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25 Beobachter der Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine würden von den prorussischen Rebellen regelmässig mit dem Tode bedroht. "Wir werden systematisch daran gehindert, an die Grenze zwischen der Ukraine und Russland zu gelangen", sagte Hug. Die Aufständischen würden den Zugang blockieren und mit Waffen auf Beobachter zielen.
«Bestimmte Leute wollen offensichtlich nicht, dass man sieht, was in ihrem Frontabschnitt vor sich geht», sagte Hug. Er berichtete zudem von mehreren OSZE-Fahrzeugen, die angezündet worden seien und einem Blindgänger, der in eines der Autos geworfen wurde. Beobachter seien angegriffen worden, einige wurden entführt und einer von ihnen bei einem Beschuss im Juli verletzt.
Doch auch wenn die Kämpfe die Beobachtermission erschweren, so hat die OSZE doch keine Absicht, sich zurückzuziehen. «Wir sind dazu bestimmt in den Regionen um Donezk und Luhansk zu bleiben», bekräftigte Hug.