Bub, meine Beispiele sind die Unterstützung der Segregationen durch den "Westen".
Also genau das was Russland grade tut. Wer hier kognitive Probleme hat dürfte klar sein.
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Die USA jubilieren jetzt noch. Teures Flüssiggas und Öl nach Europa. Abkopplung Europas von Russland und China.
Die USA können nur noch ihren eigenen Verbündeten schaden, um weiter zu versuchen ihre Vormacht zu erhalten.
3/4 der Welt machen bei den Sanktionen gegen Russland nicht mit.
Über kurz oder lang wird sich Europa entscheiden müssen. Eigenständigkeit von den USA oder Untergang.
Aber mittelfristig wird es auch den USA und ihrem Dollar schaden.
Die Entkoppelung Russlands, Chinas, Irans und Indiens vom Dollar geht jetzt seinen Lauf.
Mein "Doch" war nur meine Reaktion auf "Denn der Donbass hat sich ja nicht vor der Ukraine als unabhängig erklärt".
Der Donbass hatte nicht nur das Recht auf Selbstbestimmung, er hat de facto auch davon Gebrauch gemacht und sich von der Ukraine als unabhängig erklärt.
Die Geschichte ist etwas anders, aber auch der Donbass wollte schon lange autonom werden, was die Kiew-Putschisten-Junta ablehnte.
"Deutschland handelt im Ukraine-Krieg als Vasall der USA“
Oskar Lafontaine
Der Krieg in der Ukraine begann für die große Mehrheit der deutschen Politiker und Journalisten am 24. Februar 2022. Mit dieser Sichtweise, die die komplette Vorgeschichte des Einmarschs der russischen Armee in die Ukraine ausklammert, kann Deutschland keinen Beitrag zum Frieden leisten.
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Aus meiner Sicht, hat er absolut Recht.
Bitteschön:
Das Russische Volk im Donbass hat per Referendum vom Selbstbestimmungsrecht der Völker Gebrauch gemacht, einem Völkerrecht das weit über der Verfassung der Ukraine :128: liegt.
Das Volk des Donbass spricht übrigens russisch statt ukrainisch.
Kirchlich/religiös gehört der Donbass zum Mokauer Patriarchat, von dem sich Kiew :128: losgesagt und ein eigenes Patriarchat gebildet hat.
Gilt natürlich auch für die Krim.
Nix, aber auch gaaaar nix kann den russ. Überfall auf die Ukraine rechtfertigen, das sollten die Putin-Lutscher endlich einmal begreifen ! :basta:
Russland war zu keiner Zeit milit. bedroht, weder von der Ukraine, noch von der EU, noch von der NATO. Es war einzig und alleine Putins unbändiger Hass auf die Ukraine, der ihn zu diesem Überfall bewegt hat...
Scheinheilig ist, es deutsche Offiziere wegen Angriffskriege zu hängen, und amerikanische Offiziere wegen Angriffskriege gegen Serbien, Afghanistan, Irak, Libyen, Kosovo usw zu feiern. Russland hat weder die Nato noch Deutschland angegriffen. Es ist nicht unser Krieg. Unsere Interessen ist billige Energie aus Russland. Nicht teure aus den USA. Ist ja alles absurd. Unsere Gas, Öl und Strompreise explodieren, und ihr rechtfertigt das auch noch. Wir sanktionieren und schädigen uns selber, aber ihr jubelt.
Trotz aller Probleme muss man anerkennen, dass die Ukraine sich ganz gut schlägt. Ich glaube zwar nicht dran, aber vielleicht ist wirklich noch nicht die Zeit in Gottes Plan gekommen, wo sie zu Russland gehören wird. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, vor allem, weil die Bundesregierung wohl bald nicht mehr an der Macht ist und man sehen muss, wer da nachfolgt, aber wer weiß das alles schon?
Zwar könnte die Ukraine wohl nicht mehr einer massiven Macht widerstehen, aber Russland kann diese momentan einfach nicht aufstellen, so dass sie weiter sich halten kann. Es hängt jetzt alles an China, ob es Taiwan angreift. Xi hat das ja gerade ganz offen verkündet und für mich ist das auch nur noch eine Frage der Zeit. Sollte bis dahin Russland nicht mehr angreifen können und aufgeben, hat die Ukraine zumindest sich gehalten und erst mal gerettet.
