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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Fingierter Überfall auf Gleiwitz.
Natürlich gab es auch echte Übergriffe auf Deutsche in Polen.
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Gleiwitz war nicht fingiert und hatte auch nichts mit dem Kriegsausbruch zu tun. Sowas gab es zu der Zeit (ununterbrochen seit 1918) ständig in Oberschlesien.
Vergleichbar mit "The Troubles" in Nordirland, praktisch Routine.
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Natürlich war es ein Blitzkrieg, in 10 Tagen wurde sich Polen aufgeteilt mit der Sowjetunion.
Hat etwas länger gedauert, nämlich etwas mehr als einen Monat (Offizielles Ende: 6. Oktober 1939).
https://en.wikipedia.org/wiki/6_October_1939_Reichstag_speech
Hier das Audio der Rede: https://archive.org/details/1939106
Und dass die UdSSR da mitmacht, hat sich so ergeben und war nicht zwangsläufig. Es hätte auch anders kommen können, z.B. Waffenstillstand und Anerkennung Polens der "16 Punkte zu Danzig".
Stalin hat erst am 17. September Polen angegriffen, weil die Gelegenheit günstig erschien.
Zitat:
Das war keine Defensivaktion bzw. Verteidigung.
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Kann man vergleichen mit der Speziellen Militärischen Operation im Donbass.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Kreuzbube
"Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!":)
Da hat jemand dem Kanzler eine falsche Uhrzeit ins Redemanuskript geschrieben. Es hätte 4:45 (nach anderen Quellen 4:47) heißen müssen, denn um diese Uhrzeit startete die Befreiung Danzigs mit dem Beschuss der polnisch besetzten Westerplatte.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Chinon
:appl:
Polen wollte unbedingt einen Krieg haben, um seine größenwahnsinnigen Expansionspläne zu verwirklichen (Westgedanke, Intermarium).
England und Frankreich sind von Roosevelt unter Druck gesetzt worden, auf Konfrontationskurs zu gehen, wobei die Tendenz, sich mit Nazi-Deutschland zu verständigen, in Paris deutlich größer gewesen ist als in London.
Das kam daher, weil seit der Kristallnacht 1938 die deutsche Lobby in London weggebrochen bzw. diskreditiert war - was sehr wahrscheinlich macht, dass die Kristallnacht eine False-Flag-Aktion von antideutscher Seite gewesen sein könnte, um genau das zu erreichen.
Zitat:
Zitat von
Chinon
Wenn man einen Alleinschuldigen an WK2 nennen will, wäre es Franklin D. Roosevelt, größter Verbrecher und mit 140 Millionen Toten, die auf sein Konto gehen, zugleich - man muß vorsichtig sein - größter Massenmörder aller Zeiten und eben deshalb auch größter Demokrat und Amerikaner der Weltgeschichte.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Da hat jemand dem Kanzler eine falsche Uhrzeit ins Redemanuskript geschrieben. Es hätte 4:45 (nach anderen Quellen 4:47) heißen müssen, denn um diese Uhrzeit startete die Befreiung Danzigs mit dem Beschuss der polnisch besetzten Westerplatte.
Kommt wohl hierzulande öfter vor. Siehe Schabowski` s Zettel.:)
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Das kam daher, weil seit der Kristallnacht 1938 die deutsche Lobby in London weggebrochen bzw. diskreditiert war - was sehr wahrscheinlich macht, dass die Kristallnacht eine False-Flag-Aktion von antideutscher Seite gewesen sein könnte, um genau das zu erreichen.
Welche deutsche Lobby??? Im jüdisch kontrollierten England??
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Politikqualle
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*** Polen: Präsident Nawrocki fordert deutsche Reparationen ***
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.. puuhh endlich erfreuliche Nachrichten die man so lesen kann , unser Schuldgefühl wird dann etwas entlastet ... ach wie das noch damals , der Aussenminister von Polen , hatte Adolf Hitler ein Denkmal versprochen "wenn er Judenfrage in Polen lösen würde" .. :?
Die Polacken ändern sich nie.
Mit der Rückendeckung GB und der USA denken sie wieder, wie 1938-1939 die Deutschen erpressen zu können.
