Wenn es so wäre, wie Du sagst, und die Wähler sich bewußt dafür entschieden hätten, gäbe es keine Politikverdrossenheit, die ja daher kommt, daß das Volk - zurecht - den Eindruck hat, "daß die da oben sowieso machen, was sie wollen".
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Anhand demoskopischer Untersuchungen, die klar belegen, daß so gut wie keine Entscheidung der oben genannten Hurenhäuser im Volk eine Mehrheit fände, läßt sich diese Behauptung klar und einfach als Propagandaphrase entlarven, wie wir sie aus den Zeiten Hitlers und Stalins kennen, die ebenfalls zu dem billigsten und schmierigsten Winkelzug gegriffen haben, sich selbst und das Volk gleichzusetzen.
Ich bin der Staat, sagten die französischen Könige seit Louis XiV. So lange, bis einer von ihnen auf die Guillotine geschoben worden ist.
Ich fürchte, bevor unter den *demokratischen* Repräsentanten nicht wirklich mal im größeren Stil die Köpfe rollen, werden sie nicht zur Einsicht kommen.
Aus deinen Beiträgen spricht menschliche Unreife. Ich schätze dein Alter so auf zwischen 13 und 17 Jahren. Oder ist das frustrierte Alterbosheit?
Dein Ton ist einer politischen Diskussion unwürdig. Nicht nur in diesem Beitrag, auch schon in unzähligen vorherigen. Ich werde mich bemühen, deine "Beiträge" zu überlesen oder darauf zu antworten.
Kann sein, aber er ist dem angloamerikanischen Verhalten absolut angemessen. Ich gratuliere Dir zu Deiner, wie Du meinst, Reife, die es Dir erlaubt, Dich schafsgeduldig von den Siegern mit Dreck bewerfen, unterdrücken und zur Krönung des ganzen ausbeuten zu lassen.
Das kannst Du halten, wie es Dir gefällt. Oberlehrerhaften Tadel nehme ich mit mehr Gelassenheit zur Kenntnis wie die Ausflüsse der angloamerikanischen Selbstgerechtigkeit, selbst wenn unter dem Fingernagel des kritisch erhobenen Zeigerfingers eine dicke Drecksicht sichtbar wird, wie oben, wo es sicher heißen sollte, "nicht zu antworten".
Rundfunk ist Laendersache - Fuer die Grundlage: BVerfG zum Adenauerfernseh, dev. Staatsvertraege der Laender in der Folge. Der Bund hat dort kein Sagen.
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So ganz allegmein: Du zeigst eine extemen Mangel an wissen uber was Diu schreibst. Wenn Du dich z. B. auch nur in der andeutung mit der verzwisckten rechtlichen Situation der koenglichen Finanzen im UK auseinander gesetzt haettest, waeren Deine Aeusserungen oben nicht moeglich. Google mal ein bischen nach "Duchy of Lancaster" oder "Crown Estate" oder "Civil List", dann wird Dir klar, wie dumm und uninformiert Deine Aussage ist.
Das einzige was ärmlich ist, sind Sie!
Mir revisionistisch-braunverfärbte Gedankenwege nachzusagen ist unverzeilich, reflektiert jedoch ihre Unwissenheit.
"Und das Preussen ein Obrigkeitsstaat war, ist numal Tatsache."
Bitte beweisen Sie es doch!
Ich habe ein schönes Beispiel für ihren "Obrigkeitsstaat":
"Am 8. Juni kaufte sich der Berliner "Warenhauskönig" Rudolph Hertzog das erste Automobil der Stadt, ein Cabriolet der Marke "Horch" mit schwarzem Lederverdeck. Er ließ es beim Polizeipräsidenten unter der Nummer "IA-1" registrieren. Hieraus entstand die allgemeine Kennzeichnung der Berliner Kraftfahrzeuge mit "IA", die in Ostberlin sogar bis 1990 Gültigkeit besaß. Kaiser Wilhelm II. wollte seinen später erworbenen "Daimler" nicht mit der Nummer 2 fahren, sondern bat den Polizeipräsidenten um Erteilung der an Hertzog bereits vergebenen Kennzeichnung IA-1. Hertzog lehnte eine andere Kennzeichnung ab. Hierauf klagte der Polizeipräsident im Namen des Kaisers, doch dieser unterlag vor dem Gericht. Die "1" gehörte Hertzog, nicht dem Kaiser [...].
