erstens mußt du wieder ad personam schreiben. typisch was man von dir erwarten kann.
zweitens gab es bis 1.9.1939 keinen krieg. also lüge und ausweichen.
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Der Überfall auf Polen 1939
Mit Blick auf die Mobilmachungen der Polen vom März u. August 1939 verstehe ich nicht wie man von einem Überfall sprechen kann?
Die meisten Deutschen fühlten sich in den Jahren 1933 bis 1939 nicht unfrei. Es ging ihnen gut, besser als während der Weimarer Demokratie. Dass D zu dem Zeitpunkt, also 1939 bereits seit fast 7 Jahren "im Krieg" war, werden nicht einmal deine zionistischen Freunde bestreiten, da sie selbst dieses Statement abgegeben haben.
Bis 1939 hat sich das Deutsche Volk zu 99,99% sehr wohl gefühlt.Deutschland war das einzige Land der Welt bis heute, das ganz offiziell polit.Häftlinge hatte und bis 1939 zeigte man auch ausländ.Besuchern die KZ.Arbeitslager waren damals in vielen Staaten was ganz normales,das ist gut zu sehen in Stummfilmen mit Charly Chaplin oder ähnliche Stummfilmstars,denn Verfolgiungsjagden mit Sträflingen waren damals der Renner im Stummfilm.Auch die Nürnberger Rassegesetze sah man international als normal an.Denn die USA hatten Rassegesetze und die europ.Kolonialmächte in ihren Kolonien.
Wahrlich ein richtiges Arbeiterparadies.
Adolf Hitler spricht das Thema in dieser Rede recht anschaulich an:
Quelle:Zitat:
Was der Bolschewismus aus Menschen machen kann, das haben wir jetzt hier gesehen. Wir dürfen der Heimat nicht die Bilder bringen, die uns da zur Verfügung stehen. Es ist das Grauenhafteste, was Menschengehirne sich ersinnen können; ein Gegner, der zugleich kämpft aus tierischer Blutgier einerseits und aus Feigheit und Angst vor seinen Kommissaren andererseits; ein Land, das nach fast fünfundzwanzigjährigem bolschewistischem Dasein nunmehr unsere Soldaten kennengelernt haben. Und ich weiß nur eines: Wer dort war und noch im Herzen in irgendeiner Falte vielleicht noch Kommunist und nur im ideellsten Sinne gewesen sein sollte, der kehrt zurück von dieser Auffassung als geheilt; da können Sie überzeugt sein. Das Paradies der Arbeiter und der Bauern, das ich immer geschildert habe, das werden nach Beendigung dieses Feldzuges fünf oder sechs Millionen Soldaten bestätigen, so wie ich's geschildert habe. Das werden die Zeugen, die ich darin aufrufen kann. Die sind über die Straßen dieses Paradieses marschiert. Die haben in diesen elenden Katen dieses Paradieses nicht leben können, denn sie gehen gar nicht hinein, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Sie haben die Einrichtungen gesehen dieses Paradieses. Es ist das eine einzige Waffenfabrik auf Kosten des Lebensstandards dieser Menschen, eine Waffenfabrik gegen Europa.
Und gegen diesen grausamen, bestialischen, tierischen Gegner, gegen diesen Gegner mit dieser gewaltigen Rüstung, da haben unsere Soldaten diese Siege erkämpft. Ich weiß kein Lob, das ihrer gerecht werden könnte. Was sie an Mut und an Tapferkeit hier dauernd vollbringen und an Anstrengungen, an unermeßlichen Anstrengungen, es ist unvorstellbar.
https://archive.org/details/AdolfHit...werk1941-10-03
Hitler auf der Tonkonserve zu Mannerheim ungefähr
"Bei einem Dorf bauten die Sowjets eine Panzerfabrik da waren 30tausend Arbeiter beschäftigt,unvorstellbar, wenn auch die Arbeiter wie die Tiere lebten"!
Hier etwas genauer >>>>
(aus dem Gespräch Hitlers mit Mannerheim) :
Hitlers Besuch in Finnland 131
jetzt erst ermessen können / Wir wußten das selber auch nicht so "ganz genau // wie ungeheuerlich
dieser "Staat 59 gerüstet war.
M: Das hätten wir nicht ge"ahnt
H: Ich auch nicht, nein
M: im Winterkrieg. Im Winterkrieg hatt hätten wir das nicht geahnt. Natürlich
H: Ja
M: hatten wir den Eindruck, daß sie gut gerüstet waren,
H: Ja
M: aber "so, wie sie / in "Wirklichkeit / und jetzt ist eben gar kein "Zweifel, was was sie hatt
/ was sie hatten in ihrem 'Schild.
