Umgekehrt ist es doch genauso. Wenn's dir in den Kram passt, glaubst du der Propaganda der Siegermächte - vor allem der russischen - ebenso unkritisch.Zitat:
Zitat von Lichtblau
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Umgekehrt ist es doch genauso. Wenn's dir in den Kram passt, glaubst du der Propaganda der Siegermächte - vor allem der russischen - ebenso unkritisch.Zitat:
Zitat von Lichtblau
Stimmt überhaupt nicht.Zitat:
Zitat von Chronos
Meistens versuche ich mir ein eigenes Bild mittels Primärquellen zu machen.
Is jedes Jahr das Gleiche. Von den Gleichen... Die lernen nie was dazu. Stellen sich immer wieder aufs neue dumm.Zitat:
Zitat von Arndt
Seit 2007 wird dir jedes Jahr aufs neue alles genau erklaert. Auf dass du naechstes Jahr wieder nichts weisst.Zitat:
Zitat von Lichtblau
Was genau wird mir jedes Jahr genau erklärt?Zitat:
Zitat von Seligman
Die wahren Opferzahlen von Dresden?
Da kommt ja nicht viel, ausser spurlos verbrannte Flüchtlingsmassen.
Der viel Raum...oder Asche... für Opferzahl-Spekulationen bietet. Quasi ein Scheck wo man einen Betrag seiner Wahl eintragen kann.Zitat:
Zitat von Lichtblau
You say it, Spekulatius im luftfreien Raum vor sich hin spinntisierender GehirneZitat:
Zitat von Parabellum
Von keinem Sachargument getrübt, nur von der Vehemenz der Wiederholung
Das ist richtig. Bei der britischen Bewertung der Effektivitaet der Bombardierungen sprach man von 'yield' = 'Tote pro Bombentonne' . Bis Harris waren es weniger als 0.1.Zitat:
Zitat von Parabellum
Pforzheim war am schwersten betroffen.Zitat:
Zitat von Parabellum
Pforzheim 'yielded' die hoechste Verlustzahl per Bombertonne = 11.1 T/t (17,600 dead/1575 tons of high explosive and incendiary)
Dresden; 14./15.2.45= 9 T/t (35.000 dead/3893t )
Kassel; Okt.1943; = 5.55 T/t
Hamburg=Operation Gomorrah =4.73 T/t (42,600/ 9000 tons =4.73)
Stimmt.Zitat:
Zitat von Parabellum
Stimmt nicht.Zitat:
Zitat von Parabellum
Dresden wurde nur deshalb so spaet angegriffen, weil die Entfernung fuer einen Rueckflug fuer die Bomber und besonders Begleitjaeger zu weit gewesen war.
Doch war Dresden als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ein sehr bedeutendes strategisches Ziel gewesen; obendrein gab es dutzende Fabriken die Kriegsmaterial hergestellt hatten, wie z.B. die Jenaer Optischen Fabriken etc.
Dresden war auch nach dem 14/15 Febr. ein strategischer Verkehrsknotenpunkt, aus dem Grund wurden die Rangierbahnhofsanlagen von der 8.Bomberflotte,noch einmal ,am 17. April mit 1,700 Bombentonnen angegriffen.
Bloedsinn labern ist kein Ersatz fuer vernuenftige Argumente.Zitat:
Zitat von Parabellum
DEU hatte jede Gelegenheit gehabt , spaetestens nach D-Day, zu kapitulieren. Aber nein. Zu bloed dafuer. Was war denn "letzten Endes Deutschlands Ziel" in 1945 gewesen?
Die Briten hat es absolut nicht interessiert ob Dresden lohnenswerte militärische Ziele hatte oder nicht. Weshalb die RAF dementsprechend nicht wie die USAF einzelne kleine militärische oder industrielle Ziele fokussiert hatte sondern gleich das gesamte Stadtzentrum.Zitat:
Zitat von houndstooth
Die Briten handelten gemaess der 'Pointblank' Strategie auf die sich die U.S.A. und England in Casablanca geeinigt hatten. Dresden war wegen seiner strategischen Bedeutung fuer die Alliierten wichtig gewesen.Zitat:
Zitat von Parabellum
Umstritten ist die Annahme dass die Alliierten mehr oder weniger auf Wunsch Stalins gehandelt hatten, oder um der Roten Armee den Vormarsch nach Berlin zu erleichtern. Allerdings gibt es fuer diese Geruechte keinerlei dokumentarische Hinweise, persoenlich halte ich es auch fuer unwahrscheinlich....
Die Zielvorgaben wurden von gemeinsamen amer.-engl. Zielkommittees den Oberkommandierenden vorgegeben. Allerdings stimmt es auch, dass Harris beharrlich an seiner 'dehousing' bombing policy festgehalten hatte.
Doch zu behaupten die Allierten haetten nur so aus Jux irrsinnig teure Bombereinsaetze losgeschickt zeugt von recht infantiler Geisteshaltung.