Der angeblich so obrigkeitliche Staat konnte nicht einmal eine vom Kaiser gewünschte Autokennzeichnung durchsetzen. Das Recht hatte Vorrang."
Bevor es jedoch zu einer Preiserhöhung kommen kann, muss die KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) den Landesparlamenten die Festsetzung neuer Rundfunkgebühren empfehlen.
Es ist tatsächlich Ländersache, aber bundesweit gelten die gleichen Gebühren, die dem Verbraucher einfach so auf's Auge gedrückt werden. Eine Diktatur halt.
Es ist völlig wurscht, wen man in Bundes- oder Landesparlamente wählt, das Volk wird vorne und hinten belogen und betrogen.
Ich lasse mich gerne belehren, leider ist von Dir nicht viel mehr gekommen als ein hundertmal neu aufgewärmtes pseudo-demokratisches Schleimsüppchen.
Die königlichen Finanzen interessieren mich nicht. Mich juckt allein, wofür ich als Deutscher zur Ader gelassen werde, zum Beispiel für den britischen EU-Beitragsrabatt:
"Der Rabatt summiert sich im Jahr auf etwa 4,6 Mrd EUR und würde ohne Änderungen am Finanzrahmen auf 7 Mrd bis 8 Mrd EUR steigen. Die frühere britische Premierministerin Maggie Thatcher hatte ihn 1984 mit dem Argument durchgesetzt, ihr Land würde wegen seiner geringeren Zahl an Landwirten weniger von den Agrarsubventionen und Regionalbeihilfen profitieren."
http://www.finanznachrichten.de/nach...el-1839170.asp
Sie können doch nicht einfach so ein paar Fakten aus dem Kontext reissen (sprich Geschichte) und darauf ihre Meinung bilden! Wichtig ist, was sich später entwickelt hat.
Ja, der König hatte die Befugnishoheit. Aber konnte das sonst jemand?
Sie sprechen von Reichsstädten. Gab es auch Länder, die diese Religionsfreiheit zu dieser Zeit besaßen?
Das hat nichts mit den Rechten des einzelnen zu tun.
Antisemitismus war keine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Es gibt ihn in Europa, seitdem Juden hier leben. Im Mittelalter wurden den Juden Ausbrüche von Seuchen oder Missernten in die Schuhe geschoben. Häufig machte ein von Landes- oder Kirchenherren angestachelter Mob Jagd auf Juden, die ja "den Heiland ermordet haben".
Der Begriff der "jüdischen Rasse" stammt ursprünglich aus Spanien. Im 15. Jahrhundert taucht dort im Zusammenhang mit der Inquisition der Begriff "Reinheit des Blutes" auf. Der damaligen Definition nach galten nur "echte" Christen (also auch keine getauften Juden) als der Inquisistion unverdächtig.
Die Weiterführung von Darwins Vererbungslehre machte aus der Lehre von den Menschenrassen eine Wissenschaft. Man begann, die Menschheit in "wertvolle" und "unwerte" Rassen einzuteilen. Selbstredend rechnete man die eigene Rasse immer jeweils den "wertvollen" Rassen hinzu.
Der Darwinismus im Verein mit dem aufkommenden Nationalismus war die Keimzelle des wissenschaftlich begründeten Antisemitismus. Im Alldeutschen Verband wurden diese "Lehren" begeistert aufgegriffen. Aus dem 1891 in Berlin gegründeten gegründeten ADV ging die DAP hervor, der späteren NSDAP. Hitler übernahm einige seiner Ansichten aus dem Programm des ADV.
Antisemitismus war unterschwellig immer vorhanden, manchmal kam es ans Licht (z.B. Dreyfus-Affäre)
Die meisten Reichstaende hatten irgenteine Form der landstaendigen Vertretung, die zumindest in Steuersachen ein Sagen hatte. Dies fehlte in Preussen.
Das reicht - die Willkuer eines einzeln stand uber dem Gesetz. Wegen solcher Willkuer u.a. hat man hier Charles I gekoepft und James II ausser Landes gejagt.
Grafschaft (spaeter Fuerstenthum) Wied und die Landgrafschaft Hessen fallen mir spontan ein, im 18. Jahrhundert hatte aber auch geistlichen Fuerstenthumer die Religionsfreiheit eingefuehrt (Kurmainz liess gar ab etwa 1770 Juden zum Studium zu).
