AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Neutraler
So behauptete bereits die Zeitschrift Das Reich am 4. März 1945 in einem Artikel „Der Tod von Dresden“:
„Um Mitternacht erschien am glutroten Himmel des Elbtals eine zweite britische Luftflotte und richtete mit Sprengbomben und Bordwaffen unter den Menschenmassen auf den Grünflächen ein Blutbad an, wie es bis dahin allenfalls die Fantasie eines Ilja Ehrenburg hätte ersinnen können.“
Diese Propagandalüge ging dann ungeprüft in die deutsche Nachkriegsliteratur ein[34] und wurde auch von dem späteren Holocaustleugner David Irving in veränderter Form übernommen.[35]
Ach du hast ne Propagandalüge in der Sig? Nicht nur im Elbe- Dokument steht die Stoßrichtung der 2. brit. Angriffswelle mit Grünflächen (Elbwiesen, Großer Garten) klar dargelegt, sondern auch in jeder seriösen zeitlichen Abfolge des Bombardements.
2. Angriff mit erhöhtem Sprengbombeneinsatz.
Sprengbombenabwurf insbesondere auf die in Flammen stehende
Innenstadt und große Teile der Gebiete, in welchen die
Bevölkerung der Innenstadt vor dem Feuersturm Zuflucht suchte.
(Großer Garten und sonstige Grünanlagen, Stadtteile mit offener
Bauweise.) Starker Brandbombeneinsatz beim 2. Angriff besonders
auf Gebiete, weiche beim 1. Angriff überwiegend mit Sprengbomben
belegt worden waren[/B]. Die beiden Nachtangriffe müssen teilweise im
Tiefangriff erfolgt sein, da in den Gebieten der offenen Bauweise
die Häuser reihenweise mit Spreng- und Brandbomben belegt wurden
und auf den Straßen verhältnismäßig wenig Sprengbombentrichter
vorhanden sind.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Brutus
Wie so oft ist genau das Gegenteil dessen richtig, was die Lautsprecher und Büttel dieses Verbrecherstaates von sich geben. Von der Nazipropaganda wurde bei den Opferzahlen eine Null weggestrichen, um eine völlige Demoralisierung zu vermeiden.
Das ist es ja, was mich verblüfft: Wenn die Nazipropaganda (aus o.g. Gründen) die Zahlen nach unten manipulierte, kommt man jetzt daher und bezeichnet diese Zahl als viel zu hoch.
Wo die Reise diesbzgl. hingeht ist zu vermuten: In Dresden gab es überhaupt keine Toten.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Ausonius
Das ist nicht der Tenor der Studie, im Gegenteil.
Was die Sterbezahl betrifft: die Autoren haben alle verfügbaren Begräbnislisten, Personenstandsunterlagen und Identifikationskarteien zu Rate gezogen und auch in anderen Städten, aus denen nachweislich Tote in Dresden starben, geforscht. Daraus entstand eine große Datenbank, bei der sich zeigte, dass die Masse der Toten in Dresden identifizierbar war und eine Menge von ca. 3000 bis 4000 nicht. Das macht es sehr unwahrscheinlich, dass Zehntausende von Toten völlig unbemerkt starben.
P.S.: wieso bist du als (wahrscheinlich) Nationalist nicht froh, dass wahrscheinlich nur 25 000 starben und nicht 250 000?
Ich gehe von mindestens 300000 Toten aus. Es hat auch nichts mit der persönlichen Einstellung zu tun. Es kann nur nicht sein, dass aus dem Versuch der Alliierten, die Deutschen mit Greis und Kind auszurotten, heute eine Befreiung gemacht wird bei der ganz versehentlich die deutsche Zivilbevölkerung mit Combatanten gleichgesetzt wurde und massenhaft geschlachtet wurde.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Stopblitz
Ich gehe von mindestens 300000 Toten aus.
Aha, also auch - wie bei Brutus - ein paar Fantasy-Zahlen, weil es einem politisch besser in den Kram passt - und zwar in einer Höhe, die keiner der Autoren angenommen hat.
Zitat:
Es hat auch nichts mit der persönlichen Einstellung zu tun. Es kann nur nicht sein, dass aus dem Versuch der Alliierten, die Deutschen mit Greis und Kind auszurotten, heute eine Befreiung gemacht wird bei der ganz versehentlich die deutsche Zivilbevölkerung mit Combatanten gleichgesetzt wurde und massenhaft geschlachtet wurde.
Es ändert doch nichts daran, dass dieser Luftangriff ein Kriegsverbrechen war, ob bei 25 000 oder 250 000 Toten.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Ausonius
Aha, also auch - wie bei Brutus - ein paar Fantasy-Zahlen, weil es einem politisch besser in den Kram passt - und zwar in einer Höhe, die keiner der Autoren angenommen hat.
