Alle längst verhungert.
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Hunger ist ein Schicksal, welches auch die Deutschen nach dem Krieg erleiden mussten.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie es angesichts der Faktenlage noch möglich ist, dieses Regime, welches das eigene Volk hungern lässt (die Fettwanst Maduro ist dagegen vollgefressen), reinzuwaschen.
Es werden 6 Million Haushalte zweimal monatlich mit sogenannten Clap-Paketen versorgt.
Auch in den Schulen gibts täglich Essen.
Sehen nicht sonderlich abgemergelt aus, wenn du mich fragst.
https://www.youtube.com/watch?v=hxxdznDdVuw
https://www.youtube.com/watch?v=ZeNw9I_N7Cg
"Besonders betroffen von Übergewichtigkeit bei Erwachsenen ist Chile (63 Prozent), gefolgt von Venezuela (62,3) und Uruguay (61,7). "
https://amerika21.de/2017/01/168436/...-lateinamerika
Finde den Fehler! :)
Da ist auch kein kleiner Teil an Hunger krepiert. Selbst die Propaganda-Presse schreibt so etwas nicht. Zumindest ist mir davon nichts bekannt. Der WHO offensichtlich auch nicht.
Aber nehmen wir mal an dem ist so. Dann finde ich deine Sorge um die arme venzolanische Bevölkerung gerechtfertigt und lobenswert, frage mich allerdings: Wie kannst Du dann Sanktionen die das Land ausbluten lassen, gutheißen?
Also sind die Bevölkerungsstatistiken, die seit 2015 eindeutig eine Trendwende aufzeigen, auch falsch?
https://i.imgur.com/3PFPSWl.png
Es muss sich um eine Weltverschwörung handeln. :auro:
Auch deswegen werden gegen Angehörige des Regimes Sanktionen erlassen. Weil sie sich selbst die Taschen füllen, während ihr Volk hungert.
Seit 70 Jahren existiert erstmalig ein negatives Bevölkerungswachstum. Von wegen, es gäbe keine Hungertoten.
[IMG]https://i.imgur.com/X3SJF5Z.png[/IMG]
https://www.worldometers.info/world-...la-population/
Bevor es heißt, dass die Sterberate nur an den vielen Alten liegt:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...elapop.svg.png
Venezuela hat eine sehr junge, intakte Demografie. Nein, es liegt nicht an den vielen Alten...
https://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_Venezuela
Du kannst es doch selbst sehen. Und dieser Thread bietet reichhaltige Informationen. Was die großen Medien schreiben, ist kopiert von den wenigen großen Agenturen, oder aber Propaganda. Vor Ort war keiner von denen.
Washington will das Öl kontrollieren. Sie wollen Marionetten, die zum Spottpreis verkaufen, während die Bevölkerung hungert, wie es vor Chavez war.
Nein. Die gesamte Weltpresse hat es berichtet. Welche andere Ursache soll es denn haben bei einer derart jungen, demografisch intakten Bevölkerung?
Ich habe alle Fakten dargelegt. Die Faktenlage ist glasklar und dokumentiert die Hungersnot in Venezuela. Alles darüber hinaus ist im Bereich Religion anzusiedeln.
Das Gegenteil ist der Fall. Ihr seid die dicken Ami-Freunde und unterstützt den unmenschlichen Wahnsinn des Weißen Hauses, die von Gott berufenen Heilsbringer dort.
Es wird überhaupt nicht bestritten, daß die Lage keineswegs rosig ist, aber Hungersnot ist einfach viel zu viel gesagt.
Diese Bilder liefern deine Medien weltweit nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=o7D2gdopCZo
Die Faktenlage ist klar. Venezuela soll ausgepresst werden. Wo Öl ist, da ist Uncle Sam nicht weit. Weiß jedes Kind.
Die USA sind zwar nun der größte Öl-Produzent der Welt, von den 20 Million Barrel, die dort täglich verbraucht werden, produzieren sie aber nur 13. Außerdem gibt es verschiedene Ölsorten und ab und zu müssen sie bei Maduro kaufen...
