Ein Aktien Gewinn "erheischt" ueberhaupt keine fremde Arbeit. Er machts moeglich, dass ein anderer fuer seine Arbeit ein Einkommen bekommen kann.
Wem das nicht passt, der kann es ja anders machen.
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Kennt jemand eine sichere Infrastrukturaktie, die man in Deutschland kaufen kann, für ein afrikanisches Land wie Nigeria, Ägypten, Äthiopien, Kenia, Kongo oder Tansania ? :?
Ich will mal in Afrika investieren ! :bongo:
Ja, Deutschland ist ein tolles Land für Firmen und Einwanderer geworden. Dank immer billiger werdendem Strom, und auch anderen Energieformen. Im Moment kommen jedes Jahr Millionen Inder, Kanadier, US-Amerikaner, ... hierher, um zu arbeiten und Firmen aufzubauen. Alles studierte Leute. Und der Stromverbrauch verdoppelt sich dadurch jedes Jahr, im Moment plant man, noch 500 Vakuumschmezen aufzubauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vacuumschmelze
""Das im Jahr 1923 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptproduktionsstandort in Hanau bei Frankfurt sowie weitere Produktionsstandorte in der Slowakei, in Finnland, Malaysia und China.""
Ah, in China muss Strom günstig sein.
Fliegen wird nach wie vor das billigste Fortbewegungsmittel sein. Ein Flieger braucht keine geteerten Strassen, keine Brücken, nur ganz wenig Parkplätze, und es gibt nur wenig sich bewegende Teile. Ein paar Klappen zur Steuerung noch, und der Spritverbrauch mit etwa 2,3 Liter pro 100 Kilometern pro Person ist sehr sparsam. Gut; in Deutschland und Teilen von Europa wird Fliegen stark versteuert und abgezockt; aber was bedeutet das Europa schon weltweit. Es gibt ja noch andere Staaten; kaufe halt Air Canada, die notieren mal wieder auf Allzeithoch.
gefunden auf Abgeordnetenwatch:
...
Zwar werden beispielsweise börsennotierte Optionsgeschäfte im allgemeinen Sprachgebrauch gerne als hochspekulativ bezeichnet, allerdings wird dass diesem Handelsinstrument nicht gerecht sondern vor allem als Absicherung von Depots verwendet. Kollegen von mir haben bsp. folgende Ergebnisse erzielt:
Gewinne: 4.0 Mio €
Verluste: 3.9 Mio €
Nettogewinn: 0.1 Mio €
Nach der neuen Regelung werden nur noch Verluste in Höhe von 10.000 € angerechnet. Diese sind bei dem Gewinn von 4 Mio € zu vernachlässigen, so dass zukünftig die Kapitalertragssteuer ca. 1 Mio € (+KiSt & Soli) beträgt.
Meine Fragen:
1. Ist die Neuregelung so zu verstehen, dass auf einen Zuwachs auf dem Konto von 100.000,- EUR insgesamt knapp 1 Million EUR Steuern zu zahlen sind? Oder können unterjährig Gewinne und Verluste verrechnet werden?
2.Falls ja, kann die x-fache Besteuerung von Vermögenszuwächsen verfassungskonform sein?
3. Abwandlung des Beispiel:
Gewinne: 4.0 Mio €,
Verluste: 4.1 Mio €
Nettoverlust: 0.1 Mio € -
Wird auch hier eine Steuer auf die 4.0 Mio. fällig, obwohl gar kein Einkommen erzielt wurde, sondern das Konto im Verlust ist?
https://www.abgeordnetenwatch.de/pro...0-01-10/329360
Mal sehen was MdB Antje Tillmann CDU darauf antwortet.
Auch Cristian Lindner von der F.D.P. hat die gleiche Frage gestellt bekommen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/pro...0-01-10/329359
Diese Anfragen an Abgeordnete sind meines Erachtens nutzlos. Genauso wie Hinweise an die Lügenpresse.
Konstantin von Notz (Grüne) hat übrigens bereits eine Antwort geschrieben, die in ihrer missratenen Art zu den Grünen selbst passt.
Die einzig denkbare Lösung ist meines Erachtens ein Musterverfahren vor dem Bundesfinanzhof oder eine Verfassungsbeschwerde vor dem BVerfG.
Die vielen Kleinen werden ein Problem haben, wenn sie sich nicht zusammenschließen. Die relativen Mehrkosten der Auslagerung aller Aktivitäten in eine Zweckgesellschaft sind ziemlich schnell gerechtfertigt.
Ein Rundum-Sorglos Paket kommt je nach Jurisdiktion auf 5-30Tsd. pro Jahr. In der einfachsten Form einer BRD-GmbH und ohne Outsourcing der Bürokratie (Finanzamt, sonstige Bürokratie) sind die Kosten sogar deutlich niedriger.
Sofern ein Verfahren vor dem Bundesfinanzhof Erfolgsaussichten haben soll, reicht ein Wald-und-Wiesen-Rechtsanwalt nicht aus. Warum sollten Einzelne viele tausend Euro für einen hochkarätigen Rechtsanwalt bezahlen, wenn eine billige Alternative existiert, zumal das Ergebnis eines Gerichtsverfahrens ungewiss ist.