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Sjard
Der deutsche Staat steht aber mit Billionen Euro bei den Banken
in der Kreide. Die Staatsschulden wachsen wegen den Zinsen exponentiell
und können niemals zurück gezahlt werden.
Das ist das Prinzip/Dogma/Philosophie eines jeden Staates bzw. deren "Politclowns". Denn ohne Zusammenbuch gibt kein neues Wachstum, keinen neuen Boom und keine neues Wirtschaftswunder. Wahlweise entweder mit/durch einen Krieg oder einer Wirtschaftskrise.
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Leibniz
Auch das wäre in dieser Größenordnung und Allgemeinheit falsch. Obwohl Banken viele Bundesanleihen halten, sind jene seit den achtziger Jahren auch international ein angesehener Rohstoff. Zinsen erhalten bekanntlich die Inhaber der Anleihen.
Ja, ist auch ins blaue geraten.
Kann ja sein, dass der Autor hier einen groben Fehler gemacht hat und die Sachlage nicht versteht.
Zu behaupten 81% der Steuereinnahmen gehen an die Banken ist natürlich totaler Unsinn.
Meiner Meinung nach würde die Aussage 81% der Zinstilgung gehen an die Banken mehr Sinn ergeben, aber bringt jetzt nichts zu raten, muss er selbst erklären was er meint, er wird ja wohl das Buch zur Hand haben.
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erselber
Das ist das Prinzip/Dogma/Philosophie eines jeden Staates bzw. deren "Politclowns". Denn ohne Zusammenbuch gibt kein neues Wachstum, keinen neuen Boom und keine neues Wirtschaftswunder. Wahlweise entweder mit/durch einen Krieg oder einer Wirtschaftskrise.
Ich versteh eure Logiken nicht welche ihr hier immer verbreitet.
Euin Zusammenbruch ist eine Schrumpfung, wie soll das gut sein Wachstum zu erzeugen durch eine Schrumpfung?
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Liberalist
Ich versteh eure Logiken nicht welche ihr hier immer verbreitet.
Euin Zusammenbruch ist eine Schrumpfung, wie soll das gut sein Wachstum zu erzeugen durch eine Schrumpfung?
Schrumpfung von was? Die aufgeblähten Immobilienpreise? Es ist eher eine Normalisierung wieder richtung zum fairen Marktpreis.
Die ganze Missallokation von Ressourcen muss berichtigt werden, damit wieder ECHTES Wachstum entstehen kann und die Zombiefirmen müssen pleite gehen.
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Sjard
Der deutsche Staat steht aber mit Billionen Euro bei den Banken
in der Kreide. Die Staatsschulden wachsen wegen den Zinsen exponentiell
und können niemals zurück gezahlt werden.
Nicht nur Banken. Ein Großteil liegt auch bei Versicherungen und in der Vergangenheit hielten Investmentfirmen einen Großteil.
Das Wachstum und die legale Unmöglichkeit, die Staatsschulden zurückzuzahlen hängt mit der grundsätzlichen Funktionsweise unseres Währungssystems zusammen.
Einige Dinge daran sind einer Diskussion und Kritik würdig. Wenn Kritik allerdings erhebliche sachliche Fehler enthält, wird dadurch jede mitunter berechtigte Grundlage der Kritik entwertet.
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Liberalist
Warum klann man die nicht zurückzahlen?
Dieser Aspekt ist nicht völlig unberechtigt.
Primär wäre ein Grund, dass er(Staat) nicht über die nötigen Aktiva verfügt, also nicht das Geld hat, das er schuldet.
Theoretisch wäre die Rückzahlung selbstredend dennoch möglich, indem alle Eigentümer nötiger Aktiva (Geld) enteignet werden.
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Liberalist
Ich versteh eure Logiken nicht welche ihr hier immer verbreitet.
Euin Zusammenbruch ist eine Schrumpfung, wie soll das gut sein Wachstum zu erzeugen durch eine Schrumpfung?
So dämlich diese Logik ist: Wenn eine Wirtschaft erst einmal um 50% eingebrochen ist, sind nominal gleiche Steigerungen prozentual doppelt so groß. (Es ist völlig hirnverbrannt, jedoch das Niveau in der BRD-Öffentlichkeit)
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BRDDR_geschaedigter
Schrumpfung von was? Die aufgeblähten Immobilienpreise? Es ist eher eine Normalisierung wieder richtung zum fairen Marktpreis.