Hier steht auch, was die US-Wirtschaft von den Sanktionen hält:
https://www.reuters.com/article/us-u...-idUSKCN1PB2ZX
Ich lese jetzt auch nur gerade irgendwo, dass angeblich Venezolaner wieder nach Venezuela zurückkehren. Mich persönlich interessiert das Thema Venezuela eigentlich nur peripher, und wenn dann aus folgenden Gründen:
Ich mag Venezolaner nicht sonderlich, weil sie eine andere Mentalität haben. Es gibt hier in Lima kaum jemanden, der einfach nur bettelt durch Handaufhalten. Gewöhnlich wird immer auch etwas angeboten, zum Verkauf z.B. Gerade aber Venezolaner sitzen häufig herum und halten einfach nur die Hand auf. Dass die Kriminalität stark zugenommen hat, kann ich nicht beurteilen, zumindest ist das aber die gängige Meinung "der Leute" hier. Viele Vermietungsanzeigen hier haben auch jetzt den Zusatz "nur an Peruaner" oder "keine Ausländer", ab und an auch: "keine Venezolaner". Mein Vermieter z.B. lässt lieber eine Wohnung leer stehen, als dass er sie an Venezolaner vermietet.
Trotzdem kannte und kenne ich auch Venezolaner. Eine (informelle) Angestellte von mir arbeitete etwa ein halbes Jahr in meinem damaligen Lokal und ich unterhielt mich nicht ausgiebig mit ihr, schon gar nicht über Politik, aber sie meinte nur einmal, "die Leute würden hungern, aber die Diskotheken seien immer noch voll und ebenso immer viel Volk vor den Schnapsläden".
Eine private Freundin von mir, eine dunkelhäutige Mulattin aus Venezuela, bat mich auch manchmal, ihr Geld zuzuschiessen, was sie nach Kolumbien überwies, aber auch mit ihr unterhielt ich mich kaum über Politik und von irgendwelchem Hunger oder anderen Problemen ihrer Verwandten in Venezuela hat sie mir nie berichtet.
Mit einem ehemaligen Arbeitskollegen bin ich manchmal gemeinsam die etwa 15 Minuten zur Bushaltestelle gegangen und das Gleiche. Ganz privat und unter vier Augen erzählte er mir einmal etwas von seinem Vater im Krankenhaus in Venezuela und seiner Freundin im Krankenhaus in Peru. Aber zu Hunger oder anderen dramatischen Dingen hat er sich nie geäussert.
Und ich bin eben über die all die Jahre etwas skeptisch geworden bei jedweder Berichterstattung aus dem sog. Westen. Schon in den 80er und 90er Jahren hat meine Ehefrau die Berichterstattung im Auslandsjournal kritisiert, was ich damals noch nicht nachvollziehen konnte.
Ich kann mich auf der anderen Seite aber auch sehr gut an Details aus meiner Kindheit erinnern und an meine Zeit bei Bundeswehr und in Urlauben, wo ich manchmal getrampt bin und auch am Strand oder in Weinbergen in Südfrankreich geschlafen habe.
Das Wort "Hunger" löst eben bei mir andere Assoziationen aus als bei "wohlstandsverwahrlosten" BRD-Bürgern. Hinzu kommt die blosse Definition des Wortes "Hunger", die sich jedermann durchlesen kann, wenn er mit der englischen Wikipedia startet. Erstens gibt es da viele Definitionen und auch einige, die "Hunger" auch in den USA belegen. Also kann es so schlimm wohl nicht sein.
Seit bald über dreieinhalb Jahren lebe ich ja auch in einem Distrikt Limas, der nach gängiger Auffassung der Ober- und Mittelschicht in Lima für Ausländer gar nicht bewohnbar ist. Wenn ich dann Videos auf youtube über Afrika dann mit meinem Alltag vergleiche, sehe ich da auch viele Gemeinsamkeiten. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung sehe ich da aber andere Dinge, wie ich sie vielleicht noch vor dreissig Jahren gesehen hätte, als ich noch als "Gringo" in der BRD wohnte.