Proxykriege haben es so an sich, dass der Proxy sich überraschend gut schlägt. Er kriegt ja schließlich wertvolle Unterstützung, gegen die der Aggressor nichts tun kann. War schon in Vietnam so, wo die Amipiloten bestimmte Luftwabwehrinfrastrukturen nicht angreifen durften, weil diese mit sowjetischen Militärberatern bestückt waren. Heute erhält die Ukraine in Echtzeit wichtige Informationen von den NATO-Staaten, was weitaus wertvoller als die doch recht kleckernd hereinkommenden und logistisch wegen der Vielzahl verschiedener Systeme schwierig einsetzbaren Waffenlieferungen sein dürfte.
Dann muß ich dir auf die Sprünge helfen, damit du aus deiner Lethargie erwachst.
Schon der vom westen/nato initiierte, durchgeführte und gewalttätige 1. (2004) und 2. Putsch (2013/14) war ein Überfall auf die Ukraine.
Alles Folgende resultierte aus diesem Überfall des westen/nato.
Der Angriff des vom westen/nato installierten 2. Putschregimes auf die Menschen im Donbass war der nächste Überfall.
Diese Menschen haben eine Regierung gewählt, und nicht diesen kriminellen korrupten Bodensatz im Auftrag des westen/nato.
Somit war und ist ihre Haltung gegenüber diesen Verbrechern absolut legitim, so die Verbrecher diesen Menschen aufgrund ihrer Ethnie nach dem Leben trachten, wie sie auch seit 2014 beweisen.
Nicht zu vergessen ist die Nazifizierung der ukrainischen Bevölkerung, samt Völkermord-Gelüsten und -Taten durch weite Teile der Bevölkerung.
Wenn dich die Wahrheit tatsächlich interessiert, was ich bezweifle, laß es dir von Einem sagen, der sich auskennt:
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Video: Col. Richard Black – Die USA führen die Welt zum Atomkrieg
https://www.youtube.com/watch?v=dcp0TYx_eUI
...
BLACK : ...
Der Krieg begann 2011, als die Vereinigten Staaten Agenten des Zentralen Geheimdienstes landeten, um mit der Koordinierung mit Al-Qaida und anderen Terrorgruppen zu beginnen. Und wir waren unerschütterliche Unterstützer von Al Qaida, schon bevor der Krieg formell begann. Wir sind heute Unterstützer von Al Qaida, wo sie in der Provinz Idlib eingesperrt sind. Die CIA lieferte sie im Rahmen der geheimen Operation Timber Sycamore. Wir gaben ihnen alle ihre Panzerabwehrwaffen, alle ihre Flugabwehrraketen. Und Al-Qaida war immer unsere Stellvertretertruppe vor Ort. Sie haben zusammen mit ISIS die Mission der Vereinigten Staaten ausgeführt, zusammen mit einer großen Anzahl von Mitgliedsorganisationen, die wirklich austauschbar sind. Sie lassen die Soldaten der Freien Syrischen Armee von ISIS zu Al Qaida zur Freien Syrischen Armee wechseln, ziemlich fließend. Und so begannen wir diesen Krieg.
Aber die Vereinigten Staaten haben eine strategische Politik der Verwendung von Stellvertretern, um Krieg zu führen. Und unser Ziel war es, die legitime Regierung Syriens zu stürzen, und um das zu tun, haben wir Stellvertretersoldaten eingesetzt, die die abscheulichsten aller Terroristen waren. Etwas sehr Ähnliches passiert gerade in der Ukraine.
...
