Impfstoffe für Covid-19

Zitat:

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Zitat von Klopperhorst

Ja, die haben eine lupenreine Weste.


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Weder ist sie lupenrein weiß noch pechschwarz.

Zitat:

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Zitat von hamburger

Berlin Demo....keine erhöhten Infektionswerte....auch nach weiteren Massendemos nicht...und der Protest wegen der 45 000 im Stadion in England, nur weil mittelrweile der Fake immer offenbarer wird.
Deswegen muss Söder eingreifen, sein Vize ungeimpft? Der Absatz des Impfgifts schwächelt, immer mehr denken nach...

Seit über einem Jahr ist mir Corona nicht begegnet oder ist von meinem Immumsysten vernichtet worden...und jetzt ist im Herbst der große Zeitpunkt?
Wen kann ich verklagen, wenn das wieder nicht passiert?

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Für dich ist eine abstrakte Bedrohung wohl nicht greifbar genug. Kann man nichts machen. Aber Corona ist jetzt so ansteckend dass es dich auf jeden Fall erreichen wird. Viel Glück!
Hab mir heute die erste Impfdosis geholt. War langweilig. Keiner ist umgefallen.

Zitat:

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Zitat von Gipfelstürmer

Weder ist sie lupenrein weiß noch pechschwarz.

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Warum nicht pechschwarz?

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Zitat:

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Zitat von Klopperhorst

Warum nicht pechschwarz?

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Weil nicht alles schlecht ist,was getan wurde.
ZUMINDEST das Anfangsverhalten der österr.Regierung,mit ZUSTIMMUNG der ganzen im Parlament vertretenen Parteien,auch der sehr kritischen Opposition, zu Beginn der Coronakrise, war völlig in Ordnung.

Zitat:

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Zitat von Gipfelstürmer

Weil nicht alles schlecht ist,was getan wurde. ...

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Was war denn konkret gut?

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Zitat:

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Zitat von Klopperhorst

Was war denn konkret gut?

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Ein Beispiel habe ich schon gegeben.
Die beschlossenen Gegenmaßnahmen der Regierung.
Also,Maske tragen,Mindestabstand einhalten,soziale Kontakte so weit es geht einschränken,Hygienevorschriften (vor Supermärkten etc.) usw.
Nur wurde dabei leider auf den besonderen Schutz der Risikogruppen zu spät eingegangen.

Zitat:

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Zitat von Gipfelstürmer

... Also,Maske tragen,Mindestabstand einhalten,soziale Kontakte so weit es geht einschränken,Hygienevorschriften (vor Supermärkten etc.) usw. ...

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Wenn das so gut und effizient war, warum gab es dann eine 2. und 3. Welle?

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Zitat:

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Zitat von Klopperhorst

Ja, die haben eine lupenreine Weste.


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Absolut lupenrein.

Berlin-Pankow, 2006 eine deutsche Oase. Deutsche Familien. Entspanntes Dasein. Sonniges Leben, Kinderlachen.

Heute, Kinshase meets Kalkutta.

Ja, absolut famous, diese deutsche Bundesregierung. Will nur das Beste...

Durch ihr Wirken sind 2707 Menschen nicht mehr.

OMG.

Zitat:

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Zitat von Nietzsche

(Vollzitat)

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Du hast zwar einige Ursachen für die Veränderung der Gesellschaft gestreift, bist dann aber leider in die heute sehr gebräuchlichen Schuldzuweisungen verfallen.

Der Unterschied zwischen dem damaligen rücksichtsvolleren Verhalten gegenüber an Grippe erkrankten Zeitgenossen und der heutigen wesentlich egoistischeren "Mir doch egal, wenn die verrecken"-Attitüde liegt im wesentlichen in einer stark zugenommenen Verrohung, Vereinsamung und Verunsicherung unserer Gesellschaft.

Vor langer Zeit habe ich mal einen sehr aufwühlenden Spruch aus dem Buch eines klugen Menschen gelesen, der diese Entwicklung und das Auseinanderfallen unserer Gesellschaft als "In einer Gesellschaft fühlen sich alle gleich sicher oder gleich unsicher" konkludierte. Und da liegt meines Erachtens der Knackpunkt für das, was wir gerade erleben.

Die Menschen stehen der täglichen Informationslawine immer skeptischer gegenüber und sind mehr und mehr damit überfordert, die für sie essentiellen Bestandteile daraus noch richtig einordnen zu können. Hinzu kommen - wie du es ja angedeutet hast - Zukunftsängste und immer mehr Technisierung des Alltags. Die Gesellschaft driftet seelisch immer weiter auseinander und im Grunde genommen nimmt die Verunsicherung des einzelnen Individuums immer weiter zu. Die Gesellschaft verroht immer stärker und wird gleichzeitig auch immer mehr verunsichert.

Da ich jetzt keinen längeren Roman über diesen Problemkreis schreiben will, mache ich es mir jetzt ein bisschen einfach und verweise auf ein wirklich brillantes Buch des Verhaltensforschers Konrad Lorenz (Nobelpreis für Medizin), der im Grunde genommen schon vor einem halben Jahrhundert exakt das vorausgesagt hat, was wir jetzt quasi in Zeitlupe miterleben dürfen (oder besser: müssen).