17 Jahre England waren schon einmal der erste Schritt in diese Richtung, weil in England schon vieles ganz anders ist als in der BRD. Beginnt schon damit, dass Unter- und untere Mittelschicht in England gar keinen Esstisch haben, auch nicht im eigenen Haus. Sie essen entweder auf Stühlen in der Küche oder auf der Couch im Wohnzimmer, den Teller auf dem Schoss. "Take Away" war auch schon schon immer weitaus verbreiteter dort als selbst in Peru, von der BRD ganz zu schweigen.
Ich habe auch einmal eine bekannte Person, eine hellhäutige junge Chilenin europäischer Abstammung, die sogar ausreichend Deutsch für eine Unterhaltung sprach, nach Independencia mitgenommen, um ihr das dortige Leben zu zeigen. Fing schon an, dass sie nicht den Bus nehmen wollte, sondern ein Taxi. Angekommen in der Avenida Tomás Valle, gegenüber von Plaza Norte, schützte sie dann Bauchschmerzen vor und wir fuhren dann per Bus wieder zu ihr nach Hause im Distrikt Pueblo Libre zurück. Hinter meinem Rücken redete sie dann noch schlecht über mich, in was für ein unsicheres Viertel ich sie denn verschleppt hätte. Dabei ist diese Gegend um ein neues, grosses und modernes Einkaufszentrum (http://plazanorte.pe/) bei weitem nicht vergleichbar mit dem Viertel, wo ich wohne.
Gerade dieser Vorfall zeigte mir damals auch, wie weit ich mich bereits von der aber nun wirklich nur eingebildeten Sichtweise von Europäern und sog. pitucos, also Oberschichtlern hier, entfernt habe. Hinzu kommt dann noch, dass gerade deren Mentalität des Falschseins und auch der Arroganz und Hinterhältigkeit nicht zu meinem Wesen passt.
Wenn ich nun hier etwas anmahne, dann aus verschiedenen Gründen. Es gibt auf der ganzen Erde positive Entwicklungen, die von der Mainstream-Presse in Europa bewusst ausgeblendet werden. Es gibt auch Mentalitätsunterschiede, die wiederum unterschiedliches Wirtschaften bedingen, die dann vom typischen Europäer auch nicht verstanden werden.
Wenn hier irgendetwas nicht funktioniert, dann versuche ich zuerst einmal das auf informellem Wege bei meinen Nachbarn zu lösen. Alleine da hat der typische BRD-ler schon Probleme. Desweiteren mit der ganzen Corona-Krise. Ich kenne gerade einmal eine ältere Frau aus Iquitos, die ihr "Restaurant", eine bessere Garage, aufgegeben hat wegen der Mietzahlungen. Als sie mir das erzählte, hat sie mich aber weder um Geld gebeten, nicht einmal geliehen, und sich auch sonst nicht beklagt.
Ich verstehe es auch nicht, dass es nun so viele Veränderungen wegen Corona gibt, aber ohne offensichtliche Auswirkungen, ebenso, wie ich schon vorher nicht verstanden habe, wieviele Leute, und vor allem welche Leute, hier Geld für Restaurants und auch für Bier haben, was nicht nur nominell nach dem Umrechnungskurs teurer ist als in der BRD, sondern vor allem im Verhältnis zum Einkommen.
Aber bloss, weil ich es nicht verstehe, werde ich die sichtbare Wirklichkeit nicht leugnen wollen. Und genau das machen alle diese Touristen, Europäer zuhause und die Oberschichtenheinis hier.
Dabei ist es doch so einfach. Noch niemals beim Bund gewesen in einem verregneten Erdloch ohne Toilettenpapier und warme Mahlzeit? Noch niemals auf einem matschigen Camping-Platz in einem kleinen Zelt übernachtet und am Morgen sich dann umständlich "in Schale geworfen"?
