AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Ferguson sieht Fehler bei den USA Historiker: "Der Ukraine-Krieg war vermeidbar"
Wie werden spätere Generationen auf die heutige Zeit zurückblicken? Als eine Phase der vermeidbaren Versäumnisse? Die Notwendigkeit der Abschreckung sei die große Lehre des 21. Jahrhunderts, sagt Historiker Niall Ferguson. Die USA wiederholten aktuell denselben Fehler wie Großbritannien vor beiden Weltkriegen.
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Grenzer
... Die Notwendigkeit der Abschreckung sei die große Lehre des 21. Jahrhunderts, sagt Historiker Niall Ferguson. ...
Ach, der olle Ferguson hat sich doch schon mit Huntingtons "Kampf der Kulturen" als Vertreter der NWO unter USA-Herrschaft hervorgetan.
Nicht verwunderlich, daß er einen weiteren Keil zwischen die Menschheit treiben will ("Abschreckung").
Man sollte immer das Gegenteil von Fergusons Vorschlägen machen, also Koorperation statt Aversion und Spaltung.
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Grenzer
das ist u.a. von Harvard ein Blödschwätzer siehe Niall Ferguson von Georg Soros auch finanziert
https://de.wikipedia.org/wiki/Niall_Ferguson
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Minimalphilosoph
Ernsthaft sollten die Russen keinen Bluthund haben.
Ich würde blühende Landschaften für Russland unter einer angenehmen und akzeptablen Diktatur prognostizieren. Solange es aufwärts geht, interessieren sich die Menschen nicht dafür, warum das so ist.
Und Russen schon mal garnicht.
Das meine ich ernst.
Der Bluthund ist in dem Sinne mehr Folklore. Die farbig ausgeschmückten Beschimpfungen Schirinowskis nahm in Russland zum Beispiel kaum jemand ernst, er galt eher als eine Art Hofnarr.
Ansonsten denke ich, die meisten dort gehen von einer angenehmen und akzeptablen Diktatur... eher Autokratie aus. Was es in diesem Krieg für den Genossen Putin sicher auch etwas schwieriger macht, denn er muss die Leute bei Laune halten. Mal so eben wie bei Stalin ein paar hunderttausend Mann ausheben, könnte die Laune beeinträchtigen. Daher wohl auch dieser Abnutzungskrieg. Scheint ja auch einigermaßen zu klappen. Nicht elegant, aber funktioniert zufriedenstellend.
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Klopperhorst
Sollte dieser Drohnenkrieg in die BRD kommen, bin ich weg.
So einen Mist muss ich mir nicht antun.
V.a. weil diese Drohnen in einigen Jahren komplett autonom mit KI arbeiten werden.
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Das tun die neuesten Drohnen der Russen jetzt schon. Zwar nicht komplett aber teilweise, ich meine bei der direkten Zielbekämpfung. Es ist unbekannt wieweit die KI genutzt wird aber mittlerweile sollen sie über Schwarm-Intelligenz verfügen und autark im Verbund Ziele angreifen können. Was ich nicht glaube, dass sie die Ziele auch selbstständig identifizieren können, also unterschieden ob ukrainischer oder russischer Panzer. Ich wüsste nicht wie das gehen soll.
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Maitre
Der Bluthund ist in dem Sinne mehr Folklore. Die farbig ausgeschmückten Beschimpfungen Schirinowskis nahm in Russland zum Beispiel kaum jemand ernst, er galt eher als eine Art Hofnarr.
Ansonsten denke ich, die meisten dort gehen von einer angenehmen und akzeptablen Diktatur... eher Autokratie aus. Was es in diesem Krieg für den Genossen Putin sicher auch etwas schwieriger macht, denn er muss die Leute bei Laune halten. Mal so eben wie bei Stalin ein paar hunderttausend Mann ausheben, könnte die Laune beeinträchtigen. Daher wohl auch dieser Abnutzungskrieg. Scheint ja auch einigermaßen zu klappen. Nicht elegant, aber funktioniert zufriedenstellend.
Es funktioniert. Und wenn man aus der Propaganda einigermassen die Wahrheit filtriert, und seine persönlichen und emotionalen Vorstellungen vom Europa des Superior mal ausser acht lässt, sieht man das es den Russen von Tag zu Tag besser geht. Irre allerdings, das es dazu eine Kündigung der Energieversorgung brauchte und einen Krieg. Die Amendments sind schon echte Leuchten.