H: Ganz klar. Das ist ge / Sie haben die ungeheuerste Rüstung, die (H) Menschen denkbar
ist. Also / wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat / mit ///
H. unterbricht seine Rede: eine Tür wird geöffnet; jemand kommt herein; Tür
wird wieder geschlossen; danach fährt H. fort:
H: Wenn mir jemand gesagt hätte, daß ein Staat mit / 35000 'Tanks antreten kann, dann
hätte ich gesagt: Sie sind wahnsinnig geworden 60!
M: Fünfunddreißig?
H: 35 000 Panzer.
3. Stimme im Hintergrund: Fünfunddreißigtausend, ja!
H: Wir haben über / zur Zeit über vierunddreißig / Panz / tausend Panzer vernichtet 61. /
Wenn mir das jemand gesagt hätte, ich hätte gesagt: Sie / Wenn mir ein General von mir erklärt
hätte, daß hier ein Staat 35 000 Panzer besitzt, dann hätte ich gesagt: Sie, mein Herr, Sie
sehen / alles doppelt oder zehnfach / Sie sind wahnsinnig; Sie sehen Gespenster. / Das habe
ich nicht für möglich gehalten / Ich habe ja vorher erzählt, wir haben Fabriken gefunden, allein
eine da in / Klamano(w)skaja 62 zum Beispiel. Das waren vor zwei Jahren ein paar hundert,
wir hatten 'keine 'Ahnung. / Heute ist dort eine Panzerfabrik / die / in der in der (H)
ersten Schicht etwas über dreißigtausend und in dem Vollausbau über "sechzig" tausend Ar-
59 Gemeint ist die Sowjetunion. Den Umfang der sowjetischen Rüstungsproduktion thematisierte Hitler
in jenen Monaten wiederholt, so z. B. - in abgeschwächter Form - auch beim Abschiedsempfang
für den türkischen Botschafter am 13.7.1942; vgl. Staatsmänner und Diplomaten, II. Teil, S. 89.
Die gleiche rhetorische Figur ist - bezeichnenderweise unter Verwendung einer völlig anderen Bezugszahl
- bereits fünf Monate früher in einem Tischgespräch Hitlers (Hitler, Monologe, S. 180,
5./6.1.1942) nachzuweisen: „Aber hätte mir einer erklärt, die haben zehntausend Panzer, ich hätte geantwortet:
Sind Sie wahnsinnig?" Was die tatsächliche Zahl der Panzer angeht, die der Roten Armee
bei Kriegsbeginn im Juni 1941 zur Verfügung standen, so lag sie neueren sowjetischen Angaben zufolge
bei insgesamt 23 200, von denen ca. 14 700 gefechtsbereit gewesen sein sollen. Vgl. Jurij J. Kirsin,
Die sowjetischen Streitkräfte am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges, in: Wegner (Hrsg.),
Zwei Wege nach Moskau, S. 393.
61 Diese Zahl ist eindeutig übertrieben. Einer auf den Truppenmeldungen basierenden Schätzung der
Abteilung „Fremde Heere Ost" vom 15.2.1943 zufolge beliefen sich die sowjetischen Panzerverluste
bis einschließlich Mai 1942 auf insgesamt 26271; ein unter Berücksichtigung unvermeidlicher Doppelmeldungen
bereinigter Ansatz der Abteilung vom 26.1.1944 kam für denselben Zeitraum auf eine
Gesamtverlustzahl von 25560 Panzern; in: BA-MA, RH 2/2621, B1.51 und 101. Zu den methodischen
Problemen derartiger Berechnungen vgl. Hans-Heinrich Wilhelm/Louis de Jong, Zwei Legenden
aus dem Dritten Reich. Die Prognosen der Abteilung Fremde Heere Ost, 1942-1945, Stuttgart
1974, S.21 ff.
62 Gemeint ist vermutlich Kramatorskaja (Kramatorsk), ca. 175 km südöstlich Char'kov.
beiter beschäftigen sollte: eine "einzige 'Panzerfabrik! / Wir sind, wir haben sie besetzt. /
Eine gigantische Fabrik! / Arbeitermassen, die allerdings (H) wie die Tiere leben und (H)3. Stimme im Hintergrund: Im Donezgebiet?