BLACK: Ich denke, es wird sicherstellen, dass eine enorme Anzahl unschuldiger ukrainischer Soldaten unnötig sterben wird. Viele russische Soldaten werden unnötig sterben. Das sind Kinder. Weißt du, Kinder ziehen in den Krieg. Ich bin als Kind in den Krieg gezogen. Du denkst, dein Land, richtig oder falsch, alles, was sie tun, ist in Ordnung. Es bricht mir einfach das Herz, wenn ich in die Gesichter junger russischer Jungen blicke, die niedergeschossen wurden – in einigen Fällen auf sehr kriminelle Weise von ukrainischen Streitkräften. Und ebenso sehe ich ukrainische junge Männer, die auf dem Schlachtfeld abgeschlachtet werden.
Es ist uns egal! Den Vereinigten Staaten und der NATO ist es egal, wie viele Ukrainer sterben. Keine Zivilisten, keine Frauen, keine Kinder, keine Soldaten. Es ist uns egal . Es ist ein tolles Fußballspiel geworden. Weißt du, wir haben unser Team. Sie haben ihr Team, rah rah. Wir wollen die höchste Punktzahl erreichen und sie hochfahren. Und wissen Sie, es ist uns egal, wie viele unserer Spieler auf dem Spielfeld verkrüppelt werden, solange wir gewinnen.
Jetzt versenden wir fantastische Mengen an Waffen, und das hat dazu geführt, dass die Bestände von Raytheon, das Raketen herstellt, und von Northrop Grumman, das Flugzeuge und Raketen herstellt, all dieser Verteidigungsindustrien mit Steuergeldern enorm aufgebläht wurden. Ich glaube nicht, dass es letztendlich am Ergebnis etwas ändern wird. Ich denke, dass Russland sich durchsetzen wird. Die Ukrainer befinden sich im Osten in einer sehr ungünstigen strategischen Position.
Aber wenn man sich anschaut, wie sich das entwickelt hat, hat Präsident Putin im Dezember 2021 einen verzweifelten Versuch unternommen, den Marsch in Richtung Krieg zu stoppen. Er ging so weit, der NATO spezifische schriftliche Vorschläge auf den Tisch zu legen, Friedensvorschläge, um was zu entschärfen kam zustande. Denn zu diesem Zeitpunkt sammelte die Ukraine Truppen, um den Donbass anzugreifen. Und so versuchte er, dem entgegenzuwirken. Er wollte keinen Krieg. Und die NATO hat es einfach abgeblasen, es einfach abgetan; nahm es nie ernst, ging nie in ernsthafte Verhandlungen.
An diesem Punkt, als Putin sah, dass bewaffnete Ukrainer mit Waffen zum Töten russischer Truppen buchstäblich an ihren Grenzen waren, beschloss er, zuerst zuzuschlagen. Nun konnte man sehen, dass dies kein vorgeplanter Angriff war. Das war nicht wie Hitlers Angriff auf Polen, wo die Standard-Faustregel besagt, dass man immer einen 3-zu-1-Vorteil hat, wenn man der Angreifer ist. Sie müssen dreimal so viele Panzer und Artillerie und Flugzeuge und Männer wie die andere Seite massieren. Als Russland einstieg, gingen sie mit dem ein, was sie hatten, mit dem, was sie kurzfristig zusammenschustern konnten. Und sie waren den ukrainischen Streitkräften zahlenmäßig unterlegen. Die ukrainischen Streitkräfte hatten etwa 250.000 Mann. Die Russen hatten vielleicht 160.000. Anstatt also dreimal so viele zu haben, hatten sie tatsächlich wenigerTruppen als die Ukrainer. Aber sie waren gezwungen anzugreifen, um zu versuchen, der drohenden Schlacht zuvorzukommen, in der die Ukrainer diese Truppen gegen den Donbass zusammengezogen hatten.
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https://schillerinstitute-com.transl...de&_x_tr_hl=de
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Ja! Grün!
Lafontaine ist einer der wenigen Politiker, der nicht der Gehirnwäsche der "auserwählten" gewalttätigen Lügner :128: erlegen ist!
Der ganze Artikel:
Oskar Lafontaine: „Deutschland handelt im Ukraine-Krieg als Vasall der USA“
Der Krieg in der Ukraine und das Elend der deutschen Außenpolitik: Europa braucht eine eigenständige Sicherheitspolitik. Eine Fundamentalkritik an der Ampel.