Habe ich im Peru-Strang doch alles schon zigmal gepostet. Eine Freundin von mir wohnt im Oquendo, einer Gegend, die teils zu SMP, teils zu Callao gehört. Erst seit etwa eineinhalb Jahren fahren private Busse dorthin. Dort haben 95% der Strassen und Bürgersteige keinen Belag. Sie wohnt in einem Holzbau, wo nur die Stirnseite ein vorgefertigtes Fertigbauelement ist, die anderen Seitenwände alles irgendwelche Bretter und Sperrholzplatten. Aber sie hat einen Elektroheizer für die Dusche. Und Strom, Wasser und Abwasser natürlich auch. Und sie hat im Gegensatz zu den Leuten in England sogar einen Esstisch. Aber was für wilde Stories würde die Gutmenschenpresse aus der BRD wohl über ihre Lebenssituation schreiben? Und für S/ 100 würde sie auch noch ein verweintes Gesicht machen, dass den Artikel dann etwas "aufpeppt".
Von daher habe ich, auch was Venezuela betrifft, zumindest meine Zweifel.
Und selbst, wenn es Hunger gäbe, könnte man sich noch immer darüber streiten, wer daran Schuld ist. Diese ganzen Katastrophenmeldungen sollen doch nur beim weit entfernten Betrachter dafür sorgen, dass man das ganze Thema nur noch von der emotionalen Schiene her sieht.
Angenommen, ich bewerbe mich bei einer Firma, und jemand sagt mir: "Bloss nicht dort. Die Personalabteilung spioniert die Mitarbeiter aus". Dann ist das zunächst einmal etwas Negatives, aber vielleicht hätte ich trotzdem immer noch eigene rationale Gründe, dort anzufangen. Aufstiegschancen, Gehalt etc. Solche Vorwürfe wie "spioniert die Mitarbeiter aus" ist etwas für Klein-Mäxchen und Loser, die alles nur emotional betrachten und nicht selbständig rational denken können.
Was ich auch mit meinen vorherigen Beiträgen kritisiert habe, ist eben genauso diese emotionale Sensibilität ohne Verstand. Gerade beim Thema "Essen aus dem Müll" fällt mir ein, dass meine Mutter einmal in meiner Jugend einen Streit mit meinem Vater provozierte, weil sie gerade "Essen aus dem Müll" kramte. Es war der letzte Urlaubstag in einem gemieteten Urlaubshaus und meine Mutter entdeckte im Müll einige Orangenhälften, die ihrer Ansicht nach nicht richtig ausgekratzt waren. Sie holte also diese Schalen aus dem Müll und kratzte sie noch weiter aus, worauf sie von meinem Vater für verrückt erklärt wurde, sich aber trotzdem bei ihrem Tun nicht stören liess.
Bei all diesen Berichten über Hunger und Essen aus dem Müll ist doch die Frage, ob jemand daran gestorben ist, bleibende Schäden davongetragen hat, usw.usf. In Europa und in den USA ernähren sich auch Obdachlose aus dem Müll. Die Lügenpresse bastelt eben immer reisserische Berichte zusammen, wo irgendwelche tatsächlichen Missstände als Aufhänger genommen werden und dann der Rest mit Lügen aufgegossen wird.
Und ich weiss eben aus Erfahrung, dass auch diese angeblichen "Journalisten" der Lügenpresse sich ohne Eskorte noch nicht einmal in ein Viertel wie meines trauen, geschweige denn in ein richtiges "Elendsviertel", was aber auch nicht gefährlich ist hier.
Man beachte beim Video über den Verkehrsübungsplatz in Ancón die umliegenden Häuser auf den Hügeln.
https://www.youtube.com/watch?v=HzIYc1hIOms
Da habe ich vor drei Jahren meinen peruanischen Kfz-Führerschein gemacht. Man kommt schon nur mit dem Taxi dorthin, aber nur mit Mototaxi auch wieder weg. Und logisch, dass die Leute dort sofort Fahrgemeinschaften bilden. Wenn man dort wartet, kann man in Ruhe diese Häuser betrachten und auch die Menschen, die dort wohnen. Diese Häuser haben z.B. kein fliessendes Wasser, weil am Morgen sieht man dort einige LKWs mit Wassertanks durch die Hügel fahren, die dort Zisternen an den Häusern befüllen.