Sehr wohl - die Absetzung konnte auch aufgrund eines Uebergriffe auf die Unterthanen erfolgen.
Und wie heißt der derzeitige Diktator? Du scheinst ja genau bescheid zu wissen...
Sorry, aber die Menschen wählen hier die Parlamentarier. Die Parlamente bestimmten, welche Kompetenzen sie an die EU weitergeben.Zitat:
Was wir bräuchten, wäre ein neuer 20. Juli, der uns EU, Besatzer und Parlamentarier vom Halse schafft!
Und von welchen Besatzern redest Du eigentlich?
Wir haben keinen Diktator, sowas ist unmodern. Wir haben einen Wächterrat einer kleinen, aber alles beherrschenden Minderheit :]Zitat:
Und wie heißt der derzeitige Diktator?
CDUCSUSPDFDPPDSBündnis90DieGrünenDieLinke.
Viel besser als ich weiß Hans-Herbert v. Arnim bescheid, nebenbei bemerkt der Ur-Ur-Großneffe Otto von Bismarcks. Von ihm stammt auch der Begriff Parteiendiktatur (Das System, Fetter Bauch regiert nicht gern).
Von denen, die bei der deutschen Einheit nicht abgezogen sind, wie die Russen: Amerikaner, Briten, Franzosen.
Diese Parteien finden sich, unter anderm Namen, z. T. in leicht anderer Konstelation, in jedem westeuropaeischen Land. Sie sind offensichtlich Ausdruck der gesellschaftlichen Kraefte, wie sie in westeuropaeischen Gesellschaften aktiv sind.
Mache Dichmal schlau, was eine Besatzungsmacht ist und was nicht - Du redest wirr.
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Ich habe eher den Eindruck, Dir gefaellt etwas ganz anderes nicht, dass Deutschland einfach ein westeuropaesiches Land, wie jedes andere geworden ist. Weder die dt. Gesellschaftstrulktur, noch die politische Struktur, unterscheiden sich wirklich nennenswert von dennen anderer westeuropaeischer Laender. Dir gefaellt nicht, dass Deutschland eben nur eine Stimme im Chor dieser Laender, eine vernehmliche uberigens, aber eben nur eine.
Du stillierst einen mythischen Volkkswillen, vergisst dabei, dass das Volk eben seit fast 60 Jahren genau die Parteien waehlt, die diesen Status erhalten wollen. Weder die "Alternativen" von extrem Links (DKP etc.), noch von rechts (NPD, REP) hatten gegen die ueberwiegende Mehrheit des Volkes ein Chance. Du verwechselt Unzufriedenheit mit einzeln Massnahmen (wer z. B. zahlt schon gerne mehr Steuern) mit grundsaetzlicher Stystemkritik.
Wenn dem Volk wirklich etwas auf den Naegeln brennt, dann macht es auch den Mund vernehmlich auf - Ich selber haben die Demostrationen gegen die NATO-Nachruestung gesehen, das Land war damals gespalten und die Bundestagswahl 1982 war hier auch eine Richtungswahl, da die SPD sich nach dem Sturz Schmidts gegen die Nachruestung mit Mittelstreckenraketen aussprach. Aehnlich wie die Bundestagswahl 1972 als es um die Fortsetzung der Reformpolitik Brandts ging oder 1953 als um die Vertiefung der Westbindung und die marktwirtschafltiche Politk adenauers ging.
Sind aber ganz schön viele Diktatoren. :))
Was interessiert der sonstwas-Neffe von Bismarck?Zitat:
Viel besser als ich weiß Hans-Herbert v. Arnim bescheid, nebenbei bemerkt der Ur-Ur-Großneffe Otto von Bismarcks. Von ihm stammt auch der Begriff Parteiendiktatur (Das System, Fetter Bauch regiert nicht gern).
Große Namen scheinen Dich ja ganz schön zu beeindrucken :))
Wo sind die gerade? Und wo schränken sie DICH ein?Zitat:
Von denen, die bei der deutschen Einheit nicht abgezogen sind, wie die Russen: Amerikaner, Briten, Franzosen.
Fuer mich nicht unbedingt "die Preussen", aber der Zuschnitt, Zusammensetzung und die Lage des preussischen Staates fuehrten zu einer Entwicklung, die am Ende verherrend war. Es haette auch anders konnen koennen, waere z. B. Friedrich-Wilhelm III nicht so ein "unsaeglicher Holzkopf" gewesen, dann ... er war aber einer.