Wenn für sie die Lage gegeben ansehen, werden sie sich Teile von Mitteldeutschland und Mecklenburg Vorpommern krallen.
Hitler hatte 1933-34 mit Pilsudski einen Minderheitenvertrag ausgehandelt in denen die Deutschen die neuen Grenzen anerkannten, aber dafür von den Polen verlangten, dass die Deutschen in Polen
Minderheitenrechte bekamen.
Natürlich brachen die Polacken nach Pilsudskis Tod alle Vereinbarungen mit Deutschland und marschierten in die Tschechei ein und besetzten das mehrheitlich von Deutschen bewohnte Teschener Gebiet.
Wenn den Deutschen das Geld ausgeht ist es vorbei mit dem Wirtschaftsaufschwung in der Polackei.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Chinon
:appl:
Polen wollte unbedingt einen Krieg haben, um seine größenwahnsinnigen Expansionspläne zu verwirklichen (Westgedanke, Intermarium).
England und Frankreich sind von Roosevelt unter Druck gesetzt worden, auf Konfrontationskurs zu gehen, wobei die Tendenz, sich mit Nazi-Deutschland zu verständigen, in Paris deutlich größer gewesen ist als in London.
Wenn man einen Alleinschuldigen an WK2 nennen will, wäre es Franklin D. Roosevelt, größter Verbrecher und mit 140 Millionen Toten, die auf sein Konto gehen, zugleich - man muß vorsichtig sein - größter Massenmörder aller Zeiten und eben deshalb auch größter Demokrat und Amerikaner der Weltgeschichte.
Schon Bismarck warnte davor, diesem Gesindel einen Staat zu geben. Bis 1916 wurden sie von Russland mitregiert. Der sah deren Größenwahn voraus.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Kreuzbube
Schon Bismarck warnte davor, diesem Gesindel einen Staat zu geben. Bis 1916 wurden sie von Russland mitregiert. Der sah deren Größenwahn voraus.
Bismarck war eine in Deutschland einzigartige Verbindung aus politischer Klugheit, Sinn für Mäßigung, sprachlicher Kunst und Intuition.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Chinon
Bismarck war eine in Deutschland einzigartige Verbindung aus politischer Klugheit, Sinn für Mäßigung, sprachlicher Kunst und Intuition.
Ich glaube inzwischen, der hätte die Deutschen im System der Kleinstaaterei belassen sollen. Passend zu den Kleingeistern, die dem Reichsgedanken intellektuell nicht gewachsen sind.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Kreuzbube
Ich glaube inzwischen, der hätte die Deutschen im System der Kleinstaaterei belassen sollen. Passend zu den Kleingeistern, die dem Reichsgedanken intellektuell nicht gewachsen sind.
Diese Beobachtung ist richtig. Den Deutschen fehlen auf breiter Front französische Elemente, die bei Bismarck sehr stark vertreten gewesen sind, der sich am Ende seines Lebens als "deutscher Richelieu" bezeichnet hat.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Chinon
Diese Beobachtung ist richtig. Den Deutschen fehlen auf breiter Front französische Elemente, die bei Bismarck sehr stark vertreten gewesen sind, der sich am Ende seines Lebens als "deutscher Richelieu" bezeichnet hat.
Vermutlich kamen sie schlichtweg zu spät. Im späten 19.Jh. war die Welt bereits aufgeteilt. Da konnte man keine Konkurrenz mehr gebrauchen.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Chinon
Diese Beobachtung ist richtig. Den Deutschen fehlen auf breiter Front französische Elemente, die bei Bismarck sehr stark vertreten gewesen sind, der sich am Ende seines Lebens als "deutscher Richelieu" bezeichnet hat.
Wäre er der "deutsche Richelieu" gewesen, dann wäre er nicht als ehrlicher Makler aufgetreten um 1876 einen Krieg zwischen
Russland und Grossbritannien zu verhindern. Ein Richelieu hätte die beiden aufgetachelt aufeinander losgelassen, um
beide zu schwächen und später einzugreifen, beide Verlierer, er der Sieger.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
DonauDude
...
Kann man vergleichen mit der Speziellen Militärischen Operation im Donbass.
Der Anteil Deutscher in polnischen Gebieten war weitaus geringer als der Russen im Donbass und auf der Krim.