Das geht sicher als Elendsviertel durch, aber auch dort gibt es keine bettelnden Kinder oder sonstwie merkwürdige Leute.
Ja, man sollte auch das logische Denken nicht vergessen. Denn dort, wo laut Agitation die Regale leer sind und es gar nichts zu Essen gibt, da kann auch nichts im Müll landen und wieder herausgekramt werden. Da kann man gar nicht erst existieren. Dennoch leben die Venezolaner seit sieben Jahren ohne den kleinsten Bissen einfach weiter. Das sollte mal ein Spezialist für Phänomene untersuchen.
Besonders geil ist die Kulisse dieser Fahrschule.
https://www.youtube.com/watch?v=HzIYc1hIOms
Müßtet ihr nicht mit Guaido und ein paar Lastwagen umgehend ein paar Tonnen Giftmüll nach Peru exportieren, damit die Leute was zu beißen haben?
Maduro wünscht Lukaschenko "Stärke, Ruhe und Nerven aus Stahl".
https://www.resumenlatinoamericano.o...en-bielorrusia
:haha: :haha:
Ja, toll anzusehen wie die Wirtschaft und die Infrastruktur wächst, seit Russland die Bodenschätze abbaut und China die Hand auf die Ölreserven hat. :D
Da wurde ja auch schon ganz normal Öl an Kuba verschenkt. :haha:
Wobei das aber mit dem logischen Denken auch Gefahren birgt. Viele Dinge im Leben sind zunächst nur einmal so. Da lässt sich nichts ab- oder herleiten.
Wenn ich mich an mein Leben in England erinnere, da war es anders herum. Leute in der BRD meinten fast immer, ich würde irgendwelche "Einzelfälle" "aufbauschen" o.ä. Jeder hat nun einmal sein eigenes Weltbild, aber wer es nicht immer wieder an die Realität anpasst, schadet im Endeffekt nur sich selbst.
Z.B. ist es sehr wohl üblich, dass man in England im eigenen Garten ein Feuerchen macht, aus vielerlei Gründen, auch um Laub zu verbrennen. Und das eben nicht nur auf einem einzeln stehenden Grundstück, nein, auch mitten in der Stadt in einer Wohnsiedlung, wo nur Doppelhaushälften stehen und ein Dutzend Hausgärten aneinander aufgereiht sind. Da ruft dann auch keiner die Polizei, die auch nicht kommen würde, sondern man würde stattdessen von den Nachbarn als Querulant und Choleriker betrachtet.
Es gibt da zig Dinge, die allein schon in GB völlig anders sind, als in der BRD. Der TÜV z.B. heisst dort MOT und ist jährlich für PKWs. Ölverlust ist bei der MOT-Prüfung kein Problem, auch wenn schon eine kleine Lache unter dem Wagen steht. Ebenso kann man auf Hinter- und Vorderachse verschiedene Reifen fahren, solange sie nur für den Wagen zugelassen sind und auf einer Achse müssen sie gleich sein.
Bei England vermutet also der gewöhnliche BRD-ler Dinge, die gar nicht so sind, weil er meint, England als europäisches Land müsse der BRD ähnlich sein, während bei Peru dann wieder vermutet wird, dieses Land müsse ja total verschieden sein. In diese Kerbe schlägt natürlich auch die Lügenpresse, weil sie mit ihren Lügen nur das noch bestätigt, was der unwissende Leser ohnehin schon vermutet.
Wo Logik vielleicht hilft, sind das vielleicht Dinge wie das Fehlen von Klopapier. Also ich habe jetzt im Februar wie immer einen Pack mit 24 Rollen gekauft und von dem zehre ich immer noch, obwohl ich seit Mitte März nur noch zuhause aufs Klo gehe. Hätte es also in der Zwischenzeit kein Klopapier gegeben, hätte mich das nicht im entferntesten berührt. Von daher sind also Meldungen, dass es in Venezuela kein Klopapier gab, auch erst einmal zu hinterfragen, wo es das nicht gab, landesweit oder nur regional, und natürlich für wie lange.