So wie in früheren Zeiten Franco, Stalin, Mussolini, Pilsudski und Hitler die zugrundeliegenden gesellschaftlichen Kräfte zum Ausdruck gebracht haben, und doch waren es Diktaturen so wie die heutigen Pseudo-Demokratien auch.
Nur die Formen wechseln, die diktatorischen Verhältnisse bleiben sich ziemlich gleich.
Soldaten auf fremdem Boden sind Besatzer.
Wäre Deutschland ein westeuropäisches Land wie jedes andere, hätte wir die Möglichkeit, über €urotz und EU-Verfassung per Referendum abzustimmen, es gäbe keine Besatzer, wir würden längst Nettoempfängerland sein, es gäbe kein Holocaust-Mahnmal, keinen Schuldkult, keinen täglichen Adolf, Großbritannien würde Wiedergutmachung leisten, die Königin in Dresden, Hamburg, Köln, Pforzheim, knieend und weinend um Vergebung bitten, die Konzentrationslager wären alle abgerissen, Deutschland wäre in EU-Parlament und Ministerrat seinem Gewicht entsprechend vertreten, es gäbe keine UN-Feindstaatenklauseln mehr ... usw. usf.
Mir gefällt nicht, daß Deutschland den ganzen Mist bezahlt, aber nichts zu sagen hat.
Es gibt ja keine anderen. Es ist exakt so wie in der DDR. Wenn es keine Tomaten zu kaufen gibt, muß ich mit Steckrüben vorlieb nehmen.
Verfassungsschutz wählen? Soll das ein Witz sein? Das Volk weiß ganz genau, welche rassistische Hetze gerade von GB und USA aus wieder losbricht, sofern diese jemals aufgehört hat, sollte es sich erdreisten, NPD zu wählen.
Daß das Volk der Zerstörung von Land und Wirtschaft wie hypnotisiert zusieht, beweist nur, wie umfassend die Parteiendiktatur alles im Griff hat.
Oder Friedrich Wilhelm IV der die Kaiserkrone ablehnte.
In der preußischen Geschichte scheinen mir viele Punkte, an denen anders entschieden hätte sollen. Dann wäre Preußen heute sicherlich noch existent und hätte sich der Moderne eher anpassen können.
Naja... nun ist es vorbei.
Ui. Ich hab "Reichsreinigung" gelesen....
Und wieder wech....
Mich beeindrucken gute Bücher und interessante Gedanken. Davon gibt es bei v. Arnim jede Menge, bei Dir herrscht Fehlanzeige.
Sie sind in den Kasernen, ich zahle mit an den erheblichen Stationierungskosten, und zu wissen, daß unsere Feinde auf deutschem Boden Atomwaffen gelagert haben, im allergrößten Stil Wirtschaftsspionage betreiben, läßt mich intensiv wünschen, daß sie endlich von der Bildfläche verschwinden mögen.
Kein einziger Quartmillimeter Deutschland ist besetz. Die in Deutschland stationierten Truppen stehen aufgrund des NATO-Truppenvertrages.
Vielleicht solltest Du geistig langsam das Jahr 1945 verlassen und Dich mit den Realitaeten des 21. Jahrhunderst ausreinanderseten, die dem die Nation keine zentrale Rolle mehr spielt.
Sie waren Ausdruck der Kriese der jungen Demokratien, die scih nac dem 1. Weltkrieg beildeten. Aweltere demokraien (Skandinavien, BeNeLux, Frankreich, Schweiz und UK) bleiben hiervon verschon.
Es gibt in Westeuropa kein "Pseudo-Demokratien", wenn Deutshcland eine waere, dann waeren die Niederlande oder Belgien auc.
Sie koennen alle moegliche sein: Z.b. Verbuendeten.
Einige Staaten haben Referenden durchgefuehrt, andere (Belgium, Spanien, Portugal, z. B.) nicht. In den Niederlanden war es das erste referendum seit ueber hundert Jahren (die Euro-Einfuehrung geschah uber das Parlament).. Die dt. Vorgehensweise war nicht ungewoehnlich.
Gibt es nicht -s.o.
