AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Bisher ist man den Beweis aber mehr als nur schuldig geblieben - selbst dieser Freiherr, welche in der Zwischenzeit weit über 1 Mio. mit seinem Tesla auf der Uhr hat und seinen Tesla äußerst pfleglich behandelt hat schon mehr als einen Akku und etliche e-Motoren durch (von Fahrwerksteilen ganz zu schweigen).
Alles auf Garantie,
die Anfänge waren da recht anfällig,
Lernkurve!
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Reschbeggt - selbst in der besten aller Welten bin ich nie auf 50 000 Kilometer Laufleistung mit einem Satz Reifen gekommen (bei meinem V8 war ich froh auf 10 000 Kilometer zu kommen).
würde mich interessieren, wer denn sonst noch mit 100 000 Kilometern Reifenlaufleistung aufwarten kann....
Der Kleber ist echt ein guter Langläufer, rollt auch weich ab, und nicht teuer,
wegen Schraube-gefangen musste ich jetzt einen austauschen, Nachcoronapreis gut 70.- Euro, geht.
Wir fahren ja immer sommers zumindest im WLTP-Modus,
meine Frau auch,
kein Brettern!
Obwohl ja der Strom GRATIS ist.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Bei meinem Tesla erwarte ich Stangen-austausch, bisher ok, habe ja auch erst 24.000 km, dann lasse ich mir stabiles einbauen.
Bremsen fahre ich immer trocken, vor der Garagen-Einfahrt, sie glänzen wie neu, man sieht sie ja schön durch die Felgen.
Reifenabrieb ist stärker, die 550PS rubbeln halt etwas mehr als üblich!
;)
Dass das Fahrwerk (und Bremsen?) eines Tesla für die Leistung viel zu schwach ausgelegt ist, ist nun einmal kein Geheimnis - dies ist aber nicht der Antriebsart geschuldet, sondern eine koinstruktionsbedingte Fehlleistung und damit dem Verbau von Teilen geschuldet, welcher der Leistung des Fahrzeuges nicht gerecht werden.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Wir haben ja ERST 220 k.
Ein eAuto braucht im Normalbetrieb so gut wie nie die Bremsklötze,
es bremst mit Generatorbetrieb ab.
Nennt sich Rekuperation, die Energie wird dann in den Akku geschoben.
Hatte an einem LKW mit über 400.000 km immer noch die ersten Bremsklötze aber mit Null Leistung. Ursache, aufgrund Retarderbetätigung die Bremse zu wenig benutzt, die Folge waren Glasbremsen.
Und ein PKW-Fahrwerk das nach über 200.000 Km auf deutschen Straßen noch tadellos ist nimmt dir niemand ab. Erst recht nicht bei einem schweren E-AUTO
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Dass das Fahrwerk (und Bremsen?) eines Tesla für die Leistung viel zu schwach ausgelegt ist, ist nun einmal kein Geheimnis - dies ist aber nicht der Antriebsart geschuldet, sondern eine koinstruktionsbedingte Fehlleistung und damit dem Verbau von Teilen geschuldet, welcher der Leistung des Fahrzeuges nicht gerecht werden.
Da kann ich nicht meckern,
straff gefedert,
die Leistung will ja übertragen werden,
und die Bremsen packen super zu,
ich mache ja immer vorm Garage-Rein-fahren Vollbremsung bei der Abfahrt, ABS arbeitet perfekt.
Probefahrt!
Selbst ist der Mann!
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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nurmalso2.0
Hatte an einem LKW mit über 400.000 km immer noch die ersten Bremsklötze aber mit Null Leistung. Ursache, aufgrund Retarderbetätigung die Bremse zu wenig benutzt, die Folge waren Glasbremsen.
Und ein PKW-Fahrwerk das nach über 200.000 Km auf deutschen Straßen noch tadellos ist nimmt dir niemand ab. Erst recht nicht bei einem schweren E-AUTO
Stimmt,
der e-Golf ist echt eine gute Konstruktion.
Klappert nix, auch hat sich der Tüfff noch nicht beklagt.
Ausprobieren!
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Alles auf Garantie, die Anfänge waren da recht anfällig,
Lernkurve!
Es ist immer gut, wenn man Ausreden bemühen kann.
Nur als Beispiel - bei meinem Diesel war in 2019 die Hinterachse durchgerostet (wahrlich bei dem Modell kein Einzelfall) - eine neue Hinterachse kein Thema, Garantie. Ist das nun zu loben, dass man die Hinterachse auf Garantie ersetzt hat? Mitnichten - wer für sein Produkt einen guten Preiss aufruft, der hat auch dafür Soirge zu tragen, dass das Produkt dem bezahlten Preis entspricht, wert ist und nicht solchen Schrott durch ein Einbau billigster Komponenten verkaufen. Da gibt es nix schönzureden und da war ein gewisser Schwede mit Sicherheit "not amused" als ich dies in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht habe.
