Als Russe siehst Du die Sache natürlich anders als ich als Deutscher.
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Habe ich überhaupt nicht und könnte ich auch gar nicht. Zu der Zeit lebte ich nicht und Geschichte hat mich nicht im Geringsten interessiert.
Ob die deutsche Geschichte nun gestimmt hat oder nicht, ist mir total egal, es ist nicht mehr zu ändern.
Ich will einzig und allein ein winziges Stück dazu beitragen, die skandalösen Machenschaften von unserer Epoche aufzudecken. Und da gibt es ganz viel zu tun!
Es geht nur darum, dass die Betreiber des Forums auch in der BRD leben und keine Probleme mit der Justiz haben moechten.
In England ist das auch nicht strafbar, aber im Prinzip kann man mich auch hopsnehmen, wenn ich in die BRD einreisen wuerde oder vielleicht auch nur in einer BRD-Botchaft den Pass verlaengern lassen will.
Ich denke mal, das wird einen anderen Grund haben. Das Forum hat massenhaft Einträge und wie das in jedem Forum ist, gibt es auch bewusst eingesetzte Gegenspieler.
Die Russen könnten auf Grund der anderen Sprache und der unendlich vielen Einträge deshalb schlecht differenzieren, ob die Fotos zu Recherchen-/Aufklärungszwecken der Widersprüche dienen oder ob da Jemand was verherrlichen will.
So stelle ich mir zumindest eine Erklärung dafür vor.
http://www.t-online.de/wirtschaft/en...0-prozent.htmlZitat:
Auf Druck internationaler Kreditgeber erhöht die Ukraine die Gaspreise kräftig. Um rund 40 Prozent sollen die Preise für Privathaushalte steigen. Zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017 sind Aufschläge von jeweils 20 Prozent geplant.
Wenn ich das so lese, denke ich ab 2016 ist die erste Erhöhung, dann 2017 eine Weitere und 2 x 20 Prozent macht 40 Prozent.
http://www.bild.de/politik/ausland/u...4514.bild.htmlZitat:
Ukraine erhöht Gaspreise für Bevölkerung drastisch
Auf Druck internationaler Kreditgeber hat die nahezu bankrotte Ukraine die Gaspreise drastisch erhöht. Privathaushalte müssen seit Donnerstag 40 Prozent mehr bezahlen. Zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017 sind Aufschläge von jeweils 20 Prozent geplant. Damit kommt die prowestliche Regierung in Kiew auch einer Forderung des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach. Das Gremium hatte der Ex-Sowjetrepublik am Vorabend einen überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar (12,3 Milliarden Euro) gewährt.
Bild schreibt aber ab Donnerstag und 2016 und 2017 noch extra.
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...tastrophe.htmlZitat:
Der russische Energiekonzern Gazprom hat binnen weniger Tage den Gaspreis für die Ukraine um 80 Prozent angehoben………………
Ukraine zahlt gleichen Gaspreis wie der Westen
In Wirklichkeit kehrt Moskau mit dem ab Anfang April geltenden neuen Tarif von 485,5 Dollar (352 Euro) für 1000 Kubikmeter zu jener Ausgangslage zurück, die es im Zuge des letzten großen Gaskonflikts Ende 2009 geschaffen hat, ehe später zwei Mal Rabatte gewährt wurden.
Sehe ich das richtig, dass der Gaspreis im April um 80 Prozent angehoben wurde, da der Rabatt weg fiel und sich damit auf dem normalen westlichen Level befindet? Und jetzt ab 1. Mai erfolgte eine Erhöhung nochmals um 40 Prozent wegen dem IWF, wenn ich das richtig verstehe. Damit würde dann der Gaspreis 40 Prozent über dem Westen liegen.
Das kann doch die arme Bevölkerung in der Ukraine nie und nimmer bezahlen. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
schön dass das mal dokumentiert wird! Die Leute lassen sich diese Lügerei einfach nicht mehr gefallen!
Zitat:
zwei Komplexe von fahrlässiger, wenn nicht absichtlicher Falschinformation:
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_05_01/Ukr...dfunkrat-1042/
Als langjähriger Journalist in Russland-Arbeit hab ich vor allem den Eindruck:
Die USA haben seit 1945 nur ein Ziel:
Erreichen, was Hitler nicht gelang - Russland niedermachen und das größte Erdboden-Reichtum für die wirtschaftliche und politische Weldbeherrschung erzielen.
