AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Dirty Fischer
Alles richtig. Das ist wie mit Frau Esken, deren Partei in mehreren Bundesländern (Sachsen,Thüringen, Bayern) um die 5% pendelt, aber die größte Oppositionspartei in Deutschland, die in vielen Bundesländern bereits über 30% pendelt verbieten möchte. Ganz demokratisch natürlich, denn was man im Wahlkrampf nicht schafft, kann doch der Geheimdienst oder die Polizei besorgen. Oder etwa nicht ??? Hat doch in der DDR auch geklappt.
Bei den AMPEL-Deppen ist auch der totale Realitätsverlust eingetreten. Sie leben in den Plejaden des Schwachsinns und da sehr komfortabel. Allerdings nur noch so lange, wie es dem wütenden Volk passt. Könnte sehr bald zu Ende sein. Dann war es das.
Ich tippe, dass die Habeck-Nummer der ganz kleine Auftakt war und wir bald ganz andere Ruppigkeiten erleben werden.
Es wäre ihnen von Herzen zu wünschen das es noch zu ganz anderen " Aktionen " ihnen gegenüber kommt !
Die Sache mit Habeck war super , der schäumt innerlich vor Wut , wie können die es sich erdreisten , die Teilnehmer der Blockade werden jetzt diffamiert , dabei ist niemand weiter zu Schaden gekommen !
Schauen wir was der morgige Tag bringt , zu den Bauern und den Spediteuren hat sich nun noch die Jägerschaft sowie die Küstenfischer gesellt !
Özdemir spielt den harten Macker , wir sind nicht erpressbar , abwarten Herr Özdemir !
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Zack1
.
Du Nato Haudrauf bot. :auro: Überlegst Du auch mal? Liest sich nicht so. :auro:
1. Präzedenzfall (Syrer, Eriträer.........)
2. Wenn wir schlau und vor allem unabhängig wären, würden "wir" verdeckte Diplomatie leisten
(immer an unsere Interessen denken!)
2a. Vorfühlen ob Russen & Ukrainer unter Umständen bereit wären Frieden zu schließen.
2b. Sollte es möglich erscheinen, kann man sanft ;) nachhelfen. Den Russen könnte man (nett) erzählen
das wir die wehrfähigen Ukrainer in Deutschland (und Europa) in die Ukraine schicken und das hier
gesparte Geld (rd. 450 Millionen € / Monat) für Waffen an die Ukraine ausgeben.
Die Ukrainern bittet man etwas zurückzustecken, sonst könnten Lieferengpässe bei Geld und Waffen
auftreten. Zudem müssten die Ukros in D. arbeiten. Dazu vorrechnen das ihnen die wehrfähigen
Männer aus gehen (ich meine: S. weiß es, das ist ja seine Absicht).
Was will S. machen? Die Russen höchstpersönlich mit ner Tora bewerfen?
Wo die Vorteile lägen, nicht nur für uns, haben wir (ich) schon 9 3/4mal durchgekaut.
An dir ist ein wahrer Diplomat verlorengegangen.
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Anhalter
Warst Du dabei ? Warst Du Augenzeuge ? Ich bin hier skeptisch und werde es immer bleiben bei all dem Propagandamüll von beiden Seiten ! Für mich jedenfalls wollen weder Ukrainer noch Russen wirklichen Frieden und auf beiden Seiten hat man den Leuten ins Gehirn geschissen und so ist auch die Meinung meiner russischen Freundin !
Stimmt, mittlerweile ist es total eskaliert, und es kommt sogar jetzt vor, dass sich Ergebende erschossen werden. Trotzdem sieht es nicht so aus, als ob zivile Ziele von den Russen absichtlich beschossen werden. Von den Ukrainern schon, seit 2014, denn dort setzte die Radikalisierung früher ein als bei den Russen. Aber je mehr es eskaliert, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Russen absichtlich zivile Ziele beschießen.
Es sollte nur ein kurzer risikoarmer Einmarsch werden ursprünglich, vergleichbar mit "USA besetzen Irak, Grenada, Panama" oder sowas. Aufgrund der unsäglichen Hilfe der westlichen Länder für die Kiewer Zentralregierung ist daraus leider ein großer Krieg geworden.