Die ganze Missallokation von Ressourcen muss berichtigt werden, damit wieder ECHTES Wachstum entstehen kann und die Zombiefirmen müssen pleite gehen.
Wenn der Rohstoff Geld -0,4% kostet, wäre der faire Marktpreis einer Immobilie so hoch, dass die jährlichen Mieteinnahmen -0,4% betragen. Eine Immobilie, die kostenlos vermietet würde, wäre bereits eine attraktive Investition unter Marktpreis.:haha:
Der tatsächliche Zusammenhang ist jedoch korrekt. Negative Zinsen (die nicht durch den Markt entstehen) sind mit großen Teilen der quantitativen Preismodelle inkompatibel bzw. führen zu bizarren Verwerfungen. Beispielsweise Derivate, die während ihrer Laufzeit mit absoluter Sicherheit immer wertloser werden, bis sie mit Gewinn verfallen.
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Leibniz
Wenn der Rohstoff Geld -0,4% kostet, wäre der faire Marktpreis einer Immobilie so hoch, dass die jährlichen Mieteinnahmen -0,4% betragen. Eine Immobilie, die kostenlos vermietet würde, wäre bereits eine attraktive Investition unter Marktpreis.:haha:
Der tatsächliche Zusammenhang ist jedoch korrekt. Negative Zinsen (die nicht durch den Markt entstehen) sind mit großen Teilen der quantitativen Preismodelle inkompatibel bzw. führen zu bizarren Verwerfungen. Beispielsweise Derivate, die während ihrer Laufzeit mit absoluter Sicherheit immer wertloser werden, bis sie mit Gewinn verfallen.
-0,4% von was?
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BRDDR_geschaedigter
-0,4% von was?
Vom Nominalwert, pro Jahr.
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BRDDR_geschaedigter
Schrumpfung von was? Die aufgeblähten Immobilienpreise? Es ist eher eine Normalisierung wieder richtung zum fairen Marktpreis.
Die ganze Missallokation von Ressourcen muss berichtigt werden, damit wieder ECHTES Wachstum entstehen kann und die Zombiefirmen müssen pleite gehen.
Den Begriff der "Schrumpfung" benutzt ja der Forist erselber.
Ich will vom ihm ja wissen wie eine Krise für Wachstum sorgen soll.
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Leibniz
Dieser Aspekt ist nicht völlig unberechtigt.
Primär wäre ein Grund, dass er(Staat) nicht über die nötigen Aktiva verfügt, also nicht das Geld hat, das er schuldet.
Theoretisch wäre die Rückzahlung selbstredend dennoch möglich, indem alle Eigentümer nötiger Aktiva (Geld) enteignet werden.
Derzeit soll ja dei schwarze null stehen.
Kritiker behaupten diese schwarze null sei gemogelt, aber ist ja egal.
Jetzt lass uns mal eien lange Zeit eien echte schwarze null haben und Wirtschaftswachstum.
Was passiert nach einer gewissen Zeit?
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Liberalist
Den Begriff der "Schrumpfung" benutzt ja der Forist erselber.
Ich will vom ihm ja wissen wie eine Krise für Wachstum sorgen soll.
Kurzfristig wächst da natürlich nichts, es ist eine kreative "Zerstörung".
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Leibniz
So dämlich diese Logik ist: Wenn eine Wirtschaft erst einmal um 50% eingebrochen ist, sind nominal gleiche Steigerungen prozentual doppelt so groß. (Es ist völlig hirnverbrannt, jedoch das Niveau in der BRD-Öffentlichkeit)
Ich befass mich ja nicht mit Statistiken, ich sehe in einer Blase, dass Investitionen vollracht werden, welche keinen Bedarf haben.
Aufgrund eines falschen Zinses neigt die Wirtschaft in Dinge zu investieren bzw. alte Investitionen weiter zu betreiben welche längst nicht mehr gebraucht werden.
Es wird bemängelt, dass diesbezülich in Zukunftstechnologien nicht investiert wird.
