken plötzlich, dass ihre Truppen dort überhaupt nicht willkommen sind. Sie merken auch, dass sie plötzlich die ganze Welt gegen sich haben. Das tut richtig weh, auch seelisch. Sogar der Papst schaltet sich jetzt ein und trinkt Tee mit Moskaus Nuntius. Ob das einen bestenfalls christlich-orthodoxen Russen besonders kratzt, wenn ihm der Chef eines katholischen Kinderfickerrings Mahnungen überbringt, bezweifle ich sehr.
Trotz all dem hatte Putin keine andere Wahl, dabei bleibe ich. Sollte er tatenlos zusehen, wie sich der Würgegriff der NATO immer weiter um den russischen Hals schließt? Hätte ich an seiner Stelle auch nicht gemacht. Ich hätte mir aber das ganze Panzergedöns gespart, und statt dessen ein paar kleine, saubere Kommandoaktionen durchgeführt mit dem Ergebnis einer neuen, russlandtreuen Staatsführung.