Oskar Lafontaine 30.08.2022
Der Krieg in der Ukraine begann für die große Mehrheit der deutschen Politiker und Journalisten am 24. Februar 2022. Mit dieser Sichtweise, die die komplette Vorgeschichte des Einmarschs der russischen Armee in die Ukraine ausklammert, kann Deutschland keinen Beitrag zum Frieden leisten.
Dem Dichter Aischylos wird der Satz zugeschrieben: Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer. Daraus folgt, dass man, um Frieden zu finden, zur Wahrheit, besser: zur Wahrhaftigkeit zurückkehren muss. Und dazu gehört, dass jeder Krieg seine Vorgeschichte hat. Und die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges beginnt mit dem Selbstverständnis der USA, sie seien eine auserwählte Nation mit dem Anspruch, die einzige Weltmacht zu sein und zu bleiben.
Daher müsse die USA alles unternehmen, um das Aufkommen einer anderen Weltmacht zu verhindern. Das gilt nicht nur für China und Russland, sondern ebenso für die EU oder in Zukunft vielleicht für Indien oder andere Staaten. Wenn man diesen Anspruch akzeptiert und gleichzeitig weiß, dass die USA den mit Abstand größten Militärapparat der Welt haben, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass es das Beste ist, sich unter die Fittiche dieser einzigen Weltmacht zu flüchten.
„Deutschland ist kein souveränes Land“
Diese Überlegung ist aber nur dann richtig, wenn die Schutzmacht eine friedliche Außenpolitik betreibt und aufkommende Rivalen nicht militärisch einkreist, ständig provoziert und dabei das Risiko eines Krieges in Kauf nimmt. Hat die Schutzmacht auf dem Territorium ihrer Bündnispartner militärische Einrichtungen, von denen aus sie ihre Kriege führt, dann gefährdet sie mit einer aggressiven Geopolitik nicht nur sich, sondern auch die Bündnispartner.
Der Flughafen Ramstein beispielsweise war und ist für die Kriegsführung der USA im Vorderen Orient, in Afrika und in der Ukraine unverzichtbar. Daher ist Deutschland, wenn die Amerikaner Kriege führen, immer Kriegspartei, ob es will oder nicht. Weil er diesen Zusammenhang gesehen hatte, wollte beispielsweise Charles de Gaulle keine Nato-, sprich US-Einrichtungen auf französischem Boden. Ein Land, so sagte er, muss über Krieg oder Frieden selbst entscheiden können.
Dass Deutschland kein souveränes Land ist, wurde wieder deutlich, als US-Kriegsminister Lloyd Austin in Ramstein zu einer Konferenz einlud, in der die Vasallenstaaten ihren Beitrag zum Ukraine-Krieg liefern mussten. Selbstverständlich beanspruchen die USA auch die Entscheidung darüber, ob ein Land wie Deutschland eine Energieversorgungsleitung wie Nord Stream 2 in Betrieb nehmen darf.
Krieg mit langer Vorgeschichte
Zur Vorgeschichte des Ukraine-Krieges gehören auch Überlegungen von US-Strategen, nach denen die Ukraine ein Schlüsselstaat ist, wenn es um die Vorherrschaft auf dem eurasischen Kontinent geht. Aus diesem Grund, so der ehemalige Sicherheitsberater Präsident Carters, Brzezinski, in einem 1997 erschienenen Buch mit dem Titel „Die einzige Weltmacht“, müsse die Ukraine zu einem Vasallenstaat der USA gemacht werden.
Zwar warnten kluge US-Politiker wie George Kennan davor, die Ukraine zu einem militärischen Vorposten an der Grenze Russlands zu machen, aber die Präsidenten Clinton, Busch, Obama, Trump und Biden trieben die Nato-Osterweiterung und die Aufrüstung der Ukraine immer weiter voran, obwohl Russland seit mehr als 20 Jahren darauf hinwies, dass es US-Truppen und Raketen an seiner ukrainischen Grenze nicht akzeptieren werde.