Jetzt pletzt die Blase, wir haben eien Krise und einige Anlangeobjekte zerfallen wieder im wert, da diese unbraucbar sind.
Hier gebundenes Kapital wurde zerstört, die Wirtschaft schrumpft.
Wozu brauch ich so ein Szenario für weiteres Wirtschaftswchstum.
Das was gebraucht wird ist ein Szenrio mit marktwirtschaftlichen Zinsen und Geldmengen, mit marktwirtschaftlichen Auf- und Abschwüngen, dann kann es auf technischen Fortschritt basierendes Wirtschaftswachstum geben.
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BRDDR_geschaedigter
Kurzfristig wächst da natürlich nichts, es ist eine kreative "Zerstörung".
Es wirtd das zerstört, was vorher nicht errichtet hätte werden dürfen.
Hier wurden massive Fehlinvestitionen gefahren und unmengen von Kapital zerstört.
Das erneute Wachstum nach der Krise muss erstmal den Zustand vor der Krise erreichen und wenn dieser Zenit überschritten wurde kann man erst von wirklichen Wachstum sprechen.
Wer wirklich von Wachstum schreibt, der meint eine eher krisenlose Situation, wer meint eine Krise gehöre zum Szenario unendliches Wachstum hat dies nicht wirklich verstanden.
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Liberalist
Es wirtd das zerstört, was vorher nicht errichtet hätte werden dürfen.
Hier wurden massive Fehlinvestitionen gefahren und unmengen von Kapital zerstört.
Das erneute Wachstum nach der Krise muss erstmal den Zustand vor der Krise erreichen und wenn dieser Zenit überschritten wurde kann man erst von wirklichen Wachstum sprechen.
Wer wirklich von Wachstum schreibt, der meint eine eher krisenlose Situation, wer meint eine Krise gehöre zum Szenario unendliches Wachstum hat dies nicht wirklich verstanden.
Es gibt hier kein Wachstum, nur Geldmengenaufblähung!
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BRDDR_geschaedigter
Es gibt hier kein Wachstum, nur Geldmengenaufblähung!
Diese Geldmengenaufblähung führt aber eben zu Fehlinvestitionen die bis zur Krise sich noch rechnen.
Das Problem nach der Krise ist, dass hier Zins und Tilgung nicht mehr geleistet werden kann.
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Liberalist
Diese Geldmengenaufblähung führt aber eben zu Fehlinvestitionen die bis zur Krise sich noch rechnen.
Das Problem nach der Krise ist, dass hier Zins und Tilgung nicht mehr geleistet werden kann.
Gut so, soll die Finanzmafia auf ihren SChulden hocken bleiben und untergehen.
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Liberalist
Derzeit soll ja dei schwarze null stehen.
Kritiker behaupten diese schwarze null sei gemogelt, aber ist ja egal.
Jetzt lass uns mal eien lange Zeit eien echte schwarze null haben und Wirtschaftswachstum.
Was passiert nach einer gewissen Zeit?
Theoretisch würde es zu deflationären Tendenzen kommen. Neben dieser Gefahr existieren innerhalb des Euroraums noch einige. Unter der Voraussetzung hinreichender Zeit wird sich die eine oder andere Katastrophe realisieren. Meine Befürchtung ist langfristig, dass Vermögen in Form nominaler Forderungen drastische Verwerfungen erleiden wird.
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Es gibt kein echtes Wachstum, bevor wir nicht den reinigenden Supercrash gehabt haben.
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Liberalist
Ich befass mich ja nicht mit Statistiken, ich sehe in einer Blase, dass Investitionen vollracht werden, welche keinen Bedarf haben.
Aufgrund eines falschen Zinses neigt die Wirtschaft in Dinge zu investieren bzw. alte Investitionen weiter zu betreiben welche längst nicht mehr gebraucht werden.
Es wird bemängelt, dass diesbezülich in Zukunftstechnologien nicht investiert wird.
Jetzt pletzt die Blase, wir haben eien Krise und einige Anlangeobjekte zerfallen wieder im wert, da diese unbraucbar sind.
Hier gebundenes Kapital wurde zerstört, die Wirtschaft schrumpft.
Wozu brauch ich so ein Szenario für weiteres Wirtschaftswchstum.