H: Im Donezgebiet.
Geräusche von Tassen und Tellern
ein Sprecher (H?) redet im Hintergrund sehr leise mit einem weiteren Sprecher; Stimmen
nicht identifizierbar, Text nicht verständlich. Diese Unterhaltung dauert an, während
M folgendes spricht:
M: Ja wenn man denkt, daß sie 'zwanzig 'Jahre, über zwanzig Jahre, fünfundzwanzig Jahre
beinahe "Freiheit gehabt haben, sich zu rüsten
H (leise): Ist ja (möglicherweise auch: V war") ungeheuerlich.
M: und "alles, / "alles ausgegeben für Rüstung.
H: Nur für Rüstung.
M: "nur "Rüstung! //
H (seufzt): Nur! // Hach, es ist halt ein // Ich sagte vorher dem Herrn Staatspräsidenten: //
ich habe das vorher nicht geahnt. Hätt' ich's geahnt, / dann wäre mir noch schwerer zu Herz
gewesen, "aber den Entschluß hätte ich dann erst 'recht gefaßt, denn / es blieb ja gar keine
andere 'Möglichkeit 63 / Ich war mir ja // schon klar / (H) schon im Winter 39 auf 40, daß die
Auseinandersetzung kommen "mußte / 64
Oh das habe ich glatt überhört bei Vollausbau wären da pro Schicht 30tausend Arbeiter beschäftigt,wenn das so stimmt dann hatten die Sowjets riesiges vor oder die Sowjets hatten als Hobby einen Panzertick.
Oder eben hier:
https://archive.org/details/HitlerSp...eimsGeburtstag
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Marie_Degoutte
Nur mal so,was die BRD Geschichtsschreibung alles mit Absicht ignoriert
Zitat:
30. April1923: Die von dem Oberbefehlshaber der französischen Besatzungstruppen, Jean Marie Degoutte, eingeleitete Untersuchung des „Essener Blutbads” kommt zu dem Ergebnis, daß sich die französischen Truppen im Zustand legitimer Notwehr befunden hätten, als sie auf die demonstrierenden Krupp-Arbeiter schossen!
http://www.chroniknet.de/daly_de.0.h...month=4&day=30
Nur zu dumm, dass es hier um 1939 und nicht um 1942 geht. Du musst uns also schon mit Publikationen aus dem Zeitraum 1933 bis 1939 kommen. Ausserdem lassen sich auch Reden von Goebbels von vor und nach 1942 zeigen, wo er das ein wenig anders sieht als in dem recht kurzen Auschnitt gesagt. Und in dem Auschnitt dort klingts ja wohl eher nach opportunistischer Neugestaltung, was Sinn macht, da Deutschland auch die Hauptlast und groessten Opfer bringen musste. Und wo Du gerade dabei bist, erklaer uns dann auch mal was die Hauptkriegsziele von Rumaenien und Finnland waren, etwa auch "Lebensraum im Osten"?
Hitler's 16 Punkte von 1939 in einer australischen Zeitung:
https://ia801506.us.archive.org/Book...ale=1&rotate=0
https://archive.org/details/16PointP...1September1939
Presseerklaerungen 1941
https://ia801509.us.archive.org/Book...ale=4&rotate=0
https://archive.org/details/Deutsche...19-23.Juni1941
Das mit dem Überfall wird immer so leicht gesagt,aber das Risiko war sehr hoch,denn erstmalig wurde ein Krieg geführt mit Panzer in Kombination mit der Luftwaffe,das war hoch riskant weil es das erste mal war,das hätte auch ganz schnell schief gehen können,denn ein Bewegungskrieg muss zu 100% klappen sonst könnte es schief gehen.Alle deutschen Gegner beherrschten trotz Übermacht den Bewegungskrieg nicht.Die meisten Armeen bekommen einen Bewegungskrieg noch nicht mal im Manöver hin.Die Israelis haben so einen Krieg auch beherrscht man könnte sagen es war ja nur Araber aber wie gesagt das bekommen die meisten Armeen noch nicht mal ohne Gegner hin.
Die Steigerung war noch der Norwegenfeldzug eine kombinierte Operation von Heer Luftwaffe und Marine.
"Jeder geniale Sieg birgt immer das Risiko einer Niederlage"!
Hitler schrieb in Mein Kampf (1925): „Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft."
