Das will und will dir nicht die Freude machen...:D
Wie beim Güldenen...da zuckeln sie auch immer um die 50 Tage Linie rum..
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.... es spielt schon eine Rolle. Werden die Zinsen gesenkt - wo möglich um 0,5% - wird das Spiel verlängert. Hatten wir doch schon mal in der Nullzinsphase. Letztendlich ist eine Nullzinsphase im am Ende der Verschuldungsorgie.
USA hat Probleme am Häusermarkt; ähnlich wie bei uns. Dies könnte teilweise mit Zinssenkungen behoben werden. Jedenfalls kurz und mittelfristig. Wobei das nur eine Baustelle ist.
Aktuell finanziert sich die USA über 3 und 6 Monatsbills. D. h. auch hier wird man eine positive Wirkung sehen. Die Zinskurve wird steiler und es ist zu vermuten das die langen Zinsen früher oder später nach ziehen.
Aktuell deutet es in der USA immer mehr auf Stagflation hin. Welchen Tot wollen die Amis sterben. Daher soll der Ölpreis mit Gewalt nach unten da es direkte Auswirkung auf Zinsen und Zinserwartung hat.
Was bedeutet das für die Anleger : Gehen die Zinsen runter und wird der Markt mit Geld geflutet dann wird mittelfristig alles hoch gehen: Edelmetall, Aktien, Bitcoin. Wobei ich immer noch mit einer saftigen Korrektur rechne. Womöglich wird das auch der Auslöser der Zinssenkung und Geldflutung sein
Ich denke eher, dass Powell oder sein Nachfolger das Europa Modell wählt...Zinsen noch etwas runter, damit die Wirtschaft nicht stirbt, und den Staat durch die FED finanzieren.
Die Leute müssen halt durch das Tal der Tränen und hoher Inflation.
nein, was die meisten über Gold nicht verstehen/wissen (ist nicht böse gemeint), Gold ist das natürliche Geld und spiegelt immer die Kaufkraft wieder, Gold ist Schutz ohne Gegenparteirisiko.
Egal wie die Zinsen sich entwickeln, es hat und jetzt kommt der große Unterschied, langfristig keinen Einfluss.
Kurzfristig gebe ich Euch recht, spielen die uns vom System vorgegaukelten Faktoren eine gewisse Rolle, aber langfristig nicht. Langfristig heißt mindestens ein Jahrzehnt.
Im ungedeckten Papiergeldsystem mit Zins ist das Ablaufdatum des Geldsystems automatisch eingebaut.
Das ging in der Geldgeschichte noch nie gut, weil die Schulden und Zinslasten eines Tages außer Kontrolle geraten. Solange das System nach den Anschein erweckt fallen die Gläubigen auf die Argumente der Obigen herein.
Ist auch verständlich, weil der Staatsbürge das unvorstellbare verdrängt.
diese Dinge beeinflussen den Goldpreis :
* Inflation/ Inflationserwartung
* Höhe der Zinsen ( Opportunitätskosten) und Realzins
* Nachfrage der BRICS Staaten wegen umgehung des $
* Geopolitische oder finanzpolitische Probleme
Die Gewichtung ist unterschiedlich zu unterschiedlichen Zeiten
Was ist passiert? Jerome Powell hat in Jackson Hole seine Rede gehalten. Und siehe da, er zeigt sich dovish, öffnet also die Schleuse für Zinssenkungen. So sagte er, die Lage deute auf steigende Risiken für den Arbeitsmarkt hin. Die Verschiebung des Risikogleichgewichts könne die Anpassung der Politik rechtfertigen, so Powell. Die Fed muss stets Arbeitsmarkt gegen Inflation abwägen. Also will Powell offenbar sinkende Zinsen als Konjunktur-Stimulus zulassen, und damit eine etwas höhere Inflation tolerieren? Die Aktienmärkte freuen sich jedenfalls über die Aussicht auf sinkende Kreditkosten für Verbraucher und Unternehmen in den USA.
Aktienmärkte und Gold steigen kräftig dank Powell-Aussagen