Syrien-Diskussion

Zitat:

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Zitat von Bergaffe

Das ist Unsinn, genauso wie die Geschichte in der Ukraine. Seit März 2011 mischen ausländische Söldner in Syrien mit.

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Das ist richtig. Diese bunten "Revolutionen", die von Osteuropa bis in den Nahen Osten zu beobachten sind, wurden mit viel Geld in den amerikanischen Thinktanks entworfen und in die Praxis umgesetzt. Allerdings wären sie nicht erfolgreich, wenn sie nicht auf einen fruchtbaren Boden fielen. In Syrien gab es große Unzufriedenheit.

Die Ostküste und ihre Vasallen wollten Assad durch zunächst friedliche Demos aus dem Amt putschen. Als er blieb, sorgen mysteriöse Scharfschützen für eine Eskalation. Assad blieb trotzdem. Danach ließen sie die Todesschwadronen von der Kette. Assad hielt immer noch Stand, denn er hatte und hat das Vertrauen der meisten Syrer. Schließlich wurde die Räuberpistole mit dem Giftgasanschlag inszeniert, um endlich losschlagen zu können. Auch diesen Überfall vereitelten die Syrer bzw. die Russen.

Jedenfalls lässt die Ostküste nicht locker. Sie gibt erst Ruhe, wenn das Land vollständig zerstört und zerteilt ist.

Zitat:

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Zitat von Bettmaen

Das ist richtig. Diese bunten "Revolutionen", die von Serbien bis Osteuropa und den Nahen Osten zu beobachten sind, wurden mit viel Geld in den amerikanischen Thinktanks entworfen und in die Praxis gesetzt. Allerdings wären sie nicht erfolgreich, wenn sie nicht auf einen fruchtbaren Boden fielen. In Syrien gab es große Unzufriedenheit.

Die Ostküste und ihre Vasallen wollten Assad durch zunächst friedliche Demos aus dem Amt putschen. Als er blieb, sorgen mysteriöse Scharfschützen für eine Eskalation. Assad blieb trotzdem. Danach ließen sie die Todesschwadronen von der Kette. Assad hielt immer noch Stand, denn er hatte und hat das Vertrauen der meisten Syrer. Schließlich wurde die Räuberpistole mit dem Giftgasanschlag inszeniert, um endlich losschlagen zu können. Auch diesen Überfall vereitelten die Syrer bzw. die Russen.

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@gefettet, Ein wichtiger Satz, den ich nicht unterschlagen möchte.

Zitat:

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Zitat von Bettmaen

Jedenfalls lässt die Ostküste nicht locker. Sie gibt erst Ruhe, wenn das Land vollständig zerstört und zerteilt ist.

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Wie sieht Deine Prognose aus?

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Zitat von Bergaffe

Das ist Unsinn, genauso wie die Geschichte in der Ukraine. Seit März 2011 mischen ausländische Söldner in Syrien mit.

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Natürlich!! Bürgerkriege wurden stets von außen in das jeweilige Land getragen. Die PÖHSEN Geheimdienste der Großmächte waren es immer. Weil ja überall auf der Welt nur eitle Wonne herrschte. Da muß man natürlich dazwischenfunken, gell???

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Zitat von Senator74

Natürlich!! Bürgerkriege wurden stets von außen in das jeweilige Land getragen. Die PÖHSEN Geheimdienste der Großmächte waren es immer. Weil ja überall auf der Welt nur eitle Wonne herrschte. Da muß man natürlich dazwischenfunken, gell???

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Was war denn in Libyen? Da standen die westlich gesponserten Islamisten kurz vor der Niederlage und dann kamen die Todesflieger der NATO daher und lenkten das Ergebnis in ihre gewünschte Richtung.

Zitat:

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Zitat von Senator74

Natürlich!! Bürgerkriege wurden stets von außen in das jeweilige Land getragen. Die PÖHSEN Geheimdienste der Großmächte waren es immer.

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Na bitte, aus Dir wird ja doch noch ein ganz Großer! Schon das zweite mal heute, dass Du Dich der Wahrheit näherst. Wie kommts?

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Zitat von Quo vadis

Was war denn in Libyen? Da standen die westlich gesponserten Islamisten kurz vor der Niederlage und dann kamen die Todesflieger der NATO daher und lenkten das Ergebnis in ihre gewünschte Richtung.

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Was mich irritiert, ist der Umstand, dass sämtliche Unruhen irgendeinem Ausland in die Schuhe geschoben werden. Pauschal ist das einfach falsch!!

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Zitat von Bergaffe

Na bitte, aus Dir wird ja doch noch ein ganz Großer! Schon das zweite mal heute, dass Du Dich der Wahrheit näherst. Wie kommts?

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Deine auf nichts gegründete Ironie (Blödheit möchte ich es nicht nennen) ist eigentlich unangebracht, weil falsch!!

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Zitat von Bergaffe

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Wie sieht Deine Prognose aus?

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Schwer zu sagen, aber wie man kürzlich in der Ukraine gesehen hat, bricht der Westen Vereinbarungen, noch bevor die Tinte getrocknet ist. Der Westen will alles oder nichts. Entweder er bzw. seine Statthalter bekommen die Macht oder niemand! Das Syrien eine harte Nuss ist, geht der Krieg weiter, bis Syrien ausgeblutet ist, vielleicht noch zehn Jahre.

Ich rechne aber damit, dass da noch etwas kommt. Sobald Damaskus alle Giftgasbestände abgeliefert hat, werden die USA, Frankreich und GB behaupten, der Despot und Kinderfresser verstecke noch Massenvernichtungswaffen. Assad wird Kontrolleure ins Land lassen, die wahrscheinlich US-Agenten sind. Wie im Irak unter Saddam Hussein wird das Katz und Maus-Spiel sich ein paar Monate hinziehen. Am Ende werden die USA und Israel Syrien bzw. das, was von Syrien übrig geblieben ist, in Grund und Boden bomben. Ob Massenvernichtungswaffen herhalten müssen oder ein anderer Vorwand oder eine Operation unter falscher Flagge, ist eigentlich sekundär.

Denkbar wäre auch, dass der Westen wegen der angeblichen Zusammenarbeit zwischen Assad und Al Kaida seinen Bombenteppich über Syrien ausbreitet. Einzelne Presstituierte bringen diese Räuberpistole jedenfalls immer wieder aufs Tapet, obwohl nichts dafür spricht.

Egal, was die Ostküste tut - sie verfügt über eine gewaltige militärische und propagandistische Macht. Wer so viel Macht hat, kann total plump lügen und sich über die Schafe amüsieren.

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Zitat von Senator74

Was mich irritiert, ist der Umstand, dass sämtliche Unruhen irgendeinem Ausland in die Schuhe geschoben werden. Pauschal ist das einfach falsch!!

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Was mischt sich dann das Ausland so absolut auffällig unauffällig ein? In Libyen war die Sache eigentlich längst zugunsten Gaddafis entschieden, das paßte aber Brüssel und Washington nicht.

Zitat:

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Zitat von Quo vadis

Was mischt sich dann das Ausland so absolut auffällig unauffällig ein? In Libyen war die Sache eigentlich längst zugunsten Gaddafis entschieden, das paßte aber Brüssel und Washington nicht.

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Natürlich gibt es Interessen der sog. Großmächte, die da eine Rolle spielen, aber warum sind dann bestimmte Länder (Zentralafrika etwa) mit ihrem internen Völkermord allein aggressiv? Nur weil es dort "nichts zu holen gibt"??