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Virtuel
Amendment hätte eher einen Orden verdient.
Wer nicht erkennen kann, wie eine russische Clique das eigene Land und ebenso andere Länder aussaugt, der muß blind sein....
Die Federal Reserve wird nicht von Russen geleitet. Frisch gewählte Politiker pilgern nicht nach Moskau, sondern üblicherweise entweder nach Yad Vashem oder an die Klagemauer, um ihre Unterwürfigkeit zu zeigen.
Epstein war nicht Mitglied des FSB, sondern der CIA und des Mossad. Diese Erpressungsmasche mit Kompromat ist keine russische Operation.
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DonauDude
Es sollte nur ein kurzer risikoarmer Einmarsch werden ursprünglich, vergleichbar mit "USA besetzen Irak, Grenada, Panama" oder sowas. Aufgrund der unsäglichen Hilfe der westlichen Länder für die Kiewer Zentralregierung ist daraus leider ein großer Krieg geworden.
Weil man gedacht hatte, dass die Ukrainer einen als Befreier feiern und selber mithelfen bei ihrer Entnationalisierung, denn etwas anderes ist die Entnazifizierung nicht, und Entwaffnung.
Das wird hier vom Professor für Spieltheorie Rieck auch anschaulich erklärt, wie es zu dieser Fehleinschätzung kommen konnte:
https://www.youtube.com/watch?v=chatjPEn_X4
Verbände wie die Asow entstanden als Reaktion auf russische Separationsbestrebungen. Die Ukrainer würden auch ohne westliche Hilfe Widerstand leisten. Der sähe dann eben anders aus und würde sich mehr in den Untergrund verlagern.
Am Beispiel der Iren kann man sehr deutlich sehen, dass es Völker gibt, die sich eine widerrechtliche Aneignung ihres Grund und Bodens nicht gefallen lassen. Auch über Generationen hinweg. Russland wird, selbst wenn es die Ukraine militärisch niederwerfen sollte, maximal einen riesigen außen- und langfristig auch innenpolitischen Scherbenhaufen gewinnen und einen generationenübergreifenden Unruheherd in den besetzten Gebieten.
Siege sehen anders aus.
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Valdyn
... Verbände wie die Asow entstanden als Reaktion auf russische Separationsbestrebungen ...
Naja, die Ukrainer haben eine lange anti-russische Tradition (Bandera).
Asow entstand nicht aus der Luft, und die Methoden dieses Verbandes waren großteils Kriegsverbrechen.
Frag dich lieber, warum sich die Donbass-Gebiete separiert haben, auch das hatte eine Vorgeschichte,
die nicht nur auf einseitige russische Absichten zurückgeht.
---
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Klopperhorst
Naja, die Ukrainer haben eine lange anti-russische Tradition (Bandera).
Frag dich lieber, warum sich die Donbass-Gebiete separiert haben, auch das hatte eine Vorgeschichte,
die nicht nur auf einseitige russische Absichten zurückgeht.
---
1. Genau. Ein weiteres Argument dafür, dass Russland in der Ukraine keinen Blumentopf gewinnen kann durch eine solche Spezialoperation.
2. Weil Russland nach dem Zusammenbruch der SU eine Strategie fährt, sich als Schutzmacht der Russen zu generieren, die in den ehemaligen dann unabhängig gewordenen Sowjetrepubliken leben, um seinen Macht - und Bedeutungsverlust entgegenzuwirken.
Russland macht da ungefähr dasselbe was die USA auch tun. Die USA können sich nur als Seemacht universell Menschenrechte auf die Fahne schreiben in deren Namen sie Kriege für US-Interessen vom Zaun brechen, Russland dagegen hat eben diese globale Reichweite nicht und schreibt sich "Russenrechte" auf die Fahne.
Und hinter beidem steht ein gigantischer Propagandaapparat.
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Valdyn
Weil man gedacht hatte, dass die Ukrainer einen als Befreier feiern und selber mithelfen bei ihrer Entnationalisierung, denn etwas anderes ist die Entnazifizierung nicht, und Entwaffnung.
