Mein Horizont???
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Wie schon im Krieg gegen Libyen, war es der türkische Verein zur Förderung der Ideen Atatürks (ADD Atatürkçü Düşünce Derneği), der auch in Deutschland versuchte, das "Informationsmonopol" (Desinformationsmonopol) der Medien zu brechen. Drei Veranstaltungen wurden am Wochenende durchgeführt, zu sehen war die Reportage 3 Tage in Syrien (youtube - leider hier ohne dt. Untertitel) und im Anschluß noch eine Zusammenstellung der "schönsten" Lügen der freien westlich-demokratischen "Nachrichtensendungen", also bspw. als "Artilleriebeschuß auf Homs" bezeichnete Aufnahmen aus Afghanistan, ein Video aus "Assads Foltergefängnis" - leider bereits 2007 (!) im Irak verköffentlicht, sowie die Geschichte vom unsterblichen Freiheitskämpfer, der, obwohl in zwei verschiedenen Situationen als "schwer verwundet" präsentiert, kurze Zeit später als Einpeitscher und dann als "Journalist" auftrat. Außerdem konnte man erfahren, daß inzwischen selbst mehrere Reporter von Al Jazeera ihren Dienst quittiert haben, weil der Lügendreck nicht mehr zu ertragen war (nicht ganz so instruktive Beispiele: http://www.youtube.com/watch?v=gg4e2...eature=related)
Wesentlich interessanter noch waren allerdings die Berichte aus der Türkei selbst. Das Land trägt ja in Syrien die Hauptlast des Waffenschmuggels sowie der Destabilisierung, und im Gegensatz zur Bananenrepublik Deutschland ist die Opposition gegen Erdogans pro-NATO-Politik enorm. Erdogan reitet ja die billigste pantürkisch-islamistische Welle, völlig im Einklang mit den geostrategischen Vorgaben des großen Bruders USA, die mit Fetullah Gülen den wohl einflußreichtsten, ein Millionenheer kommandierenden Islamisten freundlichst in den USA beherbergen und von dort die religiöse Destabilisierung ins geostrategisch Kerngebiet vom Kaukasus bis zu den Uiguren in China leiten lassen, zu Allahs und Mr Presidents Ehre.
Wie vermutlich kaum jemand überhaupt in Deutschland weiß - im Gegensatz zu "Pussy Riot", degenierten Dummweibern aus Rußland, findet die türkische Innenpolitik kaum Druckseiten - gab es bereits gegen Erbakan, den Zievater Erdogans, massive Opposition, und gegen Erdogan gingen Millionen auf die Straße. Ohne daß von Human Rights Watch viel zu hören wäre (man mault ein wenig, daß Journalistne verhaftet wurden, übernimmt aber weitgehend die Erdogan-Linie), sind inzwischen in der Türkei über 300 Offiziere, dazu Journalisten, Hochschullehrer und Geschäftsleute inhaftiert worden, die einem dubiosen Terrornetzwerk "Ergenekon" angehören sollen (zeitweilig auch der Leiter des o.g. ADD in der Türkei, Şener Eruygur).
In den türkischen Grenzgebieten zu Syrien geht inzwischen die Angst um, sie sind Aufmarsch- und Versorgungsbasis der "Free Syrian Army", die Bewohner leben praktisch im Kriegsgebiet und erhalten gute Eindrücke von den "demokratischen Freiheitskämpfer". Obwohl sich die Türkei bemüht, die außenpolitische Linie auch im Inneren mit Gewalt durchzusetzen (bspw. hier), gelang es der (natürlich unter "Terrorverdacht" stehenden) türkischen Jugendorganisation TGB Türkiye Gençlik Birliği, im ganzen Land Demonstrationen für die Unabhängikeit Syriens zu veranstalten (u.a. von der US-Botschaft oder direkt in der Krisenregion in Adana), die größten Demonstrationen mit sechsstelligen Teilnehmerzahlen gab es am 19. Mai, dem Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges unter Atatürk, den die Regierung Erdogan gerne abschaffen möchte. (Man halte gegen diese Demos mal die "Grüne Jugend", Jusos oder die Junge Union).
Dies zur allgemeinen Belehrung.
P.S. Übrigens wurde die (bezahlte!) öffentliche Plakatierung für diese Veranstaltung sowohl in Frankfurt als auch Stuttgart abgelehnt. Im freiesten aller deutschen Staaten aller Zeiten.
Das islamistische Fußvolk stellt man dadurch zufrieden daß es ungehindert Christen und Aleviten abschlachten darf während die installierten Regime-Marionetten nach USraels Pfeife tanzen. Der Irak ist ja nach der "Befreiung" durch USrael inzwischen auch praktisch christenfrei.
/// Leute, laßt die persönliche Anmache einfach weg. Danke
Ethnische Säuberungen sind klar ein Sekundärziel dieser Regime-Changes. Das Thema Christenverfolgung kommt in der Zionpresse daher auch nicht groß aufs Tableau. In den neuen Regierungen sitzen durch die Bank Leute, die längere Zeit im Ausland verbracht haben und dort wohl ihr Kollaborationsrüstzeug erhalten haben. in Libyen, wo Ratten ganz offen und ungeniert mit Al kaida Beflaggung durchs Land fahren ist es sehr deutlich wie eng Kollaborationsregierungen und barbarische Kampftruppen gemeinsam in trauter Einigkeit an der westlich-zionistischen Arschbacke kleben.
Du widersprichst dir selbst dauernd, ohne es zu merken. Eine Zionistin würde sicher viele Länder besuchen aber ganz sicher nicht den Iran, wo man die ZIONISTEN schon beim leisesten Verdacht an den Baukränen AUFHÄNGT!!! Du solltest Dich langsam entscheiden, ob ich eine Zionistin oder ein Iran-Lover sein soll. Beides geht nicht.
Mach Dich nicht lächerlich. Dr. David Duke und viele andere Antizionisten, die für das Überleben der weissen Rasse kämpfen, waren schon oft im Iran, diese Leute stehen nicht gerade im Ruch, die Musel zu bewundern, wie Du es tust. Iran ist ein interessantes Land, dessen Volk unter Islam leidet. Ich kann nur jedem empfehlen, den Iran zu besuchen, zumal Iran besonderen Respekt vor der deutschen Geschichte hat. Das Buch vom Hitler gibt es überall zu kaufen und es ist ein absoluter Bestseller. Sein Bild schmückt nicht selten die Geschäfte. Niemand im Iran redet über Holocaust oder ähnliches. Die Menschen sind sehr gebildet und offen, ganz im Gegenteil zu Deinen dämlichen Türken auf Mawi Marmara.
Saudi Arabien ist der gute Verbündete da läßt man nichts böses auf ihn kommen ! der Export des fundamentalistischsten und härtesten Gangart des Islams gleich mit dazu ! gerade jetzt wird die Demokratiebewegung im OSten Saudi Arabiens brutal niedergewalzt alles Schiiten , aber was erfährt man darüber in unseren Medien ???? genau fast Nichts !
http://www.nzz.ch/aktuell/internatio...ens-1.17389418
Kein Volk auf der Welt liebt und bewundert DEUTSCHLAND so sehr und so bedingungslos wie die Perser.
Ich bin dankbar dafür, dass ich das Land besuchen durfte.