Aber immerhin noch nicht soooo verkalkt, um zum Islam überzutreten.... :haha:
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Mit deinen unqualifizierten Äußerungen zeigst du nur, dass du keine Ahnung von der deutschen Industrie hast. Hast du ein großes Industrieunternehmen überhaupt schon einmal von Innen gesehen und mit Managern gesprochen? Ich gehe in solchen Unternehmen meines Zuständigkeitsbereichs regelmäßig ein und aus, kenne deren Produkte und Kostenstrukturen. Deutschland verfügt über Hunderte Weltmarktführer. Allein die energieintensive Industrie hat seit einigen Jahren mit größeren Problemen zu tun und der Autosektor samt Zulieferbetrieben kämpft mit der zu lasch angegangenen Umstellung auf die E-Mobiltät. Alle sonstigen strukturellen Probleme, die alle paar Jahrzehnte immer wieder auftauchen, lassen sich durch gezielte Reformen lösen. Das war in der Vergangenheit so und wird auch dieses Mal wieder so sein.
Wer ignoriert denn den Abfall der Industrieproduktion (v.a. im energieintensiven Sektor) seit Jahren?
Entsprechende Statistiken werden schön ignoriert, stattdessen wird sich die Situation schöngerechnet und Industrie mal eben gleichgesetzt mit verarbeitendem Gewerbe.
Daß die Beschäftigungsquote kein Sensorium für Produktivität ist, lernt jeder im 1. Semester Volkswirtschaft.
Dann wären die DDR und der ehem. Ostblock hochproduktiv gewesen, denn dort lag die Beschäftigungsquote bei 100%.
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Ja, aber hat nichts mit dem Thema hier zu tun.
Er rechnet Staatssubventionen in "grüne Techniken" als Produktivität, dabei ist es nur Umverteilung und künstliche Preissetzung.
Deswegen ist die BRD weder bei Solarpanelen, noch bei grünem Wasserstoff, noch bei E-Autos usw. wettbewerbsfähig.
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Der Unterschied zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland war und ist aber schon immer, dass hier unproduktive Arbeitsplätze nicht jahrzehntelang vorgehalten, sondern in einem ständigen Anpassungsprozess schnell wegratìonalisiert werden. Das hat man wohl vergessen, dir beizubringen.
Deutschland hat die höchste Beschäftigungsquote und mit 45,6 Millionen Erwerbstätigen die höchste Anzahl seit dem zweiten Weltkrieg und dennoch fehlen überall Fachkräfte.
Es müssen natürlich Reformen durchgeführt werden: Steuerreform, Investitionserleichterungen, Bürokratieabbau und Senkung der Energiekosten, aber das ist nichts, was es nicht schon früher gegeben hätte. Am Ende der Kanzlerschaft Kohls war Deutschland in einer ähnlichen Lage und ist dann durchgestartet. So wird es auch dieses Mal wieder sein.