AW: AfD im Wahlkampf - Jetzt geht es los
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Liberalist
Das ist nicht durch Regelungen gekommen. Du verdienst nicht mehr Geld, weil irgendwer etwas regelt.
Du verdienst mehr Geld, wenn der technische Fortschritt dich produktiver macht und die Arbeitslosigkeit insgesamt niedriger wird und somit die volkswirtschaftliche Konsumfähigkeit zunimmt.
Da man mehr Geld verdient, muss man nicht mehr so viel arbeiten.
Alles andere sind Nebelkerzen.
Wenn ich Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Lohn durchführe, hab ich den gleichen Bruttolohn absolut, relativ pro Stunde aber mehr.
Wie ich aber bereits schrieb, Arbeitszeiten sollten aber frei verhandelbar sein. Ich schreib hier lediglich über den Bruttolohn, ist dieser zu hoch entsteht automatisch Arbeitslosigkeit. Dass der AN mehr Netto haben sollte, steht außer Frage, dies wurde nicht bestritten.
Ein Tarifvertrag hat auch den Sinn, das zwischen den Betrieben keine Wettbewerbsverzerrung entsteht. Bei uns gibt es 3 Metallgroßbetriebe die alle 35 Stundenwoche haben und damit Arbeitsplätze geschaffen haben oder erhalten. Dies wird vor allem dadurch klar weil viele in 3 Schichten arbeiten. Die Schichtmodelle sehen meist so aus, sie Leute arbeiten 8 Stunden (Pause von 30 Min werden bei 3 Schichten bezhalt) und feiern dann regelmäßig nach sechs oder sieben Wochen über Freischichtwoche ab. Wenn man wieder zurück auf 40 Stundenwoche ginge, wären auf einem Schlag ein sechstel der Mitarbeiter übrig. Dies ergibt sich daraus das die Produktion so belegt ist, wenn jeder die sechste Woche daheimbleibt andere die Arbeit übernehmen. Einfacher gesagt, fahren 6 Leute eine Linie, fehlt ja immer einer der in Freischicht ist und desahalb sind dort 7 Leute.
Nebenbei spielen vielleicht auch noch die krankhaft machenden Bedingungen der 3 Schichten und der Leistungsdruck eine Rolle. Es ist für die Kollegen einfach gesund immer wieder einmal eine Woche daheim zu bleiben. Da gibt es Kollegen die sogar sagen, sie brauchen da 2 oder 3 Tage um wieder einmal überhaupt zu wissen, ob sie "Männlein oder Weiblein" seien. So mit ist dies auch ein medizienisches Problem.
Fassen wir also zusammen, du willst dies aus dem Tarifvertrag streichen und jeder soll es für sich selbst aushandeln. Wenn in einem Betrieb welche anfangen wieder 40 Stunden zu arbeiten, dann sind die anderen gezwungen da auch mitzumachen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist wie im Kino wenn welche aufstehen um besser zu sehen. Schließlich stehen alle auf, sehen so gut wie zuvor, mit den Unterschied alle stehen. Dies hat dann zur Folge das in etwa in einem Betrieb mit 6000 Mitarbeitern 1000 überflüssig sind. Wenn die Leute keine Freischichten mehr haben, braucht man auch die nicht mehr die diese ersetzen.
Und was ich selbst zum Schluss festgestellt haben und auch immer wieder die Erfahrung mache, vor allem Jüngere brauchen Geld! Da werden Überstunden gemacht und versucht Freischichten fallen zu lassen und vor allem bei 3 Schichten Sonntag abend anzufangen, weil es dafür Zuschläge gibt die dann Steuerfrei sind. Davor muß man aber dies vor sich selbst schützen! Man wird keinen Mediziener finden der dies als gesund bezeichnet. Wer also 40 Stunden ohne Freischichten und noch Überstunden auf Dauer arbeitet, liegt später den anderen als Kranker zur Last. Niemand wird behaupten die ginge 45 Jahre gut. Ich kenne Fälle, da wurden Leute gesucht die ausschließlich eine aufgesetzte 3. Schicht machten. Es meldeten sich vor allem die jungen, die ja dann so gut wie steuerfrei jede Menge Geld machten. Die Krankenquote war nach einem viertel Jahr so hoch, dass dies der Arbeitgeber selbst eingestellt hat.