Das ist mir nämlich auch schon aufgefallen in der dt. Wikipedia zu Covid-19 in Peru. Da steht dann, dass irgendwann Männer und Frauen nur an getrennten Tagen auf die Strasse gehen durften. Diese Regelung dauerte aber nur zwei Wochen. Von der Rücknahme dieser Regelung steht dann aber nichts mehr dort. Der unbedarfte Leser vermutet dann wieder, diese Regelung gelte heute noch.
Und das Vorstellungsvermögen ist häufig begrenzt und da hilft auch keine Logik weiter. Wie häufig lese ich auch hier im Forum etwas im Zusammenhang mit dem Betreten von Geschäften. Das mag ein Problem sein in der BRD und vielleicht auch im Zentrum von Lima. Aber hier bei uns, wieso sollte ich ein Geschäft benötigen? Wozu?
https://i.ibb.co/r4NHCpn/IMG-20200520-153652.jpg
Hier brauche ich kein einziges Geschäft, kann alles auf der Strasse kaufen ...
https://i.ibb.co/F5VdRKC/IMG-20200610-133022.jpg
Wo habe ich nun eine Lüge verbreitet? Ich habe einen Artikel eingegeben, den ich als glaubwürdig befinde, nicht mehr und nicht weniger. Das die wirtschaftliche Lage schlecht ist und somit die meisten venezolanischen Bürger von dieser Krise betroffen sind kannst du wohl kaum abstreiten. Oder willst du mir und dem Publikum glauben machen wollen, dass es dem Staat Venezuela gut geht und alle seriösen Wirtschaftsmagazine lügen, wenn sie die wirtschaftliche und finanzielle Situation in Venezuela beschreiben. Ich glaube, dass du wohl derjenige bist, der sich einmal informieren sollte.
Du magst vieles als glaubwürdig befinden. Ich befinde es nicht als glaubwürdig, ich sehe es mit eigenen Augen, weil ich hier wohne. Und das schon seit Jahren. Hier am gleichen Ort sogar schon seit über dreieinhalb Jahren.
Du hast keinen einzigen meiner letzten Beiträge hier im Strang gelesen. Weiter oben steht doch, dass mich Venezuela nur peripher interessiert. Ich wohne nicht in Venezuela. Was ist mir Dir? Wohnst Du dort? Hast Du dort Verwandte, Geschäftspartner? Willst Du dort ein Grundstück kaufen?
Meine Rede war diese: wenn Seiten wie latina-press Lügen über Peru verbreiten, wie glaubwürdig sind dann solche Seiten überhaupt? Über Peru verbreiten sie Lügen und bei Venezuela alles nur Wahrheit? Merkwürdiger Standpunkt, der zumindest erklärungsbedürftig ist.
Zu den "seriösen" Wirtschaftsmagazinen habe ich auch oben schon geschrieben, dass sich deren "Journalisten" nur mit Eskorte in Viertel wie meine trauen, und Du glaubst dann solchen Fremden eher wie mir, der hier wohnt? Ist es das, was Du mir sagen willst?
Es geht im Prinzip um diese überhebliche und dummfreche Gringo-Mentalität. Das steht alles in meinen letzten Beiträgen von gestern hier über diesem. Kannst Du dort nachlesen.
Ach ja, wie lange hast Du denn schon in Peru gelebt? Oder in einem anderen lateinamerikanischen Land? Kolumbien zählt natürlich auch und vor allem Venezuela.
Es geht auch das Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge gerade bei der Beurteilung der Lage der Bevölkerung in einer Krise. Und da hat der typische Europäer null Ahnung und spinnt sich irgendwelchen Unsinn zusammen. Solche dummen Vorurteile sollten aber ausgeräumt sein, wenn man die Realität beurteilen will.