Es wäre keine Entnationalisierung geworden, die DDR unter russischer Besetzung wurde auch nicht entnationalisiert. Außerdem haben die Ostukrainer die Russen als Befreier gesehen. Nur wegen westlicher Unterstützung wurde daraus leider ein großer Krieg.
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Das wird hier vom Professor für Spieltheorie Rieck auch anschaulich erklärt, wie es zu dieser Fehleinschätzung kommen konnte:
https://www.youtube.com/watch?v=chatjPEn_X4
Verbände wie die Asow entstanden als Reaktion auf russische Separationsbestrebungen.
Es ist nach dem Putsch in Kiew eskaliert. Ohne Putsch kein Krieg.
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Die Ukrainer würden auch ohne westliche Hilfe Widerstand leisten. Der sähe dann eben anders aus und würde sich mehr in den Untergrund verlagern.
Nach einem erfolgreichen Einmarsch ohne nennenswerten militärischem Widerstand hätte es keine größeren Aktionen mehr gegeben. Die Ostukraine würde sich sowieso Russland anschließen, und die Westukraine würde dann friedlich weiterleben.
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Am Beispiel der Iren kann man sehr deutlich sehen, dass es Völker gibt, die sich eine widerrechtliche Aneignung ihres Grund und Bodens nicht gefallen lassen. Auch über Generationen hinweg. Russland wird, selbst wenn es die Ukraine militärisch niederwerfen sollte, maximal einen riesigen außen- und langfristig auch innenpolitischen Scherbenhaufen gewinnen und einen generationenübergreifenden Unruheherd in den besetzten Gebieten.
Siege sehen anders aus.
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Valdyn
... Weil Russland nach dem Zusammenbruch der SU eine Strategie fährt, sich als Schutzmacht der Russen zu generieren ...
Das ist völlig legitim, sich für seine Volksangehörigen im Ausland einzusetzen, zumal es ja nicht wenige sind.
15 Mio. Russen fanden sich über Nacht im Ausland wieder und damit auch ausländischer Willkür ausgesetzt.
Solche Fragen haben schon immer zu Kriegen und Konflikten geführt.
Die Separation des Donbass war folgerichtig, die Ukraine hätte die Tatsachen akzeptieren müssen und eine Föderation anstreben,
wie sie ja schon Peter Scholl Latour vorschlug.
Stattdessen haben sie diese Gebiete wahllos mit Nato-Waffen beschossen, nun haben sie das Schlamassel.
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DonauDude
Es wäre keine Entnationalisierung geworden, die DDR unter russischer Besetzung wurde auch nicht entnationalisiert.
Es wird immer vergessen, dass man die Deutschen in der dann folgenden BRD und DDR nicht mehr brechen musste, weil sie schon gebrochen waren. Das war die totale Kapitulation.
Wenn Russland die Ukraine an diesem Punkt hat, ist die Entnationalisierung damit ja grundsätzlich abgeschlossen. Die Ukraine ist dann nicht mehr die Nation, die sie vorher mal war, wenn sie einmal zerschlagen wurde.
Was dann folgt ist nur noch darauf aufbauend weitere Umerziehung folgender Generationen und die Pflege des Status Quo. Und das ist auch mit den Ostdeutschen passiert. Nur eben nach russischer Lesart. Oder was glaubst du, woher dieser Antifaschismus kommt?
Die Ostdeutschen haben die linken Antifaschismuserzählungen weit mehr verinnerlicht als die Westdeutschen. Z.B. sieht man das daran, dass ein Chrupalla am Tag der deutschen Kapitulation den Russen seine Aufwartung macht.
Der Westentaschentrick der DDR war ja, zu sagen, dass sie das bessere Deutschland gewesen seien, weil die BRD der direkte faschistische Nachfolgestaat des 3. Reichs gewesen sei. Gegründen - na, wie kann es anders sein - vom faschistischen Westen, der das 3. Reich gegen die SU gehetzt hätte.
Das ist die alte Geschichte die exakt so heute über die Ukraine erzählt wird. Das ist linke antifaschistische Rhetorik und Ideologie seit Lenin. Die wurde in der BRD nicht kultiviert, sondern im Machtbereich der SU.