Das was gebraucht wird ist ein Szenrio mit marktwirtschaftlichen Zinsen und Geldmengen, mit marktwirtschaftlichen Auf- und Abschwüngen, dann kann es auf technischen Fortschritt basierendes Wirtschaftswachstum geben.
Richtig. Marktwirtschaftliche Zinsen und Geldmengen sind jedoch politisch schädlich. Was wäre ein marktwirtschaftlicher Zins eines Kredits für Italien? Ich persönlich wäre bereit, privates Vermögen zu mindestens 20% p.a. an Italien zu verleihen, mit quartalsweisen Coupons und strengen Covenants. Irgendwelche dubiose Leasing-Gesellschaften würden meinen Kredit gegen 30+%p.a. und 50% Sicherheiten eingeräumt bekommen.
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Leibniz
Theoretisch würde es zu deflationären Tendenzen kommen. Neben dieser Gefahr existieren innerhalb des Euroraums noch einige. Unter der Voraussetzung hinreichender Zeit wird sich die eine oder andere Katastrophe realisieren. Meine Befürchtung ist langfristig, dass Vermögen in Form nominaler Forderungen drastische Verwerfungen erleiden wird.
Warum soll es deflationäre Tendenzen geben?
Der Hausghalt ist ja ausgeglichen und somit soll ja suggeriert werden, dass die Geldmenge in gewisser weise konstant bleibt.
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Leibniz
Richtig. Marktwirtschaftliche Zinsen und Geldmengen sind jedoch politisch schädlich. Was wäre ein marktwirtschaftlicher Zins eines Kredits für Italien? Ich persönlich wäre bereit, privates Vermögen zu mindestens 20% p.a. an Italien zu verleihen, mit quartalsweisen Coupons und strengen Covenants. Irgendwelche dubiose Leasing-Gesellschaften würden meinen Kredit gegen 30+%p.a. und 50% Sicherheiten eingeräumt bekommen.
Ein marktwirtschaftlicher Zins ist für Italein heute kaum durchführbar.
Liegt aber auch dara, dass es seit einem längeren Zeitraum für Staaten wie Italien keinen marktwirtschaftlichen Zins gab und sich Italien eben zu hoch verschuldet hat.
Begann ja alles mit dem Euro und ist eigentlich kein lösbares Problem ohne Staatspleite.
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Liberalist
Warum soll es deflationäre Tendenzen geben?
Der Hausghalt ist ja ausgeglichen und somit soll ja suggeriert werden, dass die Geldmenge in gewisser weise konstant bleibt.
Aber die Wirtschaft wächst. Deflationäre Tendenzen war meine Vermutung, worauf dein Beitrag abzielte.
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Liberalist
Ein marktwirtschaftlicher Zins ist für Italein heute kaum durchführbar.
Liegt aber auch dara, dass es seit einem längeren Zeitraum für Staaten wie Italien keinen marktwirtschaftlichen Zins gab und sich Italien eben zu hoch verschuldet hat.
Begann ja alles mit dem Euro und ist eigentlich kein lösbares Problem ohne Staatspleite.
Entweder das oder illegale EZB-Methoden.
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Leibniz
Aber die Wirtschaft wächst. Deflationäre Tendenzen war meine Vermutung, worauf dein Beitrag abzielte.
Was wächst, ist die Summe der Mikroökonomien. Die Volkswirtschaft muss deswegen noch lange nicht wachsen. Einfaches Beispiel: Was nützt ein jahrzehntelanger Exportüberschuss, wenn sich das Ausland im Verhältnis dazu genauso hoch verschulden muss. Wirtschaft beruht immer auf Geben und Nehmen. Nur Geben und irgendwann nichts mehr dafür kriegen wegen Finanzzusammenbruch, ist keine Gegenseitigkeit. Aber heute glauben ja sogar Volkswirtschaftler, dass die Wirtschaft wächst.
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Leibniz
Aber die Wirtschaft wächst. Deflationäre Tendenzen war meine Vermutung, worauf dein Beitrag abzielte.
Deflationäre tendenzen gehen einher mit einer Verminderung der Geldmenge, was hier ja nicht passiert.
Eine wachsende Wirtschaft it Hilfe von kredit wirkt ja nicht inflationär, inflationär wirkt Staatsverschuldung durch Konsum.
