Z hat in seiner gestrigen Ansprache gesagt, dass er Russland als Land zerstoeren wolle. Wenigstens ist er ehrlich und benennt die offenen Ziele des Westens und der NATO. 
Es ging dem Westen und Z hier also immer nur um Russland, das vernichtet werden soll:
Selenskyj – „Wir werden das gesamte russische System zerschlagen und vor Gericht bringen“
08:25 Uhr, 1.3.2023
Russlands Angriffskrieg soll nach Willen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj juristische Folgen haben – nicht nur „für die Ausführenden, sondern auch für die oberste politische und militärische Führung des Terrorstaates“. Mehr im Liveticker.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit Nachdruck für eine strafrechtliche Aufarbeitung des russischen Angriffskriegs auf sein Land auf internationaler Ebene ausgesprochen. „Wir werden dieses gesamte russische völkermörderische System – von den Rädchen bis zu den Architekten – zerschlagen und vor Gericht bringen“, sagte Selenskyj am Dienstagabend in seiner täglichen Videoansprache. Dies sei keine leichte Aufgabe. Wenn die „russischen Verbrechen“ aber im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit von einem internationalen Gericht geahndet würden, würde dies langfristig Sicherheit für Ukrainer und andere Völker garantieren.
Der russische Angriff auf die Ukraine werde unweigerlich rechtliche Konsequenzen für alle haben, die eine solche Politik konzipiert, gebilligt und umgesetzt hätten, sagte Selenskyj. „Und ich möchte betonen: Es geht nicht nur um die Ausführenden, sondern auch um die oberste politische und militärische Führung des Terrorstaates.“
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Quelle:
https://www.welt.de/politik/ausland/....html#Comments
Derweil wissen 51 % der in einer aktuell befragten Deutschen, dass die BRD sich im direkten Krieg mit Russland befindet:
Die meisten Deutschen erkennen, dass Deutschland Krieg gegen Russland führt – Umfrage
09:31 Uhr, 1.3.2023
51 Prozent der Deutschen nannten Deutschland einen Teilnehmer am militärischen Konflikt in der Ukraine, 44 Prozent halten die Lieferung von Leopard 2 für einen Fehlschritt, so eine Umfrage des Instituts für Meinungsforschung YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.
Nach Ansicht der meisten Deutschen bedeutet die Lieferung von Waffen an die Ukraine, dass Deutschland ein direkter Teilnehmer an diesem militärischen Konflikt ist, so Der Tagesspiegel, eine der auflagenstärksten Tageszeitungen in Deutschland, die seit 1945 erscheint.
51% der Befragten gaben an, dass Deutschland durch Waffenlieferungen zu einer Partei im militärischen Konflikt in der Ukraine wird. 37% stimmten dem nicht zu.
Der Tagesspiegel erinnert daran, dass die Bundesregierung vor einem Jahr die Lieferung von Waffen und Rüstungsgütern an das offizielle Kiew für insgesamt 2,6 Milliarden Euro genehmigt hat. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft platziert Deutschland in seinem Ranking nach den USA, Großbritannien und Polen auf Platz vier bei den Lieferungen in die Ukraine.
Gleichzeitig gaben 40% der YouGov-Befragten an, dass Deutschland die Ukraine mit zu vielen Waffen versorgt habe, 23% bezeichneten militärische Lieferungen als ausreichend. 22% nannten zu klein.
Gleichzeitig nahm die Mehrheit der Deutschen die Nachricht negativ auf, dass Deutschland die Ukraine mit Leopard-2-Panzern beliefern würde. Laut YouGov bezeichneten 44% die Entscheidung, Panzer zu liefern, als falsch, 41% glauben, dass dies der richtige Schritt ist.
Der Tagesspiegel sagte, dass die Bundesregierung plant, den ersten Leopard 2 bis Ende März 2023 an die Ukraine zu liefern, und insgesamt ist geplant, 18 Panzer dieses Modells für die Streitkräfte der Ukraine zu transportieren.
Noch kategorischer sind die Deutschen gegen die Lieferung von Kämpfern in die Ukraine - gegen 56% unterstützten nur 27% diese Option.
Der Tagesspiegel stellt fest, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die öffentliche Meinung nicht als Hindernis für Waffenlieferungen an die Ukraine betrachtet. Die Zeitung stellt fest, dass Scholz am Donnerstag, den 23. Februar, in der Sendung des ZDF sagte: "Die Debatte macht keinen Sinn." Scholz sagte, dass die Lieferung von Waffen notwendig sei, damit sich die Ukraine gegen Russland verteidigen könne. "Die Waffen, die wir zur Verfügung stellen, leisten dazu den notwendigen Beitrag", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.
Im Gegenzug hatte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock zuvor öffentlich erklärt, dass sie sich für Waffenlieferungen an Kiew einsetzen wolle, unabhängig davon, was ihr deutscher Wähler darüber denkt.
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Quelle:
https://eadaily.com/ru/news/2023/03/...&utm_medium=pc
Hintergrund:
Ukraine-Konflikt: Mehrheit sieht deutsche Waffenlieferung als Kriegsbeteiligung
Welche Haltung haben die Deutschen zur Waffenlieferung an die Ukraine ? Und inwiefern wird die „Friedenskundgebung“ von Wagenknecht und Schwarzer von der Politik kritisiert?
1.3.2023, 11:21 Uhr
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https://www.tagesspiegel.de/politik/...e-9413879.html