Betriebsräte eine IGM haben jahrzehntelange Erfahrung und sind deutschlandweit untereinander vernetzt und geben auch zu bestimmen Sachen Gutachten in Auftrag. Dies soll für dich alles Null und Nichtig werden, damit ein 22 Jähriger selbst entscheiden kann wie er arbeitet. Abgesehen davon wenn er von Anfang an vom Arbeitgeber den Druck bekommt länger zu arbeiten, sonst wird er gar nicht eingestellt.
Zum Abschluß. Dies ist keine erfundene Sache von Gewerkschaftern oder Arbeitgebern, sondern vom Gesetzgeber. Nach Betriebsverfassungsgesetz hat bei Arbeitszeiten der Betriebsrat volles Mitbestimmungsrecht. Dies ist das einzige volle Mitbestimmungsrecht, die ein Betriebsrat überhaupt hat. Um deine Vorstellungen durchzusetzen,, müßtest du dies ihm nehmen, was einen Rattenschwanz an Folgen hat. Um über einer Vorstellung des Betriebsrates zu einer Betriebsvereinbarung, nimmst du den BR auch noch die Druckmöglichkeiten Überstunden zu verweigern um den Arbeitgeber aufzuforden zu verhandeln.
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Liberalist
Wenn du dich mal wirklich mit der Thematik auseinadersetzen würdest, hat die Atomlobby lange gefordert, sich selbst um die Endlagerung zu kümmern.
Zwecks Kosten gab es auch seitens des Bunds folgende Steuer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernbrennstoffsteuer
und wo ist weltweit bisher ein sicheres Endlager?
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Hagemaier
Ein Tarifvertrag hat auch den Sinn, das zwischen den Betrieben keine Wettbewerbsverzerrung entsteht. Bei uns gibt es 3 Metallgroßbetriebe die alle 35 Stundenwoche haben und damit Arbeitsplätze geschaffen haben oder erhalten. Dies wird vor allem dadurch klar weil viele in 3 Schichten arbeiten. Die Schichtmodelle sehen meist so aus, sie Leute arbeiten 8 Stunden (Pause von 30 Min werden bei 3 Schichten bezhalt) und feiern dann regelmäßig nach sechs oder sieben Wochen über Freischichtwoche ab. Wenn man wieder zurück auf 40 Stundenwoche ginge, wären auf einem Schlag ein sechstel der Mitarbeiter übrig. Dies ergibt sich daraus das die Produktion so belegt ist, wenn jeder die sechste Woche daheimbleibt andere die Arbeit übernehmen. Einfacher gesagt, fahren 6 Leute eine Linie, fehlt ja immer einer der in Freischicht ist und desahalb sind dort 7 Leute.
Hier merkt man, dass du und die Gewerkschaften keine Ahnung habt. Ein Arbeiter verdient Geld und spart, konsumiert oder investiert. Verdient er bei einer 35 h/w 3000 € bei gerechter Entlohnung, verdient er eben bei einer 40 h/w 3000 € plus x. Dieses x sorgt für mehr Nachfrage auf dem Markt und somit für höhere Beschäftigung. Es werden also zusätzliche Mitarbeiter benötigt und da ist der Fehler in deiner starren Denkweise.
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Hagemaier
Nebenbei spielen vielleicht auch noch die krankhaft machenden Bedingungen der 3 Schichten und der Leistungsdruck eine Rolle. Es ist für die Kollegen einfach gesund immer wieder einmal eine Woche daheim zu bleiben. Da gibt es Kollegen die sogar sagen, sie brauchen da 2 oder 3 Tage um wieder einmal überhaupt zu wissen, ob sie "Männlein oder Weiblein" seien. So mit ist dies auch ein medizienisches Problem.