Die private wirtschaft kann sich ja weiterhin Kredit aufnehmenund sorgt somit für zusätzliches geld womit die Produkte und DL konsumiert werden.
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die haben sich während der € Zeit recht wenig höher verschuldet, die hatten bei Eintritt schon 120% vom BIP und jetzt nicht viel mehr
Heute kommt bei Phönix eine ganze Reihe von Sendungen dazu, . u.a. über die gefährlichste Bank der Welt: HSBC Der Schlusssatz der Doku: Da die Bank jetzt internationalisiert ist, kann das nächste Feuer im chinesischen Finanzssystem zum Weltbrand werden
auch interessant
https://www.youtube.com/watch?v=jan4aOtKBg0
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Liberalist
Ich versteh eure Logiken nicht welche ihr hier immer verbreitet.
Euin Zusammenbruch ist eine Schrumpfung, wie soll das gut sein Wachstum zu erzeugen durch eine Schrumpfung?
Ein Schrumpfung ist ein gewolltes, kontrolliertes, kontinuierliches, gesteuertes zurückfahren der Konjunktur um entweder eine Blase zu vermeiden oder einen Boom gezielt zu beenden.
Ein Zusammenbruch ist unkontrolliert, chaotisch und es kommt zum Bürgerkrieg oder bürgerkriegsähnlichen Zuständen. D. h. alles was nicht "Niet und Nagelfest" ,und nicht mal das, ist, fällt der Zerstörung anheim. Und dann muss wieder aufgebaut werden. Das sozusagen die "Konjunkturspritze" für ein neues Wirtschaftswunder, solange die "tumbe" Masse der Bevölkerung abermals mitmacht und sich wieder "vera.....n" lässt. Bis zum nächsten Mal.
Ökonomen rechnen ja nach Region, dass sich das Spiel ca. alle 80 - 100 Jahren bei den meisten Nationen wiederholt.
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erselber
Ein Schrumpfung ist ein gewolltes, kontrolliertes, kontinuierliches, gesteuertes zurückfahren der Konjunktur um entweder eine Blase zu vermeiden oder einen Boom gezielt zu beenden.
Nein, eine Schrumpfung ist Folge einer Blase, somit kann durch eine Schrumpfung keine Blase verhindert werden.
Das was du meinst nennt sich Rezession, diese ist aber nicht gewollt, sowas gibt es nicht.
Zitat:
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erselber
Ein Zusammenbruch ist unkontrolliert, chaotisch und es kommt zum Bürgerkrieg oder bürgerkriegsähnlichen Zuständen. D. h. alles was nicht "Niet und Nagelfest" ,und nicht mal das, ist, fällt der Zerstörung anheim. Und dann muss wieder aufgebaut werden. Das sozusagen die "Konjunkturspritze" für ein neues Wirtschaftswunder, solange die "tumbe" Masse der Bevölkerung abermals mitmacht und sich wieder "vera.....n" lässt. Bis zum nächsten Mal.
Ökonomen rechnen ja nach Region, dass sich das Spiel ca. alle 80 - 100 Jahren bei den meisten Nationen wiederholt.
Naja, in den 20ern gab es keinen Bürgerkrieg in den USA z.B., ist jetzt eine gewagte Aussage.
Und das nach dem Zusammenbruch ein "Wirtschaftswunder" geschieht ist nicht die logische Folge.
Aber du bist immer noch dem Beweis schuldig wie ein Zusammenbruch oder Rezession insgesamt für Wirtschaftswachstum sorgt wenn doch der Vorkrisenistzustand erst wieder erreicht werden muss.
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Liberalist
Nein, eine Schrumpfung ist Folge einer Blase, somit kann durch eine Schrumpfung keine Blase verhindert werden.
Das was du meinst nennt sich Rezession, diese ist aber nicht gewollt, sowas gibt es nicht.
Naja, in den 20ern gab es keinen Bürgerkrieg in den USA z.B., ist jetzt eine gewagte Aussage.
Und das nach dem Zusammenbruch ein "Wirtschaftswunder" geschieht ist nicht die logische Folge.
Aber du bist immer noch dem Beweis schuldig wie ein Zusammenbruch oder Rezession insgesamt für Wirtschaftswachstum sorgt wenn doch der Vorkrisenistzustand erst wieder erreicht werden muss.
