Zitat:
Zitat von
Trashcansinatra
Für mich ist Europa christlich oder heidnisch geprägt.
Beides.
http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/41996.pdf
Zitat:
Gnostizismus und Christentum
Seite 5/36
Zitat:
Ebenso finden wir in diesen Texten, daß die schlichte spirituelle Einheit inder frühen christlichen Gemeinde ein Mythos war. Das Mißtrauen einigerHistoriker wurde bestätigt: von Anbeginn an war die frühe Kirche in bezug aufGrundfragen tief gespalten. Was für viele eine Überraschung darstellte, wardie große Anzahl der während des ersten und zweiten Jahrhunderts im Umlaufbefindlichen Evangelien. Die in der Nag Hammadi Bibliothek enthaltenenEvangelien bringen Ansichten über Jesus und seine Mission, die in auffallenderWeise von den etwa 100 Jahre später als orthodox anerkannten abweichen.Deshalb lassen sie Zweifel an der Authentizität der vier kanonischen Evangelienaufkommen. So sagt Paul Johnson, Herausgeber des New Statesman (1965-70)in seinem Buch A History of Christianity: „Wenn wir uns den frühesten Quellendes Christentums zuwenden, dann betreten wir einen fürchterlichen Dschungelvon gelehrten Widersprüchen.”
Zitat:
Irenäus war vielleicht einer der ersten Theologen, der verstand, was in demKonflikt zwischen Gnostizismus und Christentum auf dem Spiel stand. DerZentralpunkt war die Frage, ob Jesus, solange er auf Erden weilte, eine historische, völlig menschliche Figur war: lebend, leidend und sterbend. NachIrenäus war das, was der Christenheit ihre charakteristische Identität gab, nichtan erster Stelle ein Lehrgebäude oder eine Lebensregel, sondern die Verkündigung einiger einfacher Fakten – und diese Fakten betrafen den MenschenJesus, geboren unter dem Kaiser Augustus, hingerichtet von Pontius Pilatus,drei Tage später vom Tode auferstanden. Jeder, der einen oder alle dieseFakten leugnete, war ein Ketzer.Im Vorwort seines Buches stellt Johnson die Frage: „Ist es [für einenChristen] möglich, mit dem erforderlichen Grad an historischer Distanz überdas Christentum zu schreiben?” Die meisten Christen haben argumentiert,daß skeptische oder kritische Methoden der historischen Forschung mitchristlichem Glauben unvereinbar seien.
Zitat:
Die unendliche Teilbarkeit der Materie
google: theosophie sunrise europa heidentum
google: theosophie sunrise ursprung der religionen
https://www.theosophie.de/index.php?...=244&Itemid=90
Zitat:
Der Ursprung des Christentums
google: theosophie sunrise ursprung des islams
google: theosophie sunrise islam ausbreitung geschichte
Zitat:
Die Prüfung dieser sieben Religionen dient dazu, die Vorstellung zuverstärken, daß es nur sehr wenige religiöse Ideen gibt, die jede Kulturwiederentdeckt und als einzigartig benennt. Deutlich erkennbar wächst dieOpposition, und die Auslegungen von ursprünglichen Glaubensformenwerden wortgetreuer oder freizügiger. Überlieferungen weisen Anhänger auf,die es vorziehen, in der Welt zu arbeiten, und solche, die sich für dieZurückgezogenheit entscheiden. Zusätzlich zu der weitgefächerten Glaubensvielfalt innerhalb einer Religion zu einem beliebigen Zeitpunkt, ändert sich imLaufe der Zeit die Ideologie. Der Schwerpunkt wandert von einem Gebiet zueinem anderen, sowohl innerhalb einer bestimmten Religion als auch unter denReligionen selbst. Ohne besondere Ordnung kann das eine Verschiebung vomPhilosophischen zum Hingebungsvollen (oder entgegengesetzt) sein, vomHingebungsvollen zum Praktischen, von der Verehrung des Gründers zurVerehrung des Zieles (Himmel, Nirvana, usw.), bis zur Verehrung derGemeinde oder des Laienstandes.
google: theosophie sunrise die älteste religion der welt
Eine mythologische Matrix - Theosophie
https://www.theosophie.de/index.php?...tent&view...id...
Sunrise 2/1974 ... Die ältesten Manuskripte, die Bruchstücke beider Eddas enthalten, werden in Kopenhagen und in Reykjavik aufbewahrt. ... so lebten, wie ihre Vorfahren gelebt hatten, bevor die neue Religion aufgekommen war. ... der alten Welt, einer Weisheit, die Jahrhunderte hindurch immer unterbewertet wurde.
Zitat:
Häufig versucht man, die Geschichte der Religion mit Hilfe des Evolutionsgedankens zu erklären. Mit den primitiven Tabus der Stämme, mit Magie und den personifizierten Naturkräften beginnt man, geht weiter bis hinauf zum Pantheon der 'heidnischen' Götter und gelangt dann zu den heutigen Institutionen und Begriffen. Ob aber unsere gegenwärtigen religiösen Anschauungen besser entwickelt sind als diejenigen der Zeitgenossen von Jesus, Buddha oder Laotse, oder ob unser tägliches Leben mehr geistige Größe und Würde widerspiegelt, ist zumindest eine strittige Frage. Die Geschichte bestätigt die Behauptung, daß religiöse Institutionen genauso dem Wachstum und dem Verfall unterliegen, wie jede andere Schöpfung des Menschen.
Andererseits ist aber auch genügend Material vorhanden, das die Idee untermauert, die Evolution sei im Individuum verankert und finde in der menschlichen Seele statt. Unsere Rasse bestand nach dieser Auffassung schon immer aus höher entwickelten, durchschnittlich entwickelten und verhältnismäßig unterentwickelten Menschen; das Kommen und Gehen dieser menschlichen Wesen von Leben zu Leben - durch Karma in Familien-, Völker- und Rassenschicksalen verbunden - kann die Ursache für die Ungleichheit der menschlichen Errungenschaften sein und auch dafür, daß es anscheinend an physischer Übermittlung zwischen den Epochen mangelte. Wenn man alles von dieser erweiterten Perspektive aus betrachtet, dann liegt die Kontinuität der Evolution nicht in Körpern, Persönlichkeiten, Nationen und auch nicht bei den Rassen, - die alle vergänglich sind, und ihren Aufstieg, ihren Gipfelpunkt und ihren Abstieg haben - sondern vielmehr in den Seelen, die geboren werden und die Frucht ihrer eigenen Vergangenheit mitbringen. Wenn diese nun in ihrem Charakter und in ihren Fähigkeiten mehr von ihren spirituellen Möglichkeiten offenbaren, dann geht der Lauf der Evolution langsam voran.
https://www.theosophie.de/index.php?...328&Itemid=498
https://www.theosophie.de/index.php?...328&Itemid=498