Das mag sein, dass einige gern weniger arbeiten wollen, doch einige stehen nicht für die Gesamtheit, du diskriminierst also diejenigen, welche mehr arbeiten wollen. Aber wie beschrieben, das sollte jedem selbst überlassen werden.
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Hagemaier
Fassen wir also zusammen, du willst dies aus dem Tarifvertrag streichen und jeder soll es für sich selbst aushandeln. Wenn in einem Betrieb welche anfangen wieder 40 Stunden zu arbeiten, dann sind die anderen gezwungen da auch mitzumachen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist wie im Kino wenn welche aufstehen um besser zu sehen. Schließlich stehen alle auf, sehen so gut wie zuvor, mit den Unterschied alle stehen. Dies hat dann zur Folge das in etwa in einem Betrieb mit 6000 Mitarbeitern 1000 überflüssig sind. Wenn die Leute keine Freischichten mehr haben, braucht man auch die nicht mehr die diese ersetzen.
Siehe oben, es ist falsch.
Ps: Die Marktnachfrage fluktuiert, die Marktnachfrage ist nicht starr wie deine Denkweise, nicht umsonst gibt es ja Leiharbeit.
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Hagemaier
Und was ich selbst zum Schluss festgestellt haben und auch immer wieder die Erfahrung mache, vor allem Jüngere brauchen Geld! Da werden Überstunden gemacht und versucht Freischichten fallen zu lassen und vor allem bei 3 Schichten Sonntag abend anzufangen, weil es dafür Zuschläge gibt die dann Steuerfrei sind. Davor muß man aber dies vor sich selbst schützen! Man wird keinen Mediziener finden der dies als gesund bezeichnet. Wer also 40 Stunden ohne Freischichten und noch Überstunden auf Dauer arbeitet, liegt später den anderen als Kranker zur Last. Niemand wird behaupten die ginge 45 Jahre gut. Ich kenne Fälle, da wurden Leute gesucht die ausschließlich eine aufgesetzte 3. Schicht machten. Es meldeten sich vor allem die jungen, die ja dann so gut wie steuerfrei jede Menge Geld machten. Die Krankenquote war nach einem viertel Jahr so hoch, dass dies der Arbeitgeber selbst eingestellt hat.
Ja, danke, dass du die Jungen nicht jung sein lässt, hab auch immer Überstunden gemacht, es hat mir nicht geschadet. Wenn junge mehr arbeiten wollen, dann sollen diese das tun. Jeder ist Herr über seinen eigenen Körper und du bist nicht derjenige welche über die bestimmen sollte. Wenn junge hungrig sind und sich einen größeren Kapitalstock erarbeiten wollen, mögen diese das tun, später geht dies weniger.
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Hagemaier
Betriebsräte eine IGM haben jahrzehntelange Erfahrung und sind deutschlandweit untereinander vernetzt und geben auch zu bestimmen Sachen Gutachten in Auftrag. Dies soll für dich alles Null und Nichtig werden, damit ein 22 Jähriger selbst entscheiden kann wie er arbeitet. Abgesehen davon wenn er von Anfang an vom Arbeitgeber den Druck bekommt länger zu arbeiten, sonst wird er gar nicht eingestellt.
Ja. Du behauptest über den Körper eines 22 Jährigen besser bescheid wissen als er es selbst tut. Lächerlich.
