Entsetzen auch darüber, wie schlecht Trump und seine Administration vorbereitet waren...
Presseschau
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► Die ukrainische Zeitung „Kyiv Independent“ kommentierte: „Widerwärtig. Beschämend. Und letztendlich nutzlos. Das waren die Worte, die uns in den Sinn kamen, als wir den Alaska-Gipfel verfolgten. Auf unseren Bildschirmen wurde ein blutbefleckter Diktator und Kriegsverbrecher im Land der Freiheit königlich empfangen – während seine Angriffsdrohnen auf unsere Städte zusteuerten.“
Und weiter: „Vor dem Treffen in Alaska erklärte Trump, er wolle ‚noch heute einen Waffenstillstand‘ und Putin habe ‚schwerwiegende Konsequenzen‘ zu erwarten, wenn er sich nicht darauf einlasse. Doch nach einem zweieinhalbstündigen Treffen hinter verschlossenen Türen traten Trump und Putin vor die Presse, um … nichts mitzuteilen. […] Trump habe nicht bekommen, was er wollte. „Aber Putin? Der schon. […] “
Zitat:
► Die ukrainische „Kyiv Post“ titelt: „Nächstes Mal in Moskau“: Putin beendet Isolation – Trumps „Zuhör-Übung“ scheitert.
Hintergrund: Das Weiße Haus hatte das Trump/Putin-Treffen im Vorfeld zur „Listening Exercise“, also „Zuhör-Übung“ heruntergespielt. Putin hatte Trump nach der gemeinsamen Pressekonferenz in die russische Hauptstadt Moskau eingeladen.
Zitat:
▶︎ Die US-Zeitung „New York Post“ schreibt heute auf Seite 1: „Nyet yet“. Die Bedeutung: „Nyet“ Russisch für „Nein“ und „Yet“ Englisch für „noch nicht“. Heißt: Noch nichts fix! Und weiter: „Trump sagt, die historischen Friedensgespräche machen Fortschritte, aber: ‚Kein Deal, bis es einen Deal gibt.‘“
Zitat:
► Die spanische Zeitung „El País“ kommentiert das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Alaska: „Der Gipfel wird in die Geschichte eingehen, aber nicht so, wie es sich Trumps Weißes Haus erhofft hatte. Er wird als Untergang einer amateurhaften Diplomatie in Erinnerung bleiben, die Trumps korrupte Vetternwirtschaft in der Regierung etabliert hat.
Zitat:
► Die russische Staatsagentur TASS feierte das Treffen und zitierte Trump: „10 von 10“, bewertete die Gespräche als „nützlich und konstruktiv“.