Wenn man bei dem Schrumpfungsprozess also dem Zurückfahren überzieht kann das sehr leicht in einer Rezession enden.
Ist aber nicht zwangsläufig sondern gewollt ist eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau.
Also wenn ich am Ende des Zusammenbruchs das Wirtschaftswachstum bei "Null" habe/ansetze und auf das Vorkrisenniveau zurück kehren will, bekomme ich automatisch ein Wirtschaftswachstum. Hier ist natürlich Voraussetzung, dass die Bevölkerung mit zieht und das nicht boykottiert. Und die deutsche Bevölkerung wird alles versuchen wieder einen solches Wirtschaftswunder zu schaffen, das ist deren Mentalität und Selbstverständnis. Nicht unterkriegen lassen.
Nun wenn ich mir die Vorgänge nur ein um die Prohibution ansehe, oder das OK mit den bekannten Größen, dann waren das schon bürgerkriegsähnliche Zustände.
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erselber
Wenn man bei dem Schrumpfungsprozess also dem Zurückfahren überzieht kann das sehr leicht in einer Rezession enden.
Ist aber nicht zwangsläufig sondern gewollt ist eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau.
Also wenn ich am Ende des Zusammenbruchs das Wirtschaftswachstum bei "Null" habe/ansetze und auf das Vorkrisenniveau zurück kehren will, bekomme ich automatisch ein Wirtschaftswachstum. Hier ist natürlich Voraussetzung, dass die Bevölkerung mit zieht und das nicht boykottiert. Und die deutsche Bevölkerung wird alles versuchen wieder einen solches Wirtschaftswunder zu schaffen, das ist deren Mentalität und Selbstverständnis. Nicht unterkriegen lassen.
Nun wenn ich mir die Vorgänge nur ein um die Prohibution ansehe, oder das OK mit den bekannten Größen, dann waren das schon bürgerkriegsähnliche Zustände.
Du verwechselst hier was. So ein Schrumpfungsprozess ist eine psycholgische Sache und in Sachverhalt des platzens einer Blase und das Zürückfahren der Wirtschaft in den Normalzustand.
Hier sitzen keien Menschen an irgendwelchen Steuerknüppeln und steuern dies.
Die Prohition ist ein Produkt der 20er Jahre (roaring 20ties) und hier ging es m ein Alkholverbot welches durch die Mafia umgangen wurde. Die große Depression folgte später.
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Liberalist
Du verwechselst hier was. So ein Schrumpfungsprozess ist eine psycholgische Sache und in Sachverhalt des platzens einer Blase und das Zürückfahren der Wirtschaft in den Normalzustand.
Hier sitzen keien Menschen an irgendwelchen Steuerknüppeln und steuern dies.
Die Prohition ist ein Produkt der 20er Jahre (roaring 20ties) und hier ging es m ein Alkholverbot welches durch die Mafia umgangen wurde. Die große Depression folgte später.
Das ist eine philosophische Diskussion ob erst die Psyche eine Rolle spielt und Auslöser ist oder die überhitzte Konjunktur. I. d. R. istes beides nur mit unterschiedlicher Gewichtung. Es wäre also auch eine Aufgabeder Regierungen im Konzens mit den Notenbanken, dass es weder zu boomartigen Zuständen kommt noch zu einer Rezession oder sogar Deflation. Nur schielen diese Finanzakrobatenin den Regierungen auf die hohen Steuereinnahmen in einer Boomphase undfürchten wie das Teufel das Weihwasser, dass beim Ende dieser Phase diese markant zurückgehen werden. Sie haben nämlich das erwartete Geld bereits verplant bzw. schon ausgegeben. Also sind die Regierungen bestrebt diesen Zustand zu lange wie möglich zu erhalten, auch wenn sie wissen, dass der Abschwung dann umso drastischer ausfällt, eben nahtlos vom reinigenden Schrumpfungsprozess in den Zusammenbruch. Vielleicht sind sie dann nicht mehr an der Regierung und können die Schuld ihrem Nachfolger anlasten.