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Hagemaier
Zum Abschluß. Dies ist keine erfundene Sache von Gewerkschaftern oder Arbeitgebern, sondern vom Gesetzgeber. Nach Betriebsverfassungsgesetz hat bei Arbeitszeiten der Betriebsrat volles Mitbestimmungsrecht. Dies ist das einzige volle Mitbestimmungsrecht, die ein Betriebsrat überhaupt hat. Um deine Vorstellungen durchzusetzen,, müßtest du dies ihm nehmen, was einen Rattenschwanz an Folgen hat. Um über einer Vorstellung des Betriebsrates zu einer Betriebsvereinbarung, nimmst du den BR auch noch die Druckmöglichkeiten Überstunden zu verweigern um den Arbeitgeber aufzuforden zu verhandeln.
Ja, dann nehme ich das halt.
In den algelsächischen Staaten funktioniert das ja auch, ne.
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Hagemaier
und wo ist weltweit bisher ein sicheres Endlager?
Dort wo eins errichtet wird.
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Hagemaier
Großbritannien,
Frankreich und
Tschechien, welche die Atomenergie weiter ausbauen möchten, sowie
Polen, das deren Einführung plant, forderten im April 2012, dass Atomkraft als "emissionsarme" Technologie subventioniert werden müsse. Der Grund war, dass sie keine privaten Investoren für diese riskante und unrentable Technik fanden. "Atomkraft lohnt sich nicht - nicht einmal in Frankreich, das um die 80 Prozent seines Stroms aus seinen 58 Reaktoren bezieht. Anders kann man die Briefe aus Paris, London, Prag und Warschau nicht interpretieren, mit denen die Länder bei der Europäischen Union für die Kernenergie werben. Man solle den Atomstrom doch bitte subventionsfähig machen. Die Betreiber der Meiler möchten Geld aus den Töpfen, die für Solaranlagen, Windparks und Biomassekraftwerke da sind. Diese Briefe sind ein Eingeständnis, wie überflüssig die Kernkraft ist."
[15] Die Empörung in Deutschland war groß über diesen Vorstoß, und sogar EU-Energiekommissar
Oettinger lehnte derartige Pläne ab.
[16]
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.c..._von_Atomkraft
Atomstrom ist nicht billig - Das Märchen von der günstigen Kernkraft
"Danach flossen von 1950 bis 2010 für die Atomkraft über 82 Milliarden Euro direkte staatliche Finanzhilfen. Zusätzlich haben die Betreiber von Atommeilern an Steuervergünstigungen weitere gut 112 Milliarden Euro erhalten. An zukünftigen staatlichen Förderungen kommen noch etwa rund 100 Milliarden Euro hinzu.
Ja, Politiker können den Strom verteuern, wie sie wollen. Das ist alles dem Lobbyismus geschuldet. Marktwirtschaflich denken in Deutschland sollte man den Pferden überlassen - die haben größere Köpfe.
Du bringst mal wieder was vom Dummenland Europa, dort, wo die Parteipolitik die Wirtschaft plattmacht. Geh halt mal dorthin, wo die Schornsteine rauchen, da gibt es noch Marktwirtschaft.
https://www.proteus-solutions.de/~Un...cle.955149.asp
In Kanada zahlt man für die kWH 5 bis 12 Cent, also ganz normale Weltmarktpreise. Inc. Transport, Erzeugung etc. Was die Politiker da mit der Atomlobby ausgehandelt haben, und mit der Solarlobby, und Don Quixote mit Sancho Pansa - das lässt hierzulande die Fabriktore schließen. Woanders macht man dann die Fabriken auf. So ist das halt bei der SPD, der CDU, der FDP und den Grünen.
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DonauDude
Nicht durch solche Regelungen, sondern andere.
Regelungen sind nicht per se schlecht. Nur schlechte Regelungen sind schlecht.
Oder wie ist man von damals 72h-Woche auf 60h-Woche auf 45h-Woche auf heute 40-bis-37.5-je-nach-Arbeitgeber-Stundenwoche gekommen?
Das wurde doch bestimmt von oben eingeführt, so dass alle Firmen gleichzeitig damit anfangen.
Mit der heutigen Technologisierung und hoher Abgaben-/Steuerlast läßt sich doch bestimmt was machen.