Es ändert doch nichts daran, dass dieser Luftangriff ein Kriegsverbrechen war, ob bei 25 000 oder 250 000 Toten.
Ich halte die 25000 eher für Fantasie-Zahl. Nur 25000 passen natürlich besser wenn man den Deutschen das Märchen vom selbstlosen Befreier eintrichtern möchte.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
Nur die wurden als vermißt gemeldet, die überhaupt einer vermißt hat. Von dem niemand weiß, dass er am 13.02. in Dresden war und dort starb, der wurde dort auch nicht als vermißt gemeldet.
Vermißte müssen nicht alle umgekommen sein, aber alle Vermißten als Überlebende anzunehmen ist nicht mal optimistisch, sondern schäbig.
Der Schlussbericht hat mit vielen Märchen aufgeräumt, die aus politischen Gründen gerne von unseren Rändern verbreitet werden.
Die Anzahl der Vermissten ergibt sich aus den Anträgen, jemanden für tot zu erklären. Denn nur im diesem Fall entstand ein Rentenanspruch.
Auch das Märchen, die Hitze hätte viele zu Asche verbrannt, ist widerlegt.
Die Opferzahl lag offensichtlich zwischen 25 Tsd. und 30 Tsd. Wer andere Zahlen bewiesen kann, soll es tun, aber dann mit überprüfbaren Fakten und nicht mit Allgemeinplätzen.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Ausonius
Es ändert doch nichts daran, dass dieser Luftangriff ein Kriegsverbrechen war, ob bei 25 000 oder 250 000 Toten.
Der reellen Totzenzahl ist aber weder mit obszön heruntergerechneten, noch mit hunderttausenden Gemutmaßten Rechnung getragen. Das du den Kriegsverbrechencharakter diese Angriffes erkennst, ehrt dich zwar als Einzelperson, tut aber leider nichts zur Sache, wenn doch Relativierung der alliierten Terrorangriffe bei gleichzeitiger "selber Schuld" Unterstellung der Angegriffenen, oberste Prämissen dieser Gefälligkeitskommissionen sind.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
bei der gesetzlich festgelegten Totenzahl anderer Volksgruppen spielt der sogenannte "Datenschutz" keine Rolle, sondern eher als Geschäftszweig gewisser Gruppen.
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
klartext
Der Schlussbericht hat mit vielen Märchen aufgeräumt, die aus politischen Gründen gerne von unseren Rändern verbreitet werden.
Die Anzahl der Vermissten ergibt sich aus den Anträgen, jemanden für tot zu erklären. Denn nur im diesem Fall entstand ein Rentenanspruch.
Auch das Märchen, die Hitze hätte viele zu Asche verbrannt, ist widerlegt.
Die Opferzahl lag offensichtlich zwischen 25 Tsd. und 30 Tsd. Wer andere Zahlen bewiesen kann, soll es tun, aber dann mit überprüfbaren Fakten und nicht mit Allgemeinplätzen.
Gerade du solltest im Zusammenhang mit Hitze, Asche, verbrannt, Märchen, bewiesen, Fakten, Allgemeinplätze nicht so rumtönen. Das Etablierte mit dem Stilmittel der pauschalen Hochrechnung genehmer Einzelzeugenaussagen, hin zu einem anvisierten Argumentationendspunkt arbeiten, ist für mich persönlich die eigentliche Kernaussage dieses Kommissionsberichtes. So eine unsaubere Arbeitsweise vermutet man eher in ner Koranschule in Pakistan, wo einer einer einen kennt, der wieder einen kennt, der den Großneffen von jemandem kannte, an dem der Prophet Mohammed auf seinem weißen Pferd höchstpersönlich vorbeigeritten ist. :rolleyes:
AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
Der reellen Totzenzahl ist aber weder mit obszön heruntergerechneten, noch mit hunderttausenden Gemutmaßten Rechnung getragen.
Was hältst du denn für reell, und, was viel wichtiger ist, auf welcher Grundlage?
Zitat:
Das du den Kriegsverbrechencharakter diese Angriffes erkennst, ehrt dich zwar als Einzelperson, tut aber leider nichts zur Sache, wenn doch Relativierung der alliierten Terrorangriffe bei gleichzeitiger "selber Schuld" Unterstellung der Angegriffenen, oberste Prämissen dieser Gefälligkeitskommissionen sind.
Das ist jetzt aber eine Mutmaßung deinerseits - das Thema Kriegsrecht wird im Bericht nicht angeschnitten.