Unsinn - schau mal die wirtschaftskraft der EU-Laender:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/por...C/ecobac/eb011
Moment? Es war gerade diese Aufarbeiteung, die Deutschland zu einem normalen westeuropaeishcen Land machte. Und tu doch nicht so, als ob andere Nationen nicht auchvor ihrer Tuer kehren. Ich galube Du hast nicht verfolgt, wie intesiv im UK z. B. dr Opiumkrieg oder die Rolle im Sklavcenhandel von 1807 aufbereitet wurde. Nur: Das UK hat nicht einige 100'000 seiner BUerger zu Menshc 3. Klasse erklaert und dann zu Freiwild, es hat auch keine 6 Mio. Menschen fabrikmaessig umgebracht und es hat auch keine Weltkrieg mutwillig vom Zaun gebrochen.
Ach? Uns wurde hier Koehler gesehen, wie er weinend imEast-End war oder in Conventry oder iin der Tube Station Bank, oder bei den Niederlaender, von 45'000 Zivilisten umgebracht wurden und 100'000 man verhungern liess oder ....
Ist es - 65%-Clause; Du scheinst die Vertraege nicht gelesen zu haben!
Obsolete - alter Kaffee,
Ich habe ja auch nochein paar Kontakte nach Deutschland - es ist ein reiches und gut funktionierendes Land.
Also im Grunde etwas, was Du für Dich nur aufbauschst.
Wo bedrohen Dich die Atomwaffen?
Wo wird DIR etwas wirtschaftlich genommen, wenn Du von Wirtschaftsspionage redest? (und das noch aus ner Kaserne :)) )
Und glaubst Du wirklich, dass Du mehr Geld in der Tasche hättest, wenn die Truppen (wieviele waren das nochmal?) weggingen?
Tatsächlich hatte/hat Deutschland mehr Vorteile, was die Stationierung der Amerikaner und Briten hier betraf: Die Wirtschaft profitierte, die Kasernen der sicherten viele Arbeitsplätze usw. Man braucht sich nur mal ansehen, was heute in strukturschwachen Regionen los ist, in denen die Kasernen aufgelöst wurden.
Die Wirtschaftsspionage mittels des Systems "Echelon" durch die Briten und Amerikaner halte ich jedoch auch für sehr bedenklich. Dies hat aber mit der Stationierung von britischen und amerikanischen Tuppen in Deutschland wenig zu tun. "Echelon" könnte auch von außerhalb der Bundesrepublik aus eingesetzt werden.
Verbündete erkennt man daran, daß sie ihre Soldaten bei sich zu Hause haben. Das war die gesamte Menschheitsgeschichte über so.
Richtig, für eine prä-faschistische oder prä-politbüromäßige Parteiendiktatur war die Vorgehensweise in der BRD nicht ungewöhnlich. Für Adolf Hitler ist es auch ganz normal gewesen, KZs zu bauen und die Leute zu Milionen in der europäische Union, meine natürlich, die Gaskammern zu treiben.
Den größten Unsinn schreibst wieder mal Du. Um eine Aussage über das Wohlstandsniveau zu machen, darf man nicht die gesamtwirtschafliche Leistung heranziehen, weil ein 80 Millionen-Land natürlich mehr BIP erarbeitet als eines von 10 oder 60 Millionen.
Die einzige Größe, die in diesem Zusammenhang zählt, ist das Pro-Kopf-Einkommen, und hierbei liegt Deutschland nur mehr an 11. Stelle von 15 Ländern, bei den Zahlungen dagegen unangefochten auf dem Spitzenplatz.
Deutschland hätte selbstverständlich Anspruch darauf, endlich aus EU-Kassen Geld zu erhalten. Jeder müde €urotz-Cent den wir nach Brüssel überweisen, ist Hochverrat an Deutschland, wofür die maßgeblichen Politiker allesamt gerichtlich belangt und abgeurteilt gehörten. Ceterum censeo, unionem europeam esse delendam.
Das hier kann man brauchen, Deine Tabelle taugt höchstens als Papierflieger:
http://www.bankenverband.de/finanzma...typ=1&tid=1400
Gemäß den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat lag Deutschland mit dem zu Kaufkraftparitäten konvertierten Pro-Kopf-Einkommen unter den 15 EU-Staaten im vergangenen Jahr an elfter Stelle und – wie schon im Jahr 2002 – geringfügig unterhalb des EU-Durchschnitts.
Lediglich drei Länder (Spanien, Griechenland und Portugal) hatten 2003 innerhalb der EU ein Pro-Kopf-Einkommen, das statistisch signifikant – also um mehr als 5 % mehr – unter dem deutschen Niveau lag.