Heinrich Claß forderte bereits 1912 in seinem Buch Wenn ich der Kaiser wär', Lebensraum im Osten zu erobern. Hitler kannte das Buch. H. S. Chamberlain hatte ja eine slawenfreundliche Haltung, während Claß eine slawenfeindliche Haltung an den Tag legte.
Diesen so genannten Germanenzug nach Ost gab es schon einige 100 Jahre,und diese Germanen wurde oft von den Herrschern im Osten geholt,und muss eine Besiedlung unbedingt kriegeriche Eroberung heissen.Aber was solls das Hitler das mehr als Romantiker geschrieben hat denn als polit. Willen ist natürlich ausgeschlossen.Er schrieb es zu einer Zeit wo Deutschland am Boden lag und man war Lichtjahre entfernt um so etwas Militär.umzusetzen.Selbst Hitler war Lichtjahre nach der damaligen Realität von einer Macht entfernt.
Die Deutschen waren längst in Rußland. Katharina die Große hat sie gerufen und sie kamen. Sie nutzten Rußland und wurden dafür z. B. vom Kriegsdienst befreit. Als Deutschland aber mächtig geworden war unter Bismarck, begannen die Probleme. Nicht nur Frankreich sah sich in den Schatten gestellt was den eigenen Ruhm betraf. Tirpitz schreibt in seinen Memoiren, daß der Zar nach 1871 in Gegenwart seiner Militärs nicht wagen konnte auszudrücken, wie sehr er den Deutschen die bei ihm zu Gast waren zugetan war. Weil seine Militärs das argwöhnisch aufgenommen hätten.
Nur Deutschland darf sich offenbar keinen neuen Lebensraum erobern. St. Petersburg steht auf Land das den Schweden abgenommen worden ist. Frankreich raubte uns das Elsaß und erklärte Nord-Algerien zum Teil des französischen Mutterlandes. Es siedelte dort 1 Million französische Siedler an. 1871 hatten wir im Reich 40 Millionen Einwohner und die Franzosen auch. 1910 gab es aber aus Sicht der Franzmänner 20 Millionen Deutsche zuviel. Wir brauchten tatsächlich Siedlungsraum, sie aber nicht. Sie machten aber Westafrika und Indochina französisch und nicht wir. Bismarck nahm ihnen 1871 nicht ihre Kolonien ab.
Wir hätten uns diesen Siedlungsraum 1914 wohl erobern können. Aber wir waren dafür überhaupt nicht gerüstet. Claß wies nämlich auch daraufhin, daß es keinen Bismarck gab, der auch gegen die Reichstagsmehrheit regiert und uns diese notwendige Rüstung verschafft hätte. Der Kaiser tat eben nicht das, was notwendig war, um seinen Thron und unser Land zu behaupten. Deswegen kritisierte Claß ihn.
Mit dieser hätten wir neues Land erobern, aber auch den Frieden bewahren können. Was wir tatsächlich taten, war bei jeder Krise immer zurück zu weichen. Nur 1908 da nicht, da verschafften wir Österreich-Ungarn Bosnien und Herzegowina und nicht etwa uns selbst ein neues Gebiet. Tatsache ist auch, daß Millionen Deutsche außerhalb des Reiches, aber in unmittelbarer Grenznähe lebten. Wir teilten aber Österreich nicht etwa mit seinen anderen Nachbarn auf und sicherten uns dabei unseren Anteil. Nein, wir gelobten stattdessen Nibelungentreue zu diesem Staat.
Wenn so etwas hier in blau bei WIKI steht,dann handelt es sich garantiert um einen nicht realen Plan,der Hungerplan oder Backe-Plan
Es ist in der Forschung nicht endgültig geklärt, ob es sich bei dem in Hermann Görings Vierjahresplanbehörde entwickelten Hungerplan um eine detaillierte Planung der offiziellen Politik des NS-Regimes
Zitat:
Als Hungerplan oder Backe-Plan (nach dem Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Herbert Backe) wird eine 1941 entwickelte nationalsozialistische Strategie im Rahmen der Kriegführung gegen die Sowjetunion bezeichnet. Danach sollten die in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten produzierten Lebensmittel an die deutschen Besatzungstruppen sowie ins Deutsche Reich geliefert werden. Dabei wurde einkalkuliert, dass infolge des Entzugs von Nahrungsmitteln bis zu dreißig Millionen Menschen in der Sowjetunion verhungern. Dieser Plan wurde von den für die Kriegswirtschaft maßgeblichen Teilen der nationalsozialistischen Führung des Deutschen Reiches ausgearbeitet und verantwortet.
