AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang
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houndstooth
Nun, Angriffe gegen Zivilisten - Belagerungen , z.B. gegen Jerusalem etc - sind seit tausenden Jahren mit eines der Hauptziele Krieg gegen eine andere Macht zu fuehren.
Nur hatten sich mit dem Christentum die Sitten und Bräuche bei Kriegen zwischen christlichen Kriegsparteien in Europa geändert. Der Luftkrieg mit der Zivilbevölkerung als Primärziel, die ethnischen Säuberungen in den vormals deutschen Siedlungsgebieten, die fast vollständige Internierung von religiösen Gruppen wie der Juden usw. waren ein Kulturbruch im christlichen Europa des 20. Jahrhunderts.
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Bruddler
Es sei noch einmal daran erinnert, dass es die "Nazis" selbst waren, die Dresden in Schutt und Asche gelegt haben.
Das zumind. behaupten ideologisch verseuchte Dummköpfe & Deutschlandhasser.
Klar. Die Anhänger des Gedankens der Volksgemeinschaft haben ja auch diesen Krieg "gewollt" und dann DD in einem 3-fach Angriff (Uhrzeit: 22.15, 2.15, 12.00) dem Erdboden gleichgemacht.
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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Tallage und Feuersturm?
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Systemhandbuch
Du scheinst mir irgendwie "geblitztdingst" zu sein. Wenn das jetzt alles sein soll, was Du gegen @glaubensfreie Welt zu bieten hast, dann geh heute Abend besser nochmal an die frische Luft.
Der Bursche hat deratig offensichtlichen Schwachsinn abgesondert, daß man ihn nicht mehr ernst nehmen kann. Offensichtlich bist Du ähnlich gestrickt.
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frundsberg
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Zitat von Irving
Es waren auch einige Soldaten darunter, die ihre Einheiten an der Front verloren hatten.
Das glaube ich nicht, dass sich Deserteure so weit absetzen konnten. Dresden befand sich ca. 150 km hinter der damaligen HKL.
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mabac
Das glaube ich nicht, dass sich Deserteure so weit absetzen konnten. Dresden befand sich ca. 150 km hinter der damaligen HKL.
wo steht das Wort "Deserteure"?
Habe ich doch glatt überlesen.
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mabac
Nur hatten sich mit dem Christentum die Sitten und Bräuche bei Kriegen zwischen christlichen Kriegsparteien in Europa geändert. Der Luftkrieg mit der Zivilbevölkerung als Primärziel, die ethnischen Säuberungen in den vormals deutschen Siedlungsgebieten, die fast vollständige Internierung von religiösen Gruppen wie der Juden usw. waren ein Kulturbruch im christlichen Europa des 20. Jahrhunderts.
Die Internierungen bezogen sich nicht auf Angehörige einer religiösen Gruppe, sondern auf Angehörige eines "Feindstaates" bzw. einer feindlichen Macht analog zu den Enemy Alien bei den Angelsachsen.
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Deutschmann
Ja. Die sind durchgezogen. Eher an Dresden vorbei. Die waren wohl nur drin um ein paar Habseligkeiten aus dem Bollerwagen gegen Essbares zu tauschen. ...
Nein, s.u.
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Kurti
Der Zuzug und die Durchreise von Flüchtlingen und sonstigen Personen nach Dresden unterlag in den letzten, beiden Kriegsjahren strengen Regeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Dresden#Luftschutz
"...Zuzug wurde verboten, Durchreisende und Flüchtlinge durften höchstens eine Nacht in der Stadt bleiben. Beides wurde streng durchgesetzt. Ab 1944 wurden Kinder aus Dresden mit der Kinderlandverschickung in Sicherheit gebracht. ..."
Das wurde anfangs ab 1943 durchgesetzt, aber in den letzten Tagen und Wochen vor dem Angriff eben nicht mehr.
Aus dem Bericht des Polizeipräsidenten (schon gepostet):
"...Ein erster Anlaufpunkt für viele Flüchtlinge war Dresden, da die Kunst- und Kulturstadt bis jetzt von den Angriffen der Alliierten verschont worden war, wiegte man sich hier in Sicherheit. Dresden galt als der Luftschutzbunker Deutschlands. So strömten täglich Tausende von Flüchtlingen in die Stadt, um bei Bekannten oder Verwanden Unterschlupf zu finden, medizinische Versorgung zu empfangen bzw. Kraft zu tanken, für den weiteren Weg in Richtung Westen. Anfang Februar beherbergte die Stadt ca.600.000 Einwohner und 600.000 Flüchtlinge, also 1.200.000 Menschen befanden sich in der Stadt. Schulen, Dachkammern, Turnhallen - ja alles was ein Dach besaß wurde zu provisorischen Unterkünften und Notlazaretten umfunktioniert, die Stadt platzte aus ihren Nähten.."
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Kurti
Den Flüchtlingen wurde lediglich der Zuzug nach Dresden verweigert. ...
So ist es richtig.
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Kurti
Die genaue Opferzahl wird wohl nie ermittelbar sein. Als gesichert kann jedoch angesehen werden, dass die Dresdner Innenstadt - das hauptsächlich betroffene Abwurfgebiet - keinesfalls mit Flüchtlingen überfüllt war.
http://www.w126-forum.org/mods/smileys/images/i39.gif
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Bruddler
Wäre D als Sieger hervorgegangen, würden u.a. auch die Opferzahlen von Dresden deutlich höher ausfallen. :hi:
Da aber die Angelsachsen als Sieger hervorgingen, wurde zB die Zahl der Toten in Auschitz mal eben um 2,5 Millionen nach oben auf 4 Millionen aufgerundet und dort in einem steinernen Denkmal verewigt.
Bezeichnender Weise wird das in https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz#Opferzahlen verheimlicht, da ist nur von 1,1 bis 1,5 Millionen die Rede, als ob das schon seit 1945 so gewesen wäre. :D
Allerdings stand das Denkmal nur bis 1990 als die phösen Russen die Totenbücher von Auschwitz herausgaben, erst ab 1990 wurde deshalb das Denkmal entfernt und die Zahl der Toten auf einer Gedenktafel nur noch mit 1,5 Millionen angegeben.
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brain freeze
Die Internierungen bezogen sich nicht auf Angehörige einer religiösen Gruppe, sondern auf Angehörige eines "Feindstaates" bzw. einer feindlichen Macht analog zu den Enemy Alien bei den Angelsachsen.
Die Massnahmen gegen Deutsche mosaischen Glaubens begannen bereits im Friedenszustand und betrafen selbst Konvertiten, die zum christlichen Glauben übergetreten waren. Ich betrachte es als Kulturbruch.
Ernst Nolte zog die Möglichkeit einer Erklärung als Internierung nach einer jüdischen „Kriegserklärung“ in Betracht, was u.a. im Historikerstreit diskutiert wurde.