Zudem war die Militäroperation ungleich gewaltiger (1,5 Mio. Soldaten der Wehrmacht) und ein geheimes Teilungsabkommen mit Stalin vereinbart.
In der Ukraine gibt es kein Teilungsabkommen mit der NATO/EU.
Die Sachen sind nicht vergleichbar, auch wenn sie den Anschein machen.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Ein trauriger Tag an dem deutsche und polnische Arbeiter und Bauern vergiftet durch Nationalismus und Rassismus aufeinander schossen, statt die Bajonette umzudrehen und die Herrschenden davonzujagen.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Du versuchst, den Blödsinn des Manisch-Depressiven von damals zu rechtfertigen, der Deutschland ins Unglück stürzte.
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Das ist keine Rechtfertigung sondern Fakten.
kreuzer
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
kreuzer
Das ist keine Rechtfertigung sondern Fakten.
kreuzer
Ich sehe doch eine gewisse Rechtfertigung.
Alleine das aggressive Geblöke des Manisch-Depressiven, von wegen 5:45 ... beweist dies.
Der Typ war voll ekstatisch und überdreht, also nicht mehr klar bei Verstand.
Er hatte Glück, daß die Westmächte bis zur Tschechei still hielten, das war ein Segen für Deutschland.
Alles war in Butter, und dann seine unsinnige Aktion, aufgrund falschen Serotonin-Spiegels im überdrehten Köpfchen.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Hitler war ein Typ, der den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben. Das war das Problem.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Hitler war ein Typ, der den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben. Das war das Problem.
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Nö, 1939 war der Punkt an dem die faschistische Kriegsmaschinerie eingesetzt werden musste. Der Waffenberg drohte zu veralten, die Rüstungsprofite der Kapitalisten mussten durch Raub realisiert werden, das Reich war pleite und die Schulden mussten durch Raub bezahlt werden, die Rüstungskapazität der Fabriken musste durch den Kriegsverbrauch ausgenutzt werden, denn sonst sind diese Kapazitäten umsonst aufgebaut worden. Die Arbeiter wollten endlich die versprochenen Früchte ihrer Mühen, und die wollte man mit Raub befriedigen.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Lykurg
Welche deutsche Lobby??? Im jüdisch kontrollierten England??
https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship
Am 2. Dezember 1935 erfolgte die erste Generalversammlung in der Zentrale des Unilever-Konzerns, ab Herbst 1936 fanden regelmäßig monatliche Zusammenkünfte statt.
Die Fellowship führte massiv prodeutsche Propaganda in Großbritannien. Jahrelang lud man hohe SA- und HJ-Führer, Diplomaten, Minister und Kommunalpolitiker in Londoner Clubs und auf Landsitze ein. Unter den Gästen und Rednern befanden sich der spätere Außenminister Ribbentrop, Generalfeldmarschall von Blomberg, der nationalsozialistische Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten, Himmlers Adjutant Hajo Freiherr von Hadeln und Herzog Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha). Zu den Reichsparteitagen der NSDAP in Nürnberg fuhr regelmäßig eine starke Abordnung der Fellowship. Es wurde eine eigene Zeitung, die Anglo-German Review, herausgegeben. Insgesamt 50 Mitglieder beider Häuser des Parlaments hatten sich der Fellowship angeschlossen. Lord Londonderry besuchte drei- bis viermal im Jahr Hitler und Göring. Enge Beziehungen bestanden zum Cliveden Set.
Der sowjetische Agent Kim Philby war Mitglied der Organisation,[4] Hitlers Spionin, Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Ehrenmitglied.[5]
...
Lord Mount Temple legte am 19. November 1938 das Amt des Präsidenten nieder und stellte zusammen mit 20 anderen Mitgliedern die Tätigkeit ein. In der Öffentlichkeit trat die Fellowship ab November 1938 kaum noch in Erscheinung, was fast einem Zerfall gleichkam.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Nö, 1939 war der Punkt an dem die faschistische Kriegsmaschinerie eingesetzt werden musste. Der Waffenberg drohte zu veralten, die Rüstungsprofite der Kapitalisten mussten durch Raub realisiert werden, das Reich war pleite und die Schulden mussten durch Raub bezahlt werden, die Rüstungskapazität der Fabriken musste durch den Kriegsverbrauch ausgenutzt werden, denn sonst sind diese Kapazitäten umsonst aufgebaut worden. Die Arbeiter wollten endlich die versprochenen Früchte ihrer Mühen, und die wollte man mit Raub befriedigen.