Spätestens mit dem Putsch auf dem Maidan 2014 zeigten die USA, dass sie nicht bereit waren, auf die Sicherheitsinteressen Russlands Rücksicht zu nehmen. Sie setzten eine US-Marionettenregierung ein und taten alles, um die Streitkräfte der Ukraine in die Nato-Strukturen einzubinden. Gemeinsame Manöver wurden abgehalten und die ständigen Einwände der russischen Regierung wurden überhört In diesem Zusammenhang wird das verlogene Argument herangezogen, jeder Staat habe das Recht, sein Bündnis frei zu wählen.
Aber kein Staat sollte an der Grenze einer Atommacht Raketen einer rivalisierenden Macht ohne Vorwarnzeiten aufstellen und das blauäugig mit der freien Bündniswahl begründen.
Man stelle sich vor, Kanada, Mexiko oder Kuba würden Truppen Chinas oder Russlands auf ihrem Territorium zulassen und gleichzeitig Raketenbasen ermöglichen, von denen aus Washington ohne Vorwarnzeit erreicht werden könnte.
Seit der Kubakrise 1962 wissen wir, dass die USA das niemals akzeptieren und im Zweifel einen Atomkrieg riskieren würden. Aus diesen Überlegungen folgt: Eine aggressive Supermacht kann kein „Verteidigungsbündnis“ anführen. Wie lange wird es dauern, bis Deutschland nach all den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte endlich begreift, dass es seine Sicherheit selbst in die Hand nehmen und sich von den USA unabhängig machen muss?
Es gab deutsche Politiker, die die von der US-Politik ausgehende Gefahr sahen und eine eigenständige deutsche Außenpolitik versuchten. Willy Brandt beispielsweise wusste, dass nach dem Zweiten Weltkrieg Frieden mit Russland und den osteuropäischen Nachbarn gefunden werden muss. Er forderte Abrüstung und Entspannung und war überzeugt, dass Sicherheit nicht gegeneinander, sondern nur gemeinsam erreicht werden kann. Helmut Kohl verhandelte mit Gorbatschow die deutsche Einheit und erkannte, dass Frieden und Zusammenarbeit mit Russland Voraussetzung für eine europäische Friedensordnung waren.
Hans-Dietrich Genscher war bei den US-Politikern zeitweise in Ungnade gefallen, weil er einen begrenzten Atomkrieg in Europa fürchtete und daher alles tat, um Kurzstreckenraketen und taktische Atomwaffen vom deutschen und europäischen Territorium zu verbannen. Der „Genscherismus“ wurde in Washington zum Schimpfwort. Auf die Einstellung mancher US-Strategen, man könnte sehr wohl einen auf Europa begrenzten Atomkrieg führen, hat Klaus von Dohnanyi in seinem hervorragenden Buch „Nationale Interessen“ kürzlich wieder hingewiesen
Wie sich Eskalation verhindern lässt
Aktuell ist eine die Interessen Deutschlands in den Vordergrund rückende Außenpolitik noch nicht mal im Ansatz zu erkennen. Die führenden Politiker der Ampel, Scholz, Baerbock, Habeck und Lindner, sind treue US-Vasallen. Scholz befürwortet Aufrüstung und ist stolz, in immer kürzeren Abständen Waffenlieferungen an die Ukraine ankündigen zu können. Er handelt, als habe er von der Ost- und Entspannungspolitik Willy Brandts nie etwas gehört. Die Außenpolitik der FDP wird von der Rüstungslobbyistin Strack-Zimmermann dominiert, die jeden zweiten Tag neue Waffen für die Ukraine fordert.
Die Grünen haben sich von einer Partei, die aus der deutschen Friedensbewegung kam, zur schlimmsten Kriegspartei im deutschen Bundestag gewandelt. Die Äußerungen von Annalena Baerbock, wir sollten „Russland ruinieren“, muss man schon faschistoid nennen. Auch die größte Oppositionspartei fällt aus. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz ist als ehemaliger Angestellter des US-Finanzgiganten Blackrock ein treuer Atlantiker, fordert noch mehr Waffenlieferungen und wollte sogar Nord Stream 1 abschalten.