Mit der 35-Stundenwoche werden wir von allen Ländern abgehängt, die mehr arbeiten. Die Entwicklungszeiten für neue Technologien und Maschinen verlängert sich so stark, dass man den Anschluss nachhaltig verliert. Das ist bereits geschehen; Deutschland hinkt überall hinterher und verkommt zum Dritte - Welt - Land. Die 35 - Stundenwoche wurde propagiert, als man die restliche verbliebene Arbeit "aufteilen" wollte, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. Auf sowas können nur weltfremde kommen, die noch nie eine Firma geleitet haben.
Geh mal nach Hongkong, dort wird richtig gearbeitet und auch richtig Geld verdient:
http://china.ahk.de/uploads/media/12..._Hong_Kong.pdf
"" ihre Angestellten arbeiteten über 51 Stunden in der Woche.""
""Damit besitzt Hongkong laut internationalen Statistiken die längsten Arbeitszeiten der Welt. ""
Und: Man verdient auch am besten. In Deutschland ist man bestrebt, möglichst wenig zu arbeiten und möglichst Hartz IV - Niveau zu erreichen. Was für ein Unterschied.
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Liberalist
Das ist nicht durch Regelungen gekommen. Du verdienst nicht mehr Geld, weil irgendwer etwas regelt.
Du verdienst mehr Geld, wenn der technische Fortschritt dich produktiver macht und die Arbeitslosigkeit insgesamt niedriger wird und somit die volkswirtschaftliche Konsumfähigkeit zunimmt.
Da man mehr Geld verdient, muss man nicht mehr so viel arbeiten.
Alles andere sind Nebelkerzen.
Wenn ich Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Lohn durchführe, hab ich den gleichen Bruttolohn absolut, relativ pro Stunde aber mehr.
Wie ich aber bereits schrieb, Arbeitszeiten sollten aber frei verhandelbar sein. Ich schreib hier lediglich über den Bruttolohn, ist dieser zu hoch entsteht automatisch Arbeitslosigkeit. Dass der AN mehr Netto haben sollte, steht außer Frage, dies wurde nicht bestritten.
Du missverstehst meine Aussage. Ich habe nie gesagt "Arbeitszeitverkürzung bei vollem oder teilweisen Lohnausgleich", sondern lediglich "Arbeitszeitverkürzung".
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Hagemaier
Die Endlagerung ist wohl auch noch nicht dabei, da es sie ja noch gar nicht gibt. Wer zahlt diese? Wenn man auch mit Frankreich vergleicht, Frankreich hat Probleme genug Strom herzustellen und holt sich Strom aus Deutschland. Ebeso muß man doch die Frage stellen, wenn Atomstrom so billig ist und England, Frankreich und Polen dies wollen, warum beantragen sie Zuschüsse von der EU weil er sonst unrentabel ist? Da muß doch den blödesten auffallen, bestimmte Rechnungen gehen nicht auf. Kernkraftwerke sollen den Strom halb so billig herstellen und für die Betreiber lohne es sich nicht und wollen Zuschüsse?
Komisch, ihr diskutiert um Peanuts. Dabei ist die Stromerzeugung dermaßen billig, (4,5 bis 6 Cent, oder auch 0,5 Cent beim Atomstrom), dass es sich nicht lohnt, darüber zu diskutieren.
Was den Strom teuer macht, sind die Politiker. Die haben Don Quixote und Sancho Pansa mit ins Boot geholt, und betreiben einen total überteuerten Stromtransport und sagenhaft viel Steuern, die dann nochmal nachversteuert werden. Wenn der Strom wie bei uns 30 Cent pro kWH kostet, und in Wirklichkeit nur 6 bis 12 Cent kosten dürfte, dann muss man über die 20 Cent "Nebenkosten" reden.