Die „Roaring-20ties“ waren die Vorboten des wirtschaftlichenDesasters/Depression. Die Märkte waren gesättigt, ein Krieg in weiter Ferne und zudem strömten noch die durch die Dürreperioden geschädigten oder bankrott gegangen Bauern/Farmer und nicht mehr benötigten landwirtschaftlichen Arbeiter in die Städte. Um vielleicht doch eine irgendwie bezahlte Tätigkeit aufnehmen zu können.
Zudem hatte das OK ihre Tätigkeit ja nicht eingestellt, diversiertev om Alkoholschmuggel in andere lukrative Geschäfte (Drogen, baute dieSchutzgelderpressung, Prostitution aus, und begann sich langsam, stetig aberunaufhaltsam in die Industrie und den Dienstleistungssektor einzukaufen).
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erselber
Das ist eine philosophische Diskussion ob erst die Psyche eine Rolle spielt und Auslöser ist oder die überhitzte Konjunktur. I. d. R. istes beides nur mit unterschiedlicher Gewichtung.
Psychologie spielt immer eine Rolle, wird dir jeder Wirtschaftswissenschaftler bestätigen.
Aus diesem Grund ist die Annahme falsch man könne so eine Rezession er Justierung planen.
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erselber
Es wäre also auch eine Aufgabeder Regierungen im Konzens mit den Notenbanken, dass es weder zu boomartigen Zuständen kommt noch zu einer Rezession oder sogar Deflation. Nur schielen diese Finanzakrobatenin den Regierungen auf die hohen Steuereinnahmen in einer Boomphase undfürchten wie das Teufel das Weihwasser, dass beim Ende dieser Phase diese markant zurückgehen werden. Sie haben nämlich das erwartete Geld bereits verplant bzw. schon ausgegeben. Also sind die Regierungen bestrebt diesen Zustand zu lange wie möglich zu erhalten, auch wenn sie wissen, dass der Abschwung dann umso drastischer ausfällt, eben nahtlos vom reinigenden Schrumpfungsprozess in den Zusammenbruch. Vielleicht sind sie dann nicht mehr an der Regierung und können die Schuld ihrem Nachfolger anlasten.
Ja.
War das jetzt die Antwort auf die Frage warum durch eine Schrumpfung Wachstum genriert werden soll.
Das hat die Frage jetzt nicht beantwortet, ansonsteb verstehe ich nicht warum du mir das erzählst.
Sachlich ist das natürlich richtig, aber eben nicht Thema.
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erselber
Die „Roaring-20ties“ waren die Vorboten des wirtschaftlichenDesasters/Depression. Die Märkte waren gesättigt, ein Krieg in weiter Ferne und zudem strömten noch die durch die Dürreperioden geschädigten oder bankrott gegangen Bauern/Farmer und nicht mehr benötigten landwirtschaftlichen Arbeiter in die Städte. Um vielleicht doch eine irgendwie bezahlte Tätigkeit aufnehmen zu können.
Ja, in den 20 wurde inflationiert und durch die 20er kam es zu Depression.
Ist alles richtig, du hast aber von der Prohibition geschrieben, was wieder was anderes ist, bleib mal beim Thema.
Zitat:
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erselber
Zudem hatte das OK ihre Tätigkeit ja nicht eingestellt, diversiertev om Alkoholschmuggel in andere lukrative Geschäfte (Drogen, baute dieSchutzgelderpressung, Prostitution aus, und begann sich langsam, stetig aberunaufhaltsam in die Industrie und den
Zitat:
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erselber
Dienstleistungssektor einzukaufen).
???
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Liberalist
Und das nach dem Zusammenbruch ein "Wirtschaftswunder" geschieht ist nicht die logische Folge.
Aber du bist immer noch dem Beweis schuldig wie ein Zusammenbruch oder Rezession insgesamt für Wirtschaftswachstum sorgt wenn doch der Vorkrisenistzustand erst wieder erreicht werden muss.
Ganz einfach: Der Zusammenbruch wird nicht mitgerechnet, sondern ignoriert. Denn die Profiteure des Wachstums sind ja wohl in den seltensten Fällen Volkswirtschaftler. Die Verlierer der Rezession interessieren irgendwann leider nicht mehr.