Wenn nur ein Land "aufarbeitet", sich alle anderen dagegen im falschen Glanz ihrer Selbstgerechtigkeit bespiegeln, gar noch von ihren gegen Deutschland gerichteten Angriffskriegen profitieren (EU-Finanzierung, brit. Beitragsrabatt) ist das das Gegenteil von Normalität, es ist die Fortsetzung des deutschen Sonderwegs mit anderen Vorzeichen.
Nein, die Briten sind viel übler gewesen, sie haben ein Viertel der Erdoberfläche unterworfen, zwei Vernichtungskriege gegen Deutschland angezettelt, sind am Versailler Vertrag beteiligt gewesen und haben Deutschlands Städte, Männer, Frauen und Kinder in einen Bombenholocaust gestürzt.
Was hat GB bislang an Entschädigung und Wiedergutmachung geleistet?
GB hat den Krieg erklärt und als erstes Land Bombenangriffe auf Zivilisten geflogen. Hitlers Bomben auf England waren nicht mehr als eine vollkommen berechtigte Reaktion auf vorangegangene britische Kriegsverbrechen.
Wie Du mit Zahlen umgehst, haben wir weiter oben am Beispiel der Eurostat-Tabelle gesehen. Du widersprichst Aussagen, die nie getan worden sind mit Statistiken, die keinen Erklärwert haben. Mit den niederländischen Toten verhält es sich ähnlich.
...gewesen.
Nein, ich habe nicht behauptet, daß die Preussen an allem schuld sind. Sagen wir eher, daß die preussischen Adlige einen erheblichen Anteil daran haben was 1914 passiert ist und am Zusammenbruch der letzten Regierung der Weimarer Republik die durch den Reichstag mehrheitlich abgesegten war auch. Somit liegen die beiden Grundübel des letzten Jahrhunderts auf Seiten der Preussen.
Und ich verbitte es mir von jemanden sagen zu lassen ich solle meinen bayrischen Patriotismus sparen, der einen Erwin Rommel im Avatar trägt.
Boandlgroama
Austeilen und nichts einstecken können - da soll mal einer sagen, die Preussen schiessen nicht schnell.....
So, nur weil ein Rechtsspruch vorlag, war es kein Obrigkeitsstaat. Alles klar. Heinrich Mann "Der Untertan" beschreibts ganz gut - ach der war ja ein Linker. Meio mei, der darf ja gar nicht berichten, wie es damals so gelaufen ist im Staate der Borussen.
Seis drum. Du bist blind für die Kausalkette zwischen der Errichtung des preussischen Kaiserreiches und der Katastrophe 1945. Elbjunker ich hör dir trapsen......
Boandlgroama
"Der Untertan" - natürlich ein völlig neutraler Bericht. Super!
Aber so sind die Manns.
Bei Golo Mann kämpfte nicht die Sozialdemokratie gegen den Staat, sondern die Konservativen gegen die Sozialdemokratie.
Thomas Mann dagegen schrieb während des 1. WK unf unmittelbar danach Hymnen und glühende Verehrungsadressen an das monarchisch-preußische Regierungssystem. Später warf er in seinem amerikanschen Exil das Steuert um 180 Grad herum umd kritisierte nicht nur den Nationalsozialismus, sondern auch das Kaiserreich.
Die Manns sind exemplarisch für die vielerorts immer noch verbreitete Sicht auf das deutsche Kaiserreich.
"Der Untertan" - der knechtisch gesinnte preußische Beamte mit eingeengtem Horizont. Was für ein Unsinn! Von den preußischen Beamten wurde stets selbstständiges Denken und Handeln gefordert, auch Geschichtskenntnisse waren wichtig.
Persönliches Schicksal, der unheilvolle Ausgang beider Weltkriege und die sich jeweils anschließende Agitation sowie die Eigenwerbung derjenigen Parteien, die durch den Kriegsausgang an die politische Macht gelangt waren, haben den unvoreingenommenen Blick auf die Leistungen der kaiserlichen Verwaltung versperrt.
Das ist zwar "politisch unkorrekt", aber Fakt.
Beim Aufstand gegen Hitler am 20. Juli 1944 waren 75 Prozent der Angehörigen des Widerstands Preußen. Schwarz-Weiß wie die Landesfarben ist das Bild Preußens bis heute von Klischees geprägt.