Die deutsche Außenpolitik schadet den Interessen unseres Landes und ist kein Beitrag zum Frieden in Europa. Sie braucht eine völlige Neuorientierung. Wenn durch die Geopolitik der USA die Gefahr eines Krieges zwischen Atommächten besteht, dann ist es Aufgabe der deutschen und europäischen Politik, alles zu tun, um unser Territorium aus dieser Auseinandersetzung herauszuhalten.
Europa muss sich von den Vereinigten Staaten abkoppeln und eine vermittelnde Funktion zwischen den rivalisierenden Weltmächten einnehmen. Deutschland und Frankreich zusammen haben das Potenzial, eine eigenständige europäische Außen- und Sicherheitspolitik aufzubauen.
Es ist höchste Zeit, damit zu beginnen. Wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass bei einer kriegerischen Zuspitzung besonnene Militärs einen atomaren Weltbrand verhindern. Beispielhaft sei hier der sowjetische Marineoffizier Archipov genannt, der in der Kuba-Krise den Abschuss eines Atomtorpedos verhinderte, oder der sowjetische Oberst Petrow, der sich 1984 entschied, als die russischen Computer irrtümlich einen Anflug atomar bestückter Interkontinentalraketen der USA meldeten, den für diesen Fall eigentlich befohlenen atomaren „Gegenschlag“ nicht auszulösen.
Es ist an der Zeit, Friedensinitiativen nicht länger allein dem türkischen Präsidenten Erdogan zu überlassen. Wenn schon die USA nach eigenem Bekunden nicht bereit sind, auf einen Waffenstillstand und ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine hinzuarbeiten, so ist das doch das existenzielle Interesse der Europäer.
Der Gründer der Musikgruppe Pink Floyd, Roger Waters, hat recht, wenn er darauf hinweist, dass man auf der Grundlage der Minsker Vereinbarungen auch jetzt noch einen Frieden erreichen kann. Wenn dagegen die USA erklären, ihr Ziel sei es, Russland so zu schwächen, dass es nie mehr wieder einen ähnlichen Krieg beginnen könne, so ist das blanker Zynismus. Wie viele Ukrainer und Russen sollen denn noch sterben, bis die USA ihrem geopolitischen Ziel, Russland entscheidend zu schwächen, hinreichend nahegekommen sind?
Europa hat jetzt die höchsten Energiepreise. Europäische Industriebetriebe sind dabei, abzuwandern und neue Niederlassungen in den USA zu gründen. Auch die Riesenaufträge für die US-Rüstungsindustrie und die exorbitanten Gewinne, die die umweltschädliche US-Fracking-Industrie einfährt, zeigen überdeutlich, wem dieser Krieg und die Sanktionen nützen.
Angesichts dieser Situation sollten auch die außenpolitisch unbedarften Ampelpolitiker begreifen, dass an der Selbstbehauptung Europas kein Weg vorbeiführt. Ein erster Schritt wäre das Drängen auf einen Waffenstillstand, die Vorlage eines Friedensplanes und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2.
Die Fortsetzung der aktuellen Politik hingegen führt zu einer Verarmung großer Teile der Bevölkerung, zerstört ganze Branchen der deutschen Industrie und setzt Deutschland der Gefahr aus, in einen Atomkrieg verwickelt zu werden
https://www.berliner-zeitung.de/poli...-usa-li.261471
...
Und wir müssen ENDLICH die ganzen Verräter loswerden !
https://www.fr.de/politik/russland-g...-91749564.htmlZitat:
Schon vor Beginn des Ukraine-Kriegs operierten Russlands Geheimdienste in Deutschland.
Eine Investigativ-Recherche gibt nun Aufschluss über das Ausmaß.
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Deutsche versuchen, völkisch zu leben, ohne das an die große Glocke zu hängen, nur sind es leider Radikalinskys, wie die Idioten vom III. Weg, die das alles schwer diskreditieren; zum Deutschtum gehört mehr als Nationalsozialismus und möglichst abschreckendes martialisch-"revolutionäres" Gehabe. Wen will man damit erreichen? Richtig, das ist Masturbation und eine weitere Honigfalle für "Ungefestigte".