Dafür ist an dir vorbeigegangen das Weltweit 200 Millionen infiziert sind. Armer Tropf.
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Und wie nennt man das: totalitär.
Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, anstatt wie Anders Tegnell in Schweden eine moderate Taktik zu fahren.
Auch er als aufrechter Wissenschaftler hat seine eignen Maßnahmen immer wieder kritisch hinterfragt.
Und er hat das Sagen, dass ihm die Politik abgetreten hat, weil sie sowieso nichts davon versteht.
Sag mal, kotzfisch: Warum "verzerrst" du deine analytischen Fähigkeiten, die du zweifelsohne schon alleine berufsbedingt haben musst, durch derart polemisierende Interpretationen?
Aber der Reihe nach...
1. DU führtest zurecht an, dass pidemiologisch eine pandemische Erkrankung eine Signatur hinterlassen muss. In dem von dir dann folgenden Kontext suggeriertest du aber, dass diese Signatur die Übersterblichkeit wäre (in dem Eindruck, dass es die einzig signifikante Signatur wäre!)
2. Ich entgegnete, dass es derer viele Signaturen gäbe, die auf eine pandemische Ausbreitung einer Krankheit hinweisen könnten. Die Übersterblichkeit ist dabei nur eine von vielen...
3. Fazit bis hier: Pandemien weisen sich nicht ausschließlich durch eine steigende Übersterblichkeit der Bevölkerung aus, sondern auch noch durch andere Kriterien.
4. Was das Covid-Virus betrifft, so war überall auf der Welt eine steigende Übersterblichkeit nachweisbar, diese Progression flachte durch die vielfältigsten Gegenmaßnahmen wieder ab.
5. Zu behaupten, dass die abflachende Übersterblichkeitskurve (durch die Gegenmaßnahmen!) ein Indiz dafür wäre, dass keinerlei Maßnahmen erforderlich gewesen wären, ist unlauter bzw. unseriös.
6. Die Impfgegner sind nun der Ansicht, dass es eines Beweises bedarf, dass die vielfältigen Gegenmaßnahmen überhaupt eine Wirkung zeigten. Diese Beweise sind schier erdrückend und in jedem Land der Welt über eine seriöse Recherche im Internet nachzuverfolgen.
7. In ihrer argumentativen Verzweiflung lehnen die Impfgegner all diese Quellen jedoch ab; sie haben ihre eigenen Quellen, die selbstverständlich ihre "Argumente" stützen.
Als Ausgleich zur Güte empfehle ich, endlich alle Stränge zu diesem Thema "ruhen zu lassen". Die Einen werden die Anderen nicht überzeugen und umgekehrt.
Es ist schlichtweg zum ideologischen Thema mutiert...
Mich persönlich ärgert dabei nur, dass ich (und andere) als Impfbeführworter von den Impfgegnern als "Systemlinge" verschrien sind obwohl jeder hier im Forum doch eigentlich wissen sollte, dass ALLE User hier zu den Kritikern der aktuellen politischen Situation bzw. auch des politischen Systems gehören.