Es ist in der Forschung nicht endgültig geklärt, ob es sich bei dem in Hermann Görings Vierjahresplanbehörde entwickelten Hungerplan um eine detaillierte Planung der offiziellen Politik des NS-Regimes, um seine allgemeine ideologische und politische Haltung oder eher um die Kalkulation der Folgen einer Versorgung der Wehrmacht mit den Nahrungsmitteln „aus dem Lande“ handelte. Die meisten Historiker sehen im Hungerplan eine todbringende Kombination aus Rassismus und Kriegsökonomie
Aushungern dürfen auch nur die andern, aber nicht wir. Sie dürfen die Hungerblockade solange fortsetzen, bis wir das Versailler Diktat unterzeichnen.
Zitat:
Vernichtungskrieg
Aktuelle Debatten:Gab es einen deutschen Hungerplan gegen die Zivilbevölkerung der Sowjetunion? - Auszug aus einer Debatte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zwischen den Historikern Dr. Alex J. Kay und Dr. Stefan Scheil.
Hier der Beitrag von Dr. Scheil am 16. Mai 2007:"Deutsches Militär und die Ministerialbürokratie haben vor dem Angriff auf die UdSSR keinen Hungerplan gegen die sowjetische Zivilbevölkerung entworfen. Dies räumt Alex Kay in seiner Erwiderung auf meinen Artikel vom 13. Dezember 2006 ein, und dies verdient zunächst festgehalten zu werden, denn seit dem Nürnberger Prozeß ist der "Hungerplan" ein steter Bestandteil in den Debatten über wirkliche und angebliche Wehrmachtsverbrechen in der UdSSR gewesen.
Dessen ungeachtet setzt Kay fort, es habe dennoch einen "Beschluß" gegeben, Millionen Menschen verhungern zu lassen, der dann nur nicht zu einem "Plan" geführt habe, weil die Entscheidungsträger zur Planung "nicht in der Lage gewesen" seien. Eine Erläuterung zu dieser etwas wunderlichen Argumentation gibt er nicht. In der Tat läßt sich auch kaum ein Grund vorstellen, warum die Wehrmachtsführung oder die Staatssekretäre der Ministerien einen solchen Plan nicht hätten entwerfen können, wenn ein "Vorsatz" oder gar ein "Beschluß" dieser Art vorgelegen hätte.
Der systematische Entzug von Nahrungsmitteln, jene Methode, mit der die sowjetische Regierung anfangs der 1930er Jahre in den später von den deutschen Streitkräften besetzten Gebieten bereits Millionen Menschen ermordet hatte, hätte mit Sicherheit auch während der Vorbereitungen des Unternehmens Barbarossa kein unüberwindliches Planungshindernis dargestellt.
Nichts in den Quellen deutet jedoch darauf hin, daß ein ähnlicher Mordplan von der deutschen Staats- und Militärführung "beschlossen" worden war. Es wird in den von Alex Kay selbst zitierten Dokumenten, es sind die einzigen dieser Art, an einigen Stellen die – sachlich unrichtige - Ansicht vertreten, ein Verhungern von Teilen der russischen Zivilbevölkerung sei im Kriegsfall unvermeidlich. An keiner Stelle wird jedoch behauptet, der Hungertod der russischen Bevölkerung sei von wem auch immer in der NS-Hierarchie erwünscht oder solle willkürlich herbeigeführt werden.
Dementsprechend gab es keinerlei nachweisbare Beschlußfassung in dieser Hinsicht, und es sind auch keine Planungsansätze bekannt, die an sachlichen Hindernissen gescheitert wären. Weder die bekannten Dokumente noch die tatsächlich ergangenen Anordungen lassen einen Hungerplan erkennen.
http://www.vernichtungskrieg.de/hungerplan.htm
Da hättest du diejenigen fragen müssen, die das von sich gaben...(es war ja nicht nur Hitler, sondern auch seine Schergen)
"Der natürliche Siedlungsraum des Deutschen Volkes ist das Gebiet östlich unserer Reichsgrenze bis zum Ural ... In diesem Raum werden wir siedeln, nach dem Gesetz, daß das fähigere Volk immer das Recht hat, die Scholle eines unfähigeren Volkes zu erobern und zu besitzen."
Richard Walther Darré, 1936
Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft
Was liest den ein "kritischer Mensch" daraus wenn so etwas herrausposaunt und umgesetzt wird?