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Liberalist
Hier merkt man, dass du und die Gewerkschaften keine Ahnung habt. Ein Arbeiter verdient Geld und spart, konsumiert oder investiert. Verdient er bei einer 35 h/w 3000 € bei gerechter Entlohnung, verdient er eben bei einer 40 h/w 3000 € plus x. Dieses x sorgt für mehr Nachfrage auf dem Markt und somit für höhere Beschäftigung. Es werden also zusätzliche Mitarbeiter benötigt und da ist der Fehler in deiner starren Denkweise.
Das mag sein, dass einige gern weniger arbeiten wollen, doch einige stehen nicht für die Gesamtheit, du diskriminierst also diejenigen, welche mehr arbeiten wollen. Aber wie beschrieben, das sollte jedem selbst überlassen werden.
Siehe oben, es ist falsch.
Ps: Die Marktnachfrage fluktuiert, die Marktnachfrage ist nicht starr wie deine Denkweise, nicht umsonst gibt es ja Leiharbeit.
Ja, danke, dass du die Jungen nicht jung sein lässt, hab auch immer Überstunden gemacht, es hat mir nicht geschadet. Wenn junge mehr arbeiten wollen, dann sollen diese das tun. Jeder ist Herr über seinen eigenen Körper und du bist nicht derjenige welche über die bestimmen sollte. Wenn junge hungrig sind und sich einen größeren Kapitalstock erarbeiten wollen, mögen diese das tun, später geht dies weniger.
Ja. Du behauptest über den Körper eines 22 Jährigen besser bescheid wissen als er es selbst tut. Lächerlich.
Ja, dann nehme ich das halt.
In den algelsächischen Staaten funktioniert das ja auch, ne.
Du gehst schon vom Anfang an von Unsinn aus und baust darauf alles auf. Gewerkschaften haben für dich keine Ahnung obwohl sie als einzige Quervergleiche haben. Nur sie können Zahlen vergleichen zwischen den verschiedenen Betrieben, vor allem mit starken Gewerkschafsgraden und schwachen.
Ein Betrieb stellt soviel her wie es umsetzen kann. Um bei dem Beispiel zu bleiben 35h/w 3000 Euro und 40/w 3000 Euro plus x ist dies eine Milchmädchenrechnung. Weil das Plus x wenn alle 35 Stunden arbeiten auf eine zusätzliche Anzahl von Mitarbeitern entfällt. Ein Betrieb mit 6000 Mitarbeitern und 35 Stundenwoche hat auch 6000 Mitarbeiter die 3000 Euro verdienen. Stellst du auf 40 Stunden um, können eben 5000 Mitarbeiter in 40 Stunden das Gleiche mit 3000 Euro plus x machen. Dazu müßtest du von dem plus x erst einam 1000 arbeitslose Mitarbeiter finanzieren. Auch stellst du beispielsweise Kühlschränke her, kauft ein Mitarbeiter mit einem plus x nicht deshalb zwei! Stellst du beispielsweise Nudeln her, stelllt man dies gegenüber, warum sollten 6000 Leute mit 3000 Euro und 35 Stunden weniger Nudeln essen, als 5000 Leute mit 40 Stunden plus x und dazu 1000 Arbeitslose?
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Die Endlagerung ist wohl auch noch nicht dabei, da es sie ja noch gar nicht gibt. Wer zahlt diese? Wenn man auch mit Frankreich vergleicht, Frankreich hat Probleme genug Strom herzustellen und holt sich Strom aus Deutschland. Ebeso muß man doch die Frage stellen, wenn Atomstrom so billig ist und England, Frankreich und Polen dies wollen, warum beantragen sie Zuschüsse von der EU weil er sonst unrentabel ist? Da muß doch den blödesten auffallen, bestimmte Rechnungen gehen nicht auf. Kernkraftwerke sollen den Strom halb so billig herstellen und für die Betreiber lohne es sich nicht und wollen Zuschüsse?
Du bist eindeutig Hirnwäscheopfer. 1300 Atomkraftwerke auf der Welt, die machen alle Miese ??