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Valdyn
Exakt. Deswegen ist es eben auch hochgradig naiv anzunehmen, man könnte auf die Russen dadurch positiv Einfluß nehmen, dass man die Ukraine z.B. nicht mehr unterstützt. Das wird die Russen nicht davon abhalten ihre Ziele durchsetzwollen zu wollen. Und es wird die Russen auch nicht (noch) weiter eskalieren lassen, wenn man die Ukraine unterstützt.
Die Ukraine ist nämlich ja auch gar nicht das, worum es eigentlich geht. Eigentlich geht es um die Beziehung Russlands zu China. Die russische Elite hat Angst vor Bedeutungsverlust, weil im Osten China drückt und immer mehr "strahlt" und im Westen eben die EU und auch die USA drücken. Karaganow hatte das recht früh nach dem Krieg in einem Interview schon angedeutet:
https://www.tagesspiegel.de/politik/...n-6852853.html
Am Ende geht es der russischen Elite also um ihren Machtverlust und darum, ihm entgegenzuwirken. Und worauf begründet sich Macht? Auf Einflußsphären. Und worum geht es bei Einflußsphären? Um Bären, Füchse und Eichhörnchen? Nein, um Menschen. Russland braucht am Ende schlicht auch Menschen, um sein Imperium zu halten.
Deswegen wird Russland auch bei der Ukraine nicht aufhören sondern auch danach weiter versuchen den Westeinfluß zurückzudrängen und die ethnischen Russen in den ehemaligen Sowjetrepubliken zu instrumentalisieren. Völlig unabhängig was der Westen mit der Ukraine tut oder nicht tut. Das ist eine völlig andere Ebene.
Interessant, indirekt hast Du eine Begründung gefunden und zwar eine, die gleich in beide Richtungen wirkt.
Da es sich also um Interessen von Großmächten handelt, müssten beide Grossmächte verhandeln.
Nur das wollen in diesem Falle nunmal die USA nicht, aber die Russen schon.
Auch da hast Du den Ansatz gefunden. Russland will sein Imperium halten.
Ja, denn die Länder des "Warschauer Paktes " sind ja schon in der Einflusszone der USA gelandet und
das hat zu einer Isolierung Russlands geführt, obwohl die Nato genau das vertraglich ausgeschlossen hatte.
Ob die Russen MEHR als die Ukraine wollen, das ist reine Spekulation, die auf o.g. Handlungsweise der Nato beruht.
Es könnte ja vielleicht doch sein, das die Russen, dem Westen in Bezug auf seine Begehrlichkeiten und für seine
nicht vertragsgemäßen Handlungen, noch eine Rechnung schicken könnten.
Heisst, diese Angst treibt die Spekulationen im Westen in sonderbare Regionen.
Wie schon mehrfach geschrieben, haben eigentlich die USA und die Russen ganz am Anfang der "Sonderoperation"
bereits ihre Linien abgesteckt,
d.h bei Übertretung eben dieser Linien behält sich die jeweilige Grossmacht den Ersteinsatz von A-Waffen vor.
Und die Linien lauteten: Keine Truppen von Nato-Staaten in der Ukraine, keine Russen auf Natogebiet!
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amendment
Ganz im Gegenteil: Wenn der heutige, neo-sowjetische Imperialismus unsere Grenzen niederreißen will, bekommt es Moskau mit knapp 500 Millionen Europäern zu tun!
Dann ist ja alles gut.
"wenn" das Wörtchen wenn nicht wer.............
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Larry Plotter
Dann ist ja alles gut.
"wenn" das Wörtchen wenn nicht wer.............
Ich zwinge mich immer an zum Kampf erhobene Mäusefäustchen zu denken, wenn ich Amendments Beiträge lese. Das lässt meine eigenen Fäuste erschlaffen. Und meine Mundwinkelmuskeln anziehen.
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Minimalphilosoph
Grün ist welk.
Ganz genau so ist es. Irre, das er es nicht merkt.
Der t-online-Spinner glaubt tatsächlich, er bekehrt hier jemanden.
Früher in der Disko gab es auch immer sonen durchgeknallten "Eintänzer", den keiner für voll nahm und sich das Publikum eher über den Tanzstil des Idioten amüsierte.
Bei uns auf Stube hieß der Typ Ingolf, war Modern Talking Fan und und tanzte nach, ich sag mal, epileptischen Takten.
War son Choleriker mit ständig hochrotem Gesicht. Ich traf den vor ein paar Jahren mal hier im Kaufland wieder. Der sah noch immer so scheiße aus, wie vor rund 30 Jahren.