Nö. Da könnte man Vieles noch verbessern. Aber die deutsche Politik ist keinesfalls so, wie es hier von manchen fast sogar gewünscht wird: katastrophal schlecht.
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Ja, genau. Das Versagen der Russen vor Kiew war eine Folge aus der Fehlannahme, wenn man genug Drohpotential entfaltet, würde die Ukraine kapitulieren, die Armee überlaufen, putschen oder ähnliches, und operativem Versagen mangels Kommunikation und Alternativen. Deswegen standen die ja auch tagelang in Kolonnenformation herum, weil es da weder eine Abstimmung mit anderen Kräften gab, noch wusste man, was man jetzt tun sollte.
Also die Besatzung der Ukraine war genau geplant. Nur eben unter der Annahme, dass die ukrainische Bevölkerung da mitspielt und sich sozusagen selber entwaffnet und entnazifiziert, sobald die Führung entmachtet ist.
Du sagst, sie wollen nicht besetzen. Doch, sie können nