Nach der Logik könnte man auch Pestkranke auf die Allgemeinheit loslassen. Nicht dass ich jetzt Cov19 damit gleichsetzen will, aber rein von deiner Logik her ist das ....naja....
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Könnten wir vielleicht mal einen Zeitpunkt festlegen, an dem die Impf Hysteriker einsehen müssen dass sie Bullshit gelabert haben? Also nicht wie bei dem Weltuntergang, der dann immer wieder verschoben wird. So in einem Jahr vielleicht? Und das nicht auf "ja, dann kommt das in 3 Jahren" raus schieben? Und danach "Ja, aber in 10 Jahren...bla bla2 usw. usf.? Hm?
User @Kotzfisch war da gerade. Ich nehme ihn auch beim Wort. So sehr wir auch aneinandergeraten, ich halte ihn dennoch für integer und intelligent. Egal, was für Differenzen wir haben. In einem Jahr diskutieren wir weiter. Dann haben wir Ergebnisse. (sollte ich da noch unter den lebenden weilen und mir kein zweiter Kopf gewachsen sein, oder Schuppen und Organversagen...was auch immer hier schon prognostiziert wurde).
"Die Herde"? "Die Herde" glaubt an die Impfung, ansonsten hätte sie nicht vor den Impfzentren Schlange gestanden.
Wenn man mich in Ruhe und es tatsächlich einfach mir überlassen würde, ob ich mich impfe oder nicht, wäre das alles für mich kein Problem, aber leider ist dem nicht so und der Impfstoff könnte noch so toll:
Wenn ich dafür, dass ich mich gegen eine verhältnismäßig harmlose Krankenheit (verglichen mit echten Seuchen) nicht impfen lassen möchte, von Politikern diffamiert, unter Druck gesetzt, ja regelrecht bedroht, von aufgehetzten Mitbürgern angefeindet und den Medien mit Impf-Propaganda zugemüllt werde, dann ist mir persönlich klar, dass wir es mit einer wahnhaften Ideologie zu tun haben die hierzulande grassiert, welche die persönliche Freiheit eines jeden bedroht - auch die Deinige.
Was du hier als gesicherte Information präsentierst, ist in Wahrheit ein hypothetisches Paper aus dem Beginn der Krise (April 2020). Der Verdacht basiert auf wenigen Daten aus Frankreich und macht tatsächlich nicht mehr, als eine Untersuchung anzuregen, ob der Erreger überhaupt mit besagtem Enzym signifikant interagiert:
"The nicotinic hypothesis might be further challenged by additional clinical studies and by experimental observations determining whether SARS-CoV-2 physically interacts with the nAChR in vitro, for instance by electrophysiological recordings, high resolution EM and by animal model studies."
Man kann es alleine schon daran erkennen, dass es sich hier um ein Paper in der frühen Forschungsphase handelt, da es sich
"A nicotinic hypothesis for Covid-19... "
nennt und keine tatsächlichen Tests präsentiert. Das ist ein normaler Prozess am Anfang eines neuen Phänomens, da werden erstmal dutzende Möglichkeiten (größtenteils basierend auf Anekdoten oder kleinen Datenpools) vorgeschlagen.
Mittlerweile ist klar, dass es eben primär über die ACE2 Rezeptoren funktioniert, was auch besser auf die primär befallenen Organe passt.
Dass Rauchen einen Schutzfaktor darstellt, ist mittlerweile auch klar widerlegt. Dazu hat die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) ein Positionspapier herausgebracht, welches insgesamt 7 Metaanalysen und weitere Arbeiten zu dem Thema untersuchte.
Betreffend das Infektionsrisiko ist die Datenlage nicht eindeutig, was ein typisches Zeichen dafür ist, dass Rauchen keinen signifikanten Effekt auf das Infektionsrisiko hat, jedoch ist die Datnelage sehr eindeutig, was eine Assoziation von Rauchen und schweren Verläufen sowie einer erhöhten Krankenhaussterblichkeit angeht.
https://www.thieme-connect.com/produ...55/a-1503-1744
Die geringere Anfälligkeit dieses Systems sehe ich nicht.
Wir wissen, dass Staaten wie Nordkorea bei alternativen Währungen mitmischen und Diktaturen wie China sehr plötzlich und hart in den Wert solcher Währungen eingreifen können
https://www.businessinsider.de/wirts...nziert-2018-3/
https://www.capital.de/wirtschaft-po...-in-die-flucht
Diese Währungen sind also nicht nur schwerer zu überwachen, sondern gleichzeitig auch noch stark angreifbar durch externe Akteure.
Wie soll da eine geringere Anfälligkeit aufkommen?
Klar, "Abrechnungstricks" vor Krankenkassen sind heute Standard. Wobei es natürlich auch normal ist, dass man als Institution nach dem besten Outcome für sich selbst sucht und damit an die Grenzen geht.
Das hat aber sehr unterschiedliche Hintergründe:
1) Du darfst nicht vergessen, dass mit dem DRG-System eine (wir ignorieren der Einfachheit halber mal die ökonomischen Schweregrade) Pauschalbezahlung Standard wurden und daher zum Beispiel Pflege und Bettverbleibszeiten zu reinen Kostenpunkten für die Krankenhäuser wurde. Das hat zu einem massiven Rentabilitätsverlust geführt.
2) Krankenkassen haben nicht wirklich das Wohl ihrer Versicherten im Kopf sondern primär das Einhalten ihrer Budgets. Es ist daher oft einfacher für die Häuser, Diagnosen so zu "gestalten", dass sonst nur mit langer Diskussion genehmigte Therapien schneller abgedeckt werden und ein besseres Therapieoutcome für den Patienten erzielt werden kann.
3) Welch OPs (ich nehme mal an, du spielst hier vor allem auf quality of life Behandlungen an) notwendig sind, wird von Kassen, Patienten und Ärzten tendenziell sehr unterschiedlich bewertet. Denn Arzt und Patient streben natürlich eine möglichst weitgehende Reduktion des Leids und hohe Funktionalität an, während Krankenkassen tendenziell das Mindestmaß an Funktionalität anstreben.
4) Natürlich braucht ein Krankenhaus CashCows, so wie jedes Unternehmen. Nicht umsonst haben immer mehr Häuser sehr gut ausgestattete Privatstationen, die bringen gut das 2-3 fache pro Bett und Patient ein, besonders wenn man ordentlich Zusatzleistungen wie Einbettzimmer an den Mann bringen kann.
Das alles soll allerdings natürlich nicht heißen, dass es nicht einfach amoralische Betrüger und schlicht Kriminelle in der Zunft gibt. Da haben wir genug traurige Beispiele wie diesen Franzosen, der minderwertige Brustimplantate über Jahre nutzte.
Ein Problem ist natürlich die Umverteilung selbst, denn es reduziert die Zahl der Player und nimmt vor allem Verantwortung vom Einzelnen weg, was Betrug vereinfacht.