Da geht Parteiproporz und Parteiräson wohl über wissenschaftliche Kompetenz - nehme ich mal an.
Hat bei der SPD aber schon Tradition....
(Uiii, bin ich heute wieder mal sarkastisch)
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Das finde ich ebenfalls gar nicht gut.
Aber vielleicht werden die Bandagen eben ein paar Nummern härter, wenn es darum geht, an den Schalthebeln des Staates herumfummeln zu dürfen.
Mit Fairness hat die Diskreditierung Prof. Baghdis jedenfalls nichts zu tun. Wenn der Klüngel um Drosten, Wieler u.a. gegen Prof. Baghdis Ansichten ist, sollen sie ihn eben auf wissenschaftlicher Basis zu widerlegen versuchen. Aber in den Schmutzkübel zu greifen und mit Dreck zu werfen, wirft ein ganz schlechtes Licht auf seine Gegner.
Bei Lauterbach würde ich da widersprechen. Denke man an seine Verquickungen in die Politik, die aus dem CDU-Mitglied (Kreis Aachen, CDU-dominiert) ein SPD-Mitglied machten (NRW, SPD-dominiert), sein Studium an einer Elite-Uni in den USA, wohl nicht selber finanziert, übrigens auch nicht in Medizin, sondern in Gesundheitsökonomie, die Gründung eines Instituts in NRW, das mithilfe politischer Kreise Aufträge generierte, den Lipobay-Skandal, der ihm zwar einen Haufen Geld in die Taschen spülte, dafür aber Menschenleben kostete, was zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon klar war, dann die Ökonomisierung des Gesundheitswesens, unter dem dieses noch heute leidet, während seine Verbindungen davon profitierten, er vielleicht auch, denn er war der Berater der Ulla Schmidt und überzeugte sie, Fallpauschalen einzuführen, Krankenhausbetten abzubauen, Eigenbeteiligungen einzuführen bis hin zur Praxisgebühr, Behandlungen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zu streichen und die behandlerischen und pflegerischen Rahmenbedingungen zu verschlechtern. Man betrachte auch seine jetzigen Aktivitäten, die Milliarden Bereitstellungsgebühren für Firmen, die vielleicht in einigen Jahren Impfstoffe herstellen können - ob er an diesen in irgendeiner Form Beteiligungen hat? -, und die an keine Bedingungen oder Erfüllungen geknüpft sind, die zu teuren Bestellungen von Impfstoffen und Masken etc., zu viel und zu teuer, und er arbeitet bereits an einer weiteren Ökonomisierung des Gesundheitswesens, das zu einer Verschlechterung der Versorgung führt. Gegen den Skandal des Aufkaufs von Arztpraxen durch Investmentgesellschaften aufgrund einer Gesetzeslücke, ihm bereits mehrfach bekannt gemacht, unternimmt er jedoch .... NICHTS. Der Patient weiß nicht, dass diese Praxen von Investmentgesellschaften betrieben werden und die Ärzte nur Angestellte sind, die ein Soll zu erfüllen haben, denn an den Praxisschildern stehen immer noch die Namen der praktizierenden Ärzte. Die Folge ist, dass nicht nur unnötige Igel-Leistungen verkauft werden, sondern auch Fehldiagnosen und umstrittene Diagnosen gestellt werden, die zu unnötigen Operationen führen, die wiederum von Operationszentren dieser Investment-Gesellschaft vorgenommen werden, schnelle und gewinnbringende Operationen wie zum Beispiel gegen den Grauen Star. Damit zahlen die Kassen nicht nur Rechnungen, die eigentlich nicht anfielen, und es werden nicht nur die Patienten geschädigt (Körperverletzungt), sondern die Rechnungen von diesen Praxen sind zudem insgesamt einmal 10 Prozent teurer als die normaler niedergelassener Ärzte. Eigentlich ist es verboten, dass private Investmentgesellschaften Arztpraxen betreiben und zwar eben genau aus diesem Grund, aber möglich wird es, weil Kliniken Praxen betreiben dürfen. Und so kommt es, dass eine kleine private Bettenklinik, die Schlafprobleme untersucht, offiziell die Augenarztpraxen in ganz Norddeutschland unterhält. Das wurde Lauterbach bereits mehrfach geschildert und er wurde um Stellungnahme gebeten, aber er wird nicht tätig. Und da beschleicht einen der Verdacht, dass er durchaus Profiteur sein könnte und ein Teilhaber ist. Man muss seine "Spareinlagen" ja nicht öffentlich erklären.
Dr. Axel Stoll war auch nicht "dumm" im Sinne des Wortes, ist geistig aber irgendwann doch mal komplett falsch abgebogen. Aber auch da gibt es selbstredend Leute die der Meinung sind er hatte recht. Was Teslas Flug zum Pluto, germanische Mondmenschen, russische Panzer die 300 km/h schnell sind etc. angeht. Das ist also kein Maßstab für "irre oder nicht irre". ;)
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Das sehe ich zwar prinzipell ähnlich, allerdings muss man schon extrem spezialbegabt sein wenn man öffentlich hierzulande den Staat Israel als schlimmer als die NS-Diktatur bezeichnet und glaubt das hätte keine Konsequenzen.
"Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt - und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell - die lebende Hölle. "
So blöd kann man eigentlich schwer sein, da kann er sich ja gleich nen "Schlag mich!" Zettel auf die Stirn pappen.
Nachtrag: Oder aber das ist Kalkül um sich als Opfer des "Systems" weiter hochzustilisieren. Was auch ein gefundenes Fressen für seine Anhänger sein dürfte, zumindest für einen Teil davon. Sind die ja auch gegen "die da oben" und "das Regime". Noch eine "Jana aus Kassel".:D