Der Buchtitel lautet: "Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit" und alleine schon die Überschriften der Kapitel weisen auf die tieferliegenden Ursachen hin:

- Struktureigenschaften und Funktionsstörungen lebender Systeme
- Übervölkerung
- Verwüstung des Lebensraums
- Der Wettlauf mit sich selbst
- Wärmetod des Gefühls
- Genetischer Verfall
- Abreißen der Tradition
- Indoktrinierbarkeit
- Die Kernwaffen

Ich bin jetzt viel zu weit vom Urthema dieses Stranges abgekommen und will daher nicht weiter ausholen, bitte aber darum, das Buch von Lorenz zu lesen und dazu auch die folgenden Aspekte zu überdenken:

Die Menschheit hat sich seit den Sechzigern verdoppelt; seit den Achtzigern sind rund zwei Milliarden Menschen als Konkurrenten um Arbeitsplätze hinzugekommen (die zuvor gar nicht in Erscheinung getreten waren); die Technik hat gewaltige Fortschritte gemacht und überfordert viele unserer Mitmenschen; das Spezialistentum hat enorm zugenommen und erschwert das Verstehen vieler unserer täglichen Abläufe; usw. usw. usw.

Damit lasse ich es jetzt bewenden.
Wir können diesen Diskurs gerne noch weiter fortsetzen, sollten dies dann aber in einem anderen Strang tun.

Zitat:

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Zitat von Chronos

Du hast zwar einige Ursachen für die Veränderung der Gesellschaft gestreift, bist dann aber leider in die heute sehr gebräuchlichen Schuldzuweisungen verfallen.

Der Unterschied zwischen dem damaligen rücksichtsvolleren Verhalten gegenüber an Grippe erkrankten Zeitgenossen und der heutigen wesentlich egoistischeren "Mir doch egal, wenn die verrecken"-Attitüde liegt im wesentlichen in einer stark zugenommenen Verrohung, Vereinsamung und Verunsicherung unserer Gesellschaft.

Vor langer Zeit habe ich mal einen sehr aufwühlenden Spruch aus dem Buch eines klugen Menschen gelesen, der diese Entwicklung und das Auseinanderfallen unserer Gesellschaft als "In einer Gesellschaft fühlen sich alle gleich sicher oder gleich unsicher" konkludierte. Und da liegt meines Erachtens der Knackpunkt für das, was wir gerade erleben.

Die Menschen stehen der täglichen Informationslawine immer skeptischer gegenüber und sind mehr und mehr damit überfordert, die für sie essentiellen Bestandteile daraus noch richtig einordnen zu können. Hinzu kommen - wie du es ja angedeutet hast - Zukunftsängste und immer mehr Technisierung des Alltags. Die Gesellschaft driftet seelisch immer weiter auseinander und im Grunde genommen nimmt die Verunsicherung des einzelnen Individuums immer weiter zu. Die Gesellschaft verroht immer stärker und wird gleichzeitig auch immer mehr verunsichert.

Da ich jetzt keinen längeren Roman über diesen Problemkreis schreiben will, mache ich es mir jetzt ein bisschen einfach und verweise auf ein wirklich brillantes Buch des Verhaltensforschers Konrad Lorenz (Nobelpreis für Medizin), der im Grunde genommen schon vor einem halben Jahrhundert exakt das vorausgesagt hat, was wir jetzt quasi in Zeitlupe miterleben dürfen (oder besser: müssen).

Der Buchtitel lautet: "Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit" und alleine schon die Überschriften der Kapitel weisen auf die tieferliegenden Ursachen hin:

- Struktureigenschaften und Funktionsstörungen lebender Systeme
- Übervölkerung
- Verwüstung des Lebensraums
- Der Wettlauf mit sich selbst
- Wärmetod des Gefühls
- Genetischer Verfall
- Abreißen der Tradition
- Indoktrinierbarkeit
- Die Kernwaffen

Ich bin jetzt viel zu weit vom Urthema dieses Stranges abgekommen und will daher nicht weiter ausholen, bitte aber darum, das Buch von Lorenz zu lesen und dazu auch die folgenden Aspekte zu überdenken:

Die Menschheit hat sich seit den Sechzigern verdoppelt; seit den Achtzigern sind rund zwei Milliarden Menschen als Konkurrenten um Arbeitsplätze hinzugekommen (die zuvor gar nicht in Erscheinung getreten waren); die Technik hat gewaltige Fortschritte gemacht und überfordert viele unserer Mitmenschen; das Spezialistentum hat enorm zugenommen und erschwert das Verstehen vieler unserer täglichen Abläufe; usw. usw. usw.

Damit lasse ich es jetzt bewenden.
Wir können diesen Diskurs gerne noch weiter fortsetzen, sollten dies dann aber in einem anderen Strang tun.

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Danke, Chron.