Wenn man davon nicht ausgeht, kann man so gut wie alle anderen politisschen Ereignisse nicht beurteilen. Hoffentlich denkt daran auch unsere Angela, wenn sie heute Obama gegenüber sitzt.
und noch so ein Lügenpropaganda-Hammer:
http://www.zeit.de/2014/18/nato-osterweiterung-russlandZitat:
Nato-OsterweiterungPutins Profit
Die Nato-Osterweiterung hat mit einer aggressiven Einkreisung Russlands nichts zu tun – das Land hat Vorteile davon Ein Kommentar von Jörg Lau
Die Nato-Osterweiterung hat mit aggressiver Einkreisung Russlands nichts zu tun. Man könnte sagen: im Gegenteil. Es ist nämlich schwer, in diesen Club aufgenommen zu werden. Im Gegenzug für den Beistand im Ernstfall muss jeder Kandidat zeigen, dass er seine Konflikte friedlich beilegt, die Menschenrechte achtet, ethnische und territoriale Zwiste im Konsens und nach internationalem Recht löst, gute Nachbarschaft mit Russland übt und – am wichtigsten – zivile Kontrolle über sein Militär zulässt. Soldaten müssen Bürger in Uniform sein, der Militärhaushalt muss transparent sein. Jahrelang wird das geprüft. Die Nato nimmt Länder erst auf, wenn ausgeschlossen ist, dass sie Krieg mit dem Nachbarn oder Bürgerkrieg riskieren (was Georgien und die Ukraine derzeit disqualifiziert).
Die Osterweiterung ist ein Projekt der europäisch-atlantischen Selbstzivilisierung. Russland hat davon profitiert. Noch nie hat es in einer so stabilen Nachbarschaft gelebt wie in den letzten Jahrzehnten – umgeben von Ländern, die viele historische Gründe haben, Moskau zu misstrauen.
wie immer sind die Kommentare zum Artikel der lesenswertere Teil!
Ja natürlich. Ein gewisser "Jodlerkönig" (offenbar Putinfeind, Russenfeind, USA-Verehrer) gibt mir dafür "rot".
Die Dummen entlarven sich immer regelmäßig selber.
McCain versucht der Merkel bei ihrem Besuch schon wieder die Kriegsrichtung einzubleuen. Er wirft ihr vor, zu sehr auf die Wirtschaft zu hören.
Nun, auf wen hört "der Schwarze im Weißen Haus" denn zu sehr?
Auf die Kriegstreiber und Russlandfeinde im eigenen Land! Und wer ist das?
Die Kriegswirtschaft, die Ölwirtschaft ....
Ich versteh nicht ganz, was du wirklich meinst.
Verlierer in ungerechtfertigten Kriegen zu sein, und das auch noch zweifach in einem halben Jahrhundert, ist nicht leicht zu verkraften. Dazu dann die besonderen Verbrechen an der Menschheit, nicht nur an den Juden, Polen oder Zigeunern, sondern auch an der Zivilbevölkerung, z.B. Leningrads durch die Wehrmacht, wie soll man damit umgehn?
Hitler und Gleichgesinnte haben den Ausgang des WKI als Schmach empfunden und auch so bezeichnet und damit den Boden für den nächsten Krieg bereitet. Wie es aber zum WKI kam, wird verschwiegen oder verdreht. Schuld sind ja immer die anderen, nicht wahr?
Und übrigens denke ich, dass sich die Deutschen längst aus dieser "sieger-historisch bedingten Selbstaufgabe" befreit haben. Nur leider ziehn sehr viele immer noch und immer wieder die absolut falschen Schlüsse.
Zurück zum Thema!
Man stelle sich das Gebrüll der brd-Mietschreiber vor, hätte die urkainische Armee unter dem noch gewählten Präsidenten Janukowytsch zu solch kriegerischen Maßnahmen auf dem Maidan gegriffen, wie es jetzt der per gewaltsamem Putsch selbsternannte und nicht legitimierte Junta-Präsident Turtschynow durchzieht!
;)Zitat:
Ukraine: Erste Opfer beim Spezialeinsatz in Slawjansk
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_05_0...lawjansk-0329/
Im Prinzip war es schon soweit. Aber mit der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands kam auch die Nazikeule wieder zum Vorschein - gerade von Seiten unserer "Freunde und Verbündeten". Im Gegensatz zu den Russen .... die haben das Thema abgehakt und mehr auf eine Zusammenarbeit gesetzt. Was Steinmeier und Co. in der Ukraine-Krise wieder mit voller Wucht gegen die Wand fahren.
und es wird weiter an der Schraube der Eskalation gedreht:
http://www.jungewelt.de/2014/05-02/001.phpZitat:
Berater rät zu Blutbad
Kiewer Machthaber erwägen gewaltsames Vorgehen im Donbass.
