Wie viele Kinder müssen sterben, bevor es die Amis, die Europäer, die Türkei, Arabien, ... kümmert? Die gießen auch andauernd Öl ins Feuer.
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Es geht um Geld.
Als Journalist musst du heute nicht mehr investigativ unterwegs sein, du musst a) schnell sein und b) damit du das überhaupt sein kannst, die richtigen Quellen haben, ergo den entsprechenden Leuten die Stiefel lecken.
Sobald man als Journalist mit bestimmten Leuten zu hart ins Gericht geht, bekommt man keine Informationen mehr, keine Informationen sind gleichbedeutend mit keinen Stories und keine Stories heißen, dass es keine Klicks gibt, was wiederum bedeutet, dass es kein Geld gibt.
Früher hatte der Journalist noch Zeit, um zu recherchieren. Das ist lange vorbei. In Zeiten des Internets kann der Journalist, wenn das sein Hauptberuf ist, der sein Einkommen sichert, nicht mehr investigativ arbeiten. Das können nur noch Blogger o.ä., die das in ihrer Freizeit tun.
Als Konsument ist man abhängig von den Medien und Journalisten. Als Medium bzw. Journalist ist man abhängig vom Informationsgeber. Und die Letztgenannten (Politiker, Botschafter, etc.) können daher tun und lassen, was sie möchten, sie sind kaum in Gefahr - außer sie hauen sich gegenseitig in die Pfanne.
Wann haben denn Journalisten zuletzt irgendwelche wirklich heftigen politischen Skandale aufgedeckt, die massivste Folgen hatten?
Die Medien sind ein Instrument zur Volkserziehung, um das Volk psychologisch zu führen und zu steuern nach politischen Vorgaben und Zielen.
Die Medien-Psychologen sind darum heute die neuen Priester und Pfaffen. Sie sind Hauptbestandteil des Herrschaftsinstrumentiums.
Es ist in diesem Sinne vollkommen scheißegal, ob ein TV-Dummie sich gerade einen Film ansieht oder die Nachrichten. In beiden Fällen wird ihm eine fiktive Realität - eine "Wahrheit" - fremdsuggestiv ins eigene innere Kopfkino projeziiert, die er unkritisch als wahr aufnimmt wie ein Schwam. Mit der Folge, das Bewußtsein und Unterbewußtsein, Denken und Fühlen des Volkes in die politisch gewünschte Form gebracht werden.
DAS ist die Aufgabe der "embedded" Medien; und in der BRD sind seit 1945 nahezu alle Medien embedded.
Demzufolge gibt es auch zwei Arten von Journalisten - Eingeweihte und Folgsame.
Die Eingeweihten wissen um das Spiel und ihre Rolle darin: Steuerung, Erziehung und Führen des Volkes nach polischen Vorgaben. Heranzüchten, Formen, Gestalten eines politisch verordneten Konsenses als umzusetzende Zielvorgabe.
Politisch gewünschte "neue" Wahrheiten erzeugen, aufbauen, in Mode bringen; "alte" Wahrheiten und Mythen abräumen, unattraktiv machen und ächten. Sowie Affekte bei den Massen zu erzeugen oder einzudämmen nach politischen Vorgaben. Das Volk mit negativ konnotierten Kampfbegriffen ("Nazi", "Verschwörungstheoretiker", "Gegner des demokratischen, westlichen ....blabla...", "Populisten") in Schach halten und ihren Wiederwillen zu diskreditieren. Andererseits Unterstützer und Nebenakteure (z.B. "Antifa"), die die selbe oder eine ähnliche politisch gewünschter Agenda vertreten, medial bewußt zu fördern und proagandistisch in ihrer Agitation zu unterstützen.
Auf Syrien und Russland bezeogen heißt das: Mobilisierung der BRD -Medien, um die BRD-Dödel emotional für einen NATO-Raubzug zu gewinnen.
Der politische Priesterpsychologe ist heute in der Gestalt des gebrieften systemeingebetteten Journalisten wieder da; der Tagesschausprecher der politische Vorlesepriester unserer Zeit.
Souverän ist, wer keine BRD-Sirene zuhause hat und ohne diesen Dreck lebt.