Die Arbeiter wollten endlich ihren VW Käfer, um mit Familie in den Urlaub zu fahren. Stattdessen bekamen sie Uniformen und den Kübelwagen. Immerhin sahen sie was von der Welt.:)
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Der Anteil Deutscher in polnischen Gebieten war weitaus geringer als der Russen im Donbass und auf der Krim.
...
Der Krieg ging um das fast 100%ige Danzig und den 50/50 Korridor. Das macht es schon vergleichbar.
Was ich noch vergleichbar finde, ist die Reaktion der polnischen Regierung damals und der ukrainischen Regierung heute sowie das Verhalten der Westmächte.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Der Krieg ging um das fast 100%ige Danzig und den 50/50 Korridor. Das macht es schon vergleichbar.
Was ich noch vergleichbar finde, ist die Reaktion der polnischen Regierung damals und der ukrainischen Regierung heute sowie das Verhalten der Westmächte.
Dann hätte es gereicht, den Korridor dicht zu machen, aber nicht Warschau einzunehmen und Polen mit der SU aufzuteilen.
Auch du verstehst nicht, daß Hitler den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Dann hätte es gereicht, den Korridor dicht zu machen, aber nicht Warschau einzunehmen und Polen mit der SU aufzuteilen.
Auch du verstehst nicht, daß Hitler den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben.
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„Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes die man für immer zerschlagen will,
gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt“.
Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen „Widerstandes“ während des Krieges (Kleist, Peter „Auch du warst dabei“, Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)
„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde“.
Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der „Bekennenden Kirche“ im Widerstand.
Die Polen wollten, nachdem sie Danzig eingenommen hätten, sich Ostpreußen krallen und wären dann in Schlesien und Vorpommern einmarschiert.
Im Freistaat Danzig lebten 2 Millionen Deutsche.
GB, USA, Frankreich mit Polen wollten den Krieg mit Deutschland.
Die Polen haben einen Freifahrtschein von den USA, GB und Frankreich erhalten inklusive militärischer Rückendeckung durch GB und Frankreich an der Westfront.
Die Deutsche Wehrmacht hat diesen Plan durchkreuzt.
Deshalb ist auch Ribbentrop im August 1939 nach Moskau geflogen und hat mit Sowjetrussland über Osteuropa und das Polenproblem verhandelt.
Der Westen hat die Polen und Osteuropa verraten, so wie er heute die Ukraine gegen Russland verheizt und verrät.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Panther
„Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes die man für immer zerschlagen will,
gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt“.
Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen „Widerstandes“ während des Krieges (Kleist, Peter „Auch du warst dabei“, Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)
„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde“.
Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der „Bekennenden Kirche“ im Widerstand.
Die Polen wollten nachdem sie Danzig eingenommen hätten, sich Ostpreußen krallen und wären dann in Schlesien und Vorpommern einmarschiert.
GB, USA, Frankreich mit Polen wollten den Krieg mit Deutschland.
Die Polen haben einen Freifahrtsschein von den USA, GB und Frankreich erhalten.
Das ist bekannt.
Trotzdem hätte eine andere Persönlichkeitsstruktur Deutschland vor Schlimmem bewahrt,
V.a. die diktatorische Alleinmacht, die man Hitler genehmigte (inkl. Personenkult) war fatal und führte zu dieser Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung der Engländer.
Hitler war Narzisst, unfähig, mit Kritik umzugehen.
Seine Reden waren stundenlange Monologe, wie es für Narzissten üblich ist.
Daneben war er manisch-depressiv veranlagt und neigte zur Sprunghaftigkeit und zum Fatalismus.
---
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Das ist bekannt.
Trotzdem hätte eine andere Persönlichkeitsstruktur Deutschland vor Schlimmem bewahrt,
V.a. die diktatorische Alleinmacht, die man Hitler genehmigte (inkl. Personenkult) war fatal und führte zu dieser Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung der Engländer.
