Ja und? Was bringt dir das?
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Das ist ja interessant, daß du das interessant findest. Es ist aber leider deine eigene Erfindung, die du jemandem in den Mund legst.
-Niemand hat entschieden, daß irgendein Klima das "richtige" ist oder wie es zu sein hat.
-Und daß alle Klimaänderungen zwangsläufig menschgemacht sein müssen, behauptet auch niemand.
Seit dem 1. April 2001 werden alle Temperaturdaten beim DWD automatisiert erfasst, was es möglich macht, stündlich zu messen.
Die Mannheimer Stunden kann man natürlich zu Vergleichszwecken auch aus diesen Daten berechnen.
30 Jahre sind klimarelevant. Und man kann an deiner Grafik den Erwärmungstrend auch erkennen. Bereits ein einziges recht kühles oder recht warmes Jahr (Beispiel 2010) so ziemlich am Anfang oder Ende der Messreihe kann die Kurvenenden deutlich ablenken und zu einer irreführenden Interpretation führen, wenn man sich nicht auskennt oder absichtlicher Täuscher ist. Malberg muss als Meteorologe wissen, dass solche Grafiken in Verbindung mit den geäußerten Interpretationen
http://www.eike-klima-energie.eu/new...ieder-waermer/
Pfusch sind.
hi,
das sagt aus, das jeder, der will, sich den passenden Trend selber ermitteln kann je nach Lust oder Laune.Mit Statistik lässt sich viel zeigen je nachdem was ich zeigen will.
mfg
Syntrillium
In der Pfalz herrscht ein anderes Klima als in der Toskana. Klimavariabilitäten gibt es sowohl in der Pfalz als auch in der Toskana. Wählt man den Zeitraum einer Datenreihe zu kurz, fängt man die Klimavariabilitäten ein. Wählt man ihn zu lang, hat man ein praktisches Problem, da neoklimatologische Daten ja erst seit etwas mehr als 100 Jahren existieren und außerdem ein Interesse besteht, Klimaänderungen zu beschreiben.
Die 30 Jahre sind tatsächlich nicht wissenschaftlich bestimmt, sondern eine Konvention, die auf Erfahrungen von Meteorologen aufbaut. So um die 30 Jahre herum hat man hinreichend Daten um sich nicht mehr mit den Klimaschwankungen zu beschäftigen, sondern mit den Daten kann man Aussagen über das Klima treffen. Auch über Klimaextreme über die unterschiedliche jahreszeitlich bedingte Schwankungsbreite in unterschiedlichen Klimazonen, usw. ... . Ab 30 Jahren hat man statistisch (halbwegs) stabile Werte.
Völlig willkürlich ist sie also dann doch nicht festgelegt.
Eike ermittelt den Trend selbst nach Lust und Laune, weil Eike regelmäßig zu kurze Zeiträume auswertet.
Während das noch unseriös ist:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah.../to:1997/trend
oder das, nun 2 Jahre später:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah.../to:1999/trend
weil man hier noch mit Klimaschwankungen herumspielt, ist mit 30 Jahren schon was anzufangen. Um ein paar Jahre dürfte man die 30 Jahre noch runterschrauben können, aber 10 Jahre sind zu kurz.
hi,
Schön und ein nicht lineares chaotisches System(wetter und die statistische grösse Klima) darf gar keinen Trend ergeben, wenn sich also ein trend ermitteln lässt ist etwas nicht richtig!
mfg
Syntrillium
Die AGW-Theorie hat eine physikalische Basis. Einiges ist auch über kurzfristige Klimavaribilitäten bekannt (Stichwort: Pinatubo, El Nino, NAO, Schwankungen der Solarkonstanten, ...). Die AGW-Theorie besagt aber, dass es seit der Industrialisierung einen oder mehrere anthropogene Faktoren gibt, die das Klima mitbestimmen. Diese haben sehr schwach begonnen das Klima mitzubeeinflussen. Die Mitbeeinflussung begann schleichend und hat sich ständig verstärkt, so dass auch die Beeinflussung ständig stärker wurde und noch über Jahrhunderte das Klima mitbestimmen wird.
Also geht es, wenn man diese Theorie an den Temperaturgrafiken aufzeigen will, um einen langfristigen Trend (mindestens 30 Jahre) und nicht um 10jährige Klimawackler. Wer nun an Klimawacklern herumpfriemelt und laut schreit "Die Schwindeln alle", der arbeitet unseriös und falsifiziert Strohmänner.
Stephen Schneider hat um diese Zeit herum etwas zu laut: "Global cooling" geschrien. Ganz falsch lag er aber nicht.
http://klimakatastrophe.wordpress.co...el-der-zeiten/
Jugendsünden von Schneider. Mit dem Alter hat sich sein idealistischer Eifer etwas gelegt.