Jurij Luzenko, früher Innenminister unter dem »orangen« Präsidenten Wiktor Juschtschenko und jetzt Berater des »Übergangspräsidenten« Oleksander Turtschynow, sprach sich in einem Fernsehinterview für eine gewaltsame Lösung des Konflikts aus. Es werde Opfer geben, so Luzenko, aber anders sei die »Lawine der Gewalt« aus dem Donbass nicht mehr zu stoppen. Den beteiligten Militärs solle mit Solderhöhungen und Lebensversicherungen Mut gemacht werden.
Ihre Reaktion ist die Aufrüstung örtlicher Rechter zu »Selbstverteidigungsbataillonen«. Angehörige einer solchen Einheit stürmten in der Nacht zum Donnerstag einen Kontrollpunkt in der Stadt Krasnoarmejsk, nahmen die diensttuenden Aufständischen gefangen und lieferten sie der Polizei im Nachbarbezirk Dnipropetrovsk aus.
wie ich schon anderenorts sagte, Deeskalation steht nicht auf deren Agenda!
Huch, ein ehemaliger Journalist und Tagesschau Sprecher Volker Bräutigam, hat beim NDR Beschwerde eingereicht wegen bewusster Falschinformation in der Ukraine.
Na sowas aber auch, die öffentlich-rechtlichen und Lügen? NIEMALS!!Zitat:
Der hier kritisierte sprachliche Missbrauch ist nichts anderes als fahrlässige, wenn nicht gar absichtliche Desinformation. Die bedauerliche Tatsache, dass die Regierung in Berlin die Junta in Kiew eilfertig und US-hörig de facto anerkannte und entsprechend tituliert, enthebt seriöse Journalisten nicht ihrer Verpflichtung zu sachgerechtem und informativem Sprachgebrauch.
Ich erspare mir an dieser Stelle Zitate aus den Hörfunk-Nachrichtensendungen des NDR, insbesondere von NDR-Info, in denen es zu zahllosen vergleichbaren Mängeln in der Berichterstattung und Kommentierung über die Ukraine-Ereignisse kam. Kennzeichnend für die tendenziöse Informationsgestaltung: Die deutsche Bürgermehrheit der Gegner einer antirussischen Sanktionspolitik wird als „Putinversteher“ verächtlich gemacht (Rainald Becker, Tagesthemen, 23.4. 2014). Hetzerische Äußerungen wie: „... Um Putin in die Schranken zu weisen und eine Spaltung der Ukraine zu verhindern, wenn man es denn wirklich will, braucht es jetzt klare Kante und starke Geschütze“ (Becker, ebd.), sollten sich für Sendungen des NDR von selbst verbieten, auch wenn ihr Autor das Wort „Geschütze“ gleich danach und quasi augenzwinkernd mit „... politische, versteht sich“ relativiert. Solche bösartigen Bemerkungen sprengen den Rahmen eines zulässigen Kommentars im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
http://german.ruvr.ru/2014_05_01/Ukr...dfunkrat-1042/
die Leute lassen sich diese Lügerei und einseitige Berichterstattung nicht mehr gefallen! Und sie müssen es auch nicht! Es gibt genügend andere Quellen.
http://german.ruvr.ru/2014_05_01/Ukraine-Desinformation-Beschwerde-beim-Rundfunkrat-1042/
http://politikforen.net/showthread.p...=1#post7106319
Die Russen lassen sich von der sog. ukrainischen Regierung in Kiew wohl nix mehr gefallen: http://de.euronews.com/2014/05/01/uk...ude-in-donezk/
Die Beschwerde scheint schon gefruchtet zu haben. Auf der Internet-Seite der ARD http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1560.html liesst man heute:
Merkel verlangt sofortige Freilassung
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die sofortige Freilassung des Militärbeobachter-Teams gefordert, das im Osten der Ukraine verschleppt wurde.
Kein Wort mehr von einer angeblichen OSZE-Mission. Bin ja gespannt, ob Thomas Roth in den Tagesthemen seine Lügen von der OSZE-Mission, die er ja noch tagelang, nachdem längst durch den OSZE-Sprecher bekanntgegeben war, dass dies nicht zutrifft, verbreitet hatte, noch weiter versucht, diese Ente unter das Volk zu bringen.
Eigentlich könnte man von ihm eine öffentliche Richtigstellung verlangen !
Zum Charakter der Mission der von angeblichen 'Separatisten' gekidnappten Militärbeobachter:
"Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern."
Dies weil hier gestreut wird es handele sich um Spione und nicht OSZE-Beobachter..
Aus: http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-12914574.html