Hitler war Narzisst, unfähig, mit Kritik umzugehen.
Seine Reden waren stundenlange Monologe, wie es für Narzissten üblich ist.
Daneben war er manisch-depressiv veranlagt und neigte zur Sprunghaftigkeit und zum Fatalismus.
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Vor allem war dem das Lebensglück der Menschen egal. Wie alle Ideologen opferte der es für seine Ideologie. Gleiches sehen wir heute, wo Deutsche Verbrechern aus aller Welt ausgeliefert werden.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Auch du verstehst nicht, daß Hitler den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben.
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Das ist ein Höhepunkt rein idealistischen Denkens wo es nur noch im luftleerem Raum den Pokergedanken gibt. Es gibt in diesem Denken keine Gesellschaft, keine Wirklichkeit, keine Sachzwänge und Widersprüche, keinen Aufrüstungskurs der Probleme verursacht, keine Finanzen, keine Finanzprobleme, nix., aber auch gar nix. Nur der reine Gedanke.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Das ist ein Höhepunkt rein idealistischen Denkens wo es nur noch im luftleerem Raum den Pokergedanken gibt. Es gibt in diesem Denken keine Gesellschaft, keine Wirklichkeit, keine Sachzwänge und Widersprüche, keinen Aufrüstungskurs der Probleme verursacht, keine Finanzen, keine Finanzprobleme, nix., aber auch gar nix. Nur der reine Gedanke.
Ich teile die Auffassung der Notwendigkeit des Krieges aufgrund der kapitalistischen Sachzwänge nicht.
Aber richtig ist, daß das nicht alles aus dem luftleeren Raum kam, die Aufrüstung schon Jahre vorher stattfand.
Schau die Einführ der Eisenerze gegenüber 1936 an.
D.h. in den Jahren 37, 38 wurde massiv gerüstet und der Krieg vorbereitet.
Aber war er deswegen wirklich notwendig? Das lag an Hitler selbst.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...rengruppen.jpg
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Das ist bekannt.
Trotzdem hätte eine andere Persönlichkeitsstruktur Deutschland vor Schlimmem bewahrt,
V.a. die diktatorische Alleinmacht, die man Hitler genehmigte (inkl. Personenkult) war fatal und führte zu dieser Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung der Engländer.
Hitler war Narzisst, unfähig, mit Kritik umzugehen.
Seine Reden waren stundenlange Monologe, wie es für Narzissten üblich ist.
Daneben war er manisch-depressiv veranlagt und neigte zur Sprunghaftigkeit und zum Fatalismus.
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Der Krieg gegen Deutschland wäre auch ohne Hitler gekommen.
Der "Westen" wollte Deutschland vernichten und als Konkurrent ein für alle Mal ausschalten.
Euer Problem ist, dass ihr Hitler immer zentriert und dann glaubt, ohne Hitler wäre es nie zum 2 WK gekommen.
Vielleicht hätte eine Militärdiktatur erfolgreicher Krieg geführt, aber der hätte trotz unwahrscheinlichen Sieg zu riesigen Verlusten geführt und der Sieg wäre bitterer als nach 1 WK gewesen.
Wahrscheinlich wären beide Seiten so erschöpft gewesen, dass die Alliierten zu Friedensverhandlungen gezwungen gewesen wären.
Der 2 WK war genauso vorausgeplant wie der 1 WK.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Panther
Der Krieg gegen Deutschland wäre auch ohne Hitler gekommen.
Der "Westen" wollte Deutschland vernichten und als Konkurrent ein für alle Mal ausschalten.
Euer Problem ist, dass ihr Hitler immer zentriert und dann glaubt, ohne Hitler wäre es nie zum 2 WK gekommen.
Vielleicht hätte eine Militärdikatur erfolgreicher Krieg geführt, aber der hätte auch trotz Sieg zu riesigen Verlusten geführt und der Sieg wäre bitterer wie nach 1 WK gewesen.
Der 2 WK war genauso vorausgeplant wie der 1 WK.
Bis zum Münchner Abkommen haben die Westmächte doch still gehalten.
Hitler hat die Engländer immer falsch eingeschätzt, was aber auch durch seine Einflüsterer Rosenberg usw. bedingt war,
die eine idealistische Partnerschaft der germanischen Völker konstruierten, auf die Hitler hereinfiel.