Wie ist es denn beim DAX? Werden da etwa auch die Unternehmen weiter mitberechnet, die übernommen, ausgenommen, rausgeflogen oder pleite gegangen (worden) sind? Nö, an deren Stelle treten dann andere Unternehmen. Deswegen haben Indizes über mehrere Jahrzehnte die Tendenz, ziemlich unscharf zu werden. Mittlerweile sind die sich nichtmal zu schade dafür, den DAX bis ins Jahr 1970 zurückzurechnen, obwohl es ihn erst seit 1987 gibt. Mit welchen Verrenkungen soll das legitim sein?
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antiseptisch
Ganz einfach: Der Zusammenbruch wird nicht mitgerechnet, sondern ignoriert. Denn die Profiteure des Wachstums sind ja wohl in den seltensten Fällen Volkswirtschaftler. Die Verlierer der Rezession interessieren irgendwann leider nicht mehr.
Wie ist es denn beim DAX? Werden da etwa auch die Unternehmen weiter mitberechnet, die übernommen, ausgenommen, rausgeflogen oder pleite gegangen (worden) sind? Nö, an deren Stelle treten dann andere Unternehmen. Deswegen haben Indizes über mehrere Jahrzehnte die Tendenz, ziemlich unscharf zu werden. Mittlerweile sind die sich nichtmal zu schade dafür, den DAX bis ins Jahr 1970 zurückzurechnen, obwohl es ihn erst seit 1987 gibt. Mit welchen Verrenkungen soll das legitim sein?
Ja, ich lass das jetzt mal unkommentiert stehen. :D
So wird dioe beste Wirkung entfaltet. :haha:
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Liberalist
Warum klann man die nicht zurückzahlen?
Wegen dem Effekt von Zins und Zinseszins. Schau dir mal die Schuldenuhr
der BRD an, pro Minute wachsen die Schulden der BRD wegen der Zinsen
um ein paar Tausend Euro.
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Sjard
Wegen dem Effekt von Zins und Zinseszins. Schau dir mal die Schuldenuhr
der BRD an, pro Minute wachsen die Schulden der BRD wegen der Zinsen
um ein paar Tausend Euro.
Ja, und wenn ich mir jetzt einen Konsumentenkredit mit Zins und Zinseszins ausleihe kann ich den nicht tilgen wegen Zins und Zinseszins?
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Liberalist
Ja, ich lass das jetzt mal unkommentiert stehen. :D
So wird dioe beste Wirkung entfaltet. :haha:
Was gibt's da zu lachen? Glaubst du, bei einem Hochhausbau interessiert die Investoren, dass die Bude irgendwann mal abgerissen wird? Das ist doch alles schon eingepreist. Selbst einem Volkswirtschaftler sollte klar sein, dass kreative Zerstörung dazu gehört. Wer die Partys feiert, muss doch hinterher nicht die Sauerei wegräumen. Und selbst wenn viele Investoren mit zur zu entsorgenden Sauerei gehören: Die meisten davon leben dann schon nicht mehr.
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antiseptisch
Was gibt's da zu lachen? Glaubst du, bei einem Hochhausbau interessiert die Investoren, dass die Bude irgendwann mal abgerissen wird? Das ist doch alles schon eingepreist. Selbst einem Volkswirtschaftler sollte klar sein, dass kreative Zerstörung dazu gehört. Wer die Partys feiert, muss doch hinterher nicht die Sauerei wegräumen. Und selbst wenn viele Investoren mit zur zu entsorgenden Sauerei gehören: Die meisten davon leben dann schon nicht mehr.
Ja, und wenn eine Maschine angeschafft wird ist die irgendwann kaputt und eine neue wird gekauft, ebenso ein Auto. :happy:
Eine Volkswirtschaft ist aber kein Gebrauichsgegenstand welcher neu ersetzt wird.
Sorry, ist nicht dein Thema.
Kreative zerstörung bedeutet das man Unternehmen pleite gehen lässt und diese nicht rettet durch den Staat, damit bei diesen kein kapital gebunden wird und dieses stattdessen für zukünftige Technologien verwendet wird.
Du verwendest hier Begriffe welche nicht in den Zusammenhang passen.
Ferner ist beim bilden einer Blase das gegenteil einer kreativen Zerstörung am wirken, weil hier Unternehmungen gepusht werden welche längst vom Markt verschwinden sollten.