Das finde ich das interssante an der Tesla-Community - selbst wenn Tesla den größten Murks ausliefert, man erfindet dann allerlei Gründe um ein minderwertiges Produkt als toll zu verkaufen (nein, ich rede nicht von den Spaltmaßen oder Lackierung, wer ein Fahrzeug aus Amerika kauft, der weiß, dass die Verarbeitung stark Verbesserungswürdig ist) - es geht um die eingesetzten Materialien und da verbaut Tesla, nicht nur das Fahrwerk betreffend, minderwertige Teile.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Erst einmal bin ich mit meinem Leben durchaus nicht unzufrieden - ich muss mir keine Gedanken über drei warme Mahlzeiten am Tag machen und was ich mir leisten will kann ich mir zumeist auch leisten. Also mir reicht meine Mittelfmäßigkeit durcbaus um mit mir und der Welt zufrieden zu sein.
Dein "Vergleich" mit dem Sport aber zeigt einmal mehr Dein Unvermögen Realitäten zu verstehen, sondern Dein Leben in Deiner Wolkenkuckucksheimblase fernab jeglicher Realitäten. Genau diese Blase -und damit verbunden die Neigerung von Realitäten - ist es jedoch, welche zum Niedergang Deutschland führt.
Ganz im Gegenteil. Du glaubst, du hättest das Maximum an Potenzial entfaltet. Dabei bist du auf halber Strecke stehen- oder steckengeblieben. Das ist ja genau das Problem bei Mittelmäßigkeit. So wie bei bestimmten Fußballvereinen, die gar nicht aufsteigen wollen, weil sie sich so wohlfühlen, oder früher bei Ladengeschäften, die nicht wachsen wollten, und später deswegen pleite gingen. Wenn man Geld verdienen will, sollte man sich nicht am Mittelmaß orientieren. Maßstäbe werden woanders gesetzt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Da kann ich nicht meckern, straff gefedert, die Leistung will ja übertragen werden, und die Bremsen packen super zu, ich mache ja immer vorm Garage-Rein-fahren Vollbremsung bei der Abfahrt, ABS arbeitet perfekt.
Bremse:
Ich hatte den Spaß einen Plaid Model S zu fahren und sind wird ehrlich, die Fahrleistungen sind äußerst beeindruckend. So beeindruckend aber die Beschleunigungswerte auch sind, so mangelhaft ist die Bremse und dass man nicht erinmal gegen Aufpreis eine standfeste High Performance-Bremsanlage bekommt ist geradezu beschämend. Da grefit die Keramnik-Bremse meines 10 Jahre alten V8 deutlich anders zu und bringt diesen etliche Meter früher zum stehen...und wir reden da von einem alten Auto.
Aber auch die Bremsanlagen anderer Tesla-Modelle, welche ich schon gefahren bin, haben mich jetzt nicht zu Begeisterungsstürmen hingerissen - für mich herrscht da ein krasses Mißverhätlnis Beschleunigungsleistung - Bremsleistung..
Fahrwerk:
Wir reden über das Fahrwerk (also über "Verschleißteile" wie Achsträger, Querlenker, Spurstangen etc.) wenn sich Dein Tesla Richtung 100 000 auf der Uhr bewegt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Ganz im Gegenteil. Du glaubst, du hättest das Maximum an Potenzial entfaltet. Dabei bist du auf halber Strecke stehen- oder steckengeblieben. Das ist ja genau das Problem bei Mittelmäßigkeit. So wie bei bestimmten Fußballvereinen, die gar nicht aufsteigen wollen, weil sie sich so wohlfühlen, oder früher bei Ladengeschäften, die nicht wachsen wollten, und später deswegen pleite gingen. Wenn man Geld verdienen will, sollte man sich nicht am Mittelmaß orientieren. Maßstäbe werden woanders gesetzt.
Es mag sein dass ich auf halber Strecke stehen- oder steckengeblieben bin... ja und? So manch Einer erreicht auf halber Strecke mehr als so manch Anderer, welcher sich abstrampelt...und ich hoffe doch ich gehöre zur ersten Gruppe.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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nurmalso2.0
Hatte an einem LKW mit über 400.000 km immer noch die ersten Bremsklötze aber mit Null Leistung. Ursache, aufgrund Retarderbetätigung die Bremse zu wenig benutzt, die Folge waren Glasbremsen.
Und ein PKW-Fahrwerk das nach über 200.000 Km auf deutschen Straßen noch tadellos ist nimmt dir niemand ab. Erst recht nicht bei einem schweren E-AUTO
Diese Thematik hatte am z.B. bei den nicht turbobefeuerten Dieselmodellen der W123 und W124-Klasse von Benz schon vor Jahrzehnten. Da haben sich - zumeist Menschen älteren Alters - ganz ohne Retarder oder Rekuparation sich gewundert, warum man denn Beläge und Scheiben tauschen musste, obwohl diese "wie neu" ausgesehen haben. Man hat doch nie gebremst :D