Deswegen ließ er auch die Briten in Dünkirchen laufen.
Er hat die Engländer falsch eingeschätzt und es sich mit Stalin dann verscherzt, das waren die beiden Hauptfehler.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Panther
Der Krieg gegen Deutschland wäre auch ohne Hitler gekommen.
Der "Westen" wollte Deutschland vernichten und als Konkurrent ein für alle Mal ausschalten.
Euer Problem ist, dass ihr Hitler immer zentriert und dann glaubt, ohne Hitler wäre es nie zum 2 WK gekommen.
Vielleicht hätte eine Militärdiktatur erfolgreicher Krieg geführt, aber der hätte trotz unwahrscheinlichen Sieg zu riesigen Verlusten geführt und der Sieg wäre bitterer als nach 1 WK gewesen.
Wahrscheinlich wären beide Seiten so erschöpft gewesen, dass die Alliierten zu Friedensverhandlungen gezwungen gewesen wären.
Der 2 WK war genauso vorausgeplant wie der 1 WK.
:appl::appl::appl:
Ein souveränes Deutschland, das seine eigenen Interessen vertritt und dessen Leistungskraft den eigenen Bürgern zugute kommt, hätte in jedem Fall dazu geführt, daß Angloamerika irgendwann einen Ausrottungs- und Vernichtungskrieg beginnt.
Churchill hat doch zugegeben, daß Deutschland ein für allemal zerschlagen werden soll, egal, von wem es regiert wird, Hitler oder einem Jesuitenpater.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Chinon
...
Churchill hat doch zugegeben, daß Deutschland ein für allemal zerschlagen werden soll, egal, von wem es regiert wird, Hitler oder einem Jesuitenpater.
Die ganze Geschichte Europas ist eine Abfolge von Drohungen von "Zerschlagungen".
Das römische Reich basierte auf diesem Prinzip und der Hochadel in den späteren Epochen ebenso etc. pp.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
DonauDude
https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship
Am 2. Dezember 1935 erfolgte die erste Generalversammlung in der Zentrale des Unilever-Konzerns, ab Herbst 1936 fanden regelmäßig monatliche Zusammenkünfte statt.
Die Fellowship führte massiv prodeutsche Propaganda in Großbritannien. Jahrelang lud man hohe SA- und HJ-Führer, Diplomaten, Minister und Kommunalpolitiker in Londoner Clubs und auf Landsitze ein. Unter den Gästen und Rednern befanden sich der spätere Außenminister Ribbentrop, Generalfeldmarschall von Blomberg, der nationalsozialistische Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten, Himmlers Adjutant Hajo Freiherr von Hadeln und Herzog Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha). Zu den Reichsparteitagen der NSDAP in Nürnberg fuhr regelmäßig eine starke Abordnung der Fellowship. Es wurde eine eigene Zeitung, die Anglo-German Review, herausgegeben. Insgesamt 50 Mitglieder beider Häuser des Parlaments hatten sich der Fellowship angeschlossen. Lord Londonderry besuchte drei- bis viermal im Jahr Hitler und Göring. Enge Beziehungen bestanden zum Cliveden Set.
Der sowjetische Agent Kim Philby war Mitglied der Organisation,[4] Hitlers Spionin, Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Ehrenmitglied.[5]
...
Lord Mount Temple legte am 19. November 1938 das Amt des Präsidenten nieder und stellte zusammen mit 20 anderen Mitgliedern die Tätigkeit ein. In der Öffentlichkeit trat die Fellowship ab November 1938 kaum noch in Erscheinung, was fast einem Zerfall gleichkam.
Ja, aber diese Gruppe war doch vollkommen unbedeutend gegen die Allmacht der jüdischen Presse in England. Das war doch bereits vor dem 1. WK so
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Nö, 1939 war der Punkt an dem die faschistische Kriegsmaschinerie eingesetzt werden musste. Der Waffenberg drohte zu veralten, die Rüstungsprofite der Kapitalisten mussten durch Raub realisiert werden, das Reich war pleite und die Schulden mussten durch Raub bezahlt werden, die Rüstungskapazität der Fabriken musste durch den Kriegsverbrauch ausgenutzt werden, denn sonst sind diese Kapazitäten umsonst aufgebaut worden. Die Arbeiter wollten endlich die versprochenen Früchte ihrer Mühen, und die wollte man mit Raub befriedigen.
Auwei ! Bitte sich noch mal belesen. Der "Waffenberg" war so neu, dass alle anderen Nationen nachrüsten mußten, denn ihre Waffenberge waren veraltet.
Die alte Leier von der Staatsverschuldung ist so grotesk, das die BRD sofortigst einen Krieg auslösen müßte, um ihre horrenden Staatsschulden zu begleichen.
kreuzer
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Dann hätte es gereicht, den Korridor dicht zu machen, aber nicht Warschau einzunehmen und Polen mit der SU aufzuteilen.
Auch du verstehst nicht, daß Hitler den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben.
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Dann hätte es einen Zweifrontenkrieg gegeben, genau darauf waren die Polen ja aus, um dann den Weg nach Berlin (in ihrem Geiste) zu nehmen.
kreuzer
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Ich teile die Auffassung der Notwendigkeit des Krieges aufgrund der kapitalistischen Sachzwänge nicht.
Aber richtig ist, daß das nicht alles aus dem luftleeren Raum kam, die Aufrüstung schon Jahre vorher stattfand.
Schau die Einführ der Eisenerze gegenüber 1936 an.
D.h. in den Jahren 37, 38 wurde massiv gerüstet und der Krieg vorbereitet.
Aber war er deswegen wirklich notwendig? Das lag an Hitler selbst.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...rengruppen.jpg
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Es wurde nicht aufgerüstet, sondern nachgerüstet. Nachdem die verpflichtenden Staaten seit Mitte der '20iger massiv und gegen den verbrieften Willen des Völkerbundes aufrüsteten.
Sogar die Tschechen hatten eine modernere Armee mit mehr Bestandsoldaten als die Deutsche zur Einführung der Wehrpflicht. Von Polen ganz zu Schweigen.
kreuzer
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
kreuzer
Dann hätte es einen Zweifrontenkrieg gegeben, genau darauf waren die Polen ja aus, um dann den Weg nach Berlin (in ihrem Geiste) zu nehmen.
kreuzer
Dein Gamer hat auch so den Zweifrontenkrieg bewirkt.
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Lykurg
Ja, aber diese Gruppe war doch vollkommen unbedeutend gegen die Allmacht der jüdischen Presse in England. Das war doch bereits vor dem 1. WK so
Immerhin haben sie es geschafft, dass das Münchner Abkommen zustande kam sowie keine Sanktionen wegen der Umwandlung Tschechiens in ein Protektorat. Wenn sie weitergewirkt hätten, hätte es zu einer gütlichen Einigung wegen Danzig und Korridor kommen können.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Dein Gamer hat auch so den Zweifrontenkrieg bewirkt.
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Aber doch nicht gezielt.
Deine These "es (hätte)gereicht, den Korridor dicht zu machen, aber nicht Warschau einzunehmen und Polen mit der SU aufzuteilen." ist interessant. Leider wirken solche Korrekturen des Unrechtes nicht und sind selten von Erfolg gekrönt. Ein gutes Beispiel ist ganz sicher der Konflikt in der russischen Ukraine.
Auch wollte Hitler keinen Korridor dich machen, sondern einen haben.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Aber doch nicht gezielt. ...
Doch, Bruch des Hitler-Stalin-Paktes.
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AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Doch, Bruch des Hitler-Stalin-Paktes.
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Aber doch aufgrund der sich ändernden und rasch überholenden politischen Gegebenheiten.
Hitler hatte nicht mehr Machtphantasien oder psychische Probleme als Amendment oder ich.
Sieh dir doch nur die internationalen Reaktionen und auch hier mal foreninternen Reaktionen auf Trumps MAGA-Politik an. Wer am System rüttelt, hat es schwer. Hitler hat den Trümmerhaufen der Weimarer Republik übernommen. Inklusive der innereuropäischen Spannungen und Resultate von Versailles.
Man kann wohl endlos über einzelne Fehler debattieren. Dank Weltnetz können wir es heute auch. Und könnten alles besser wissen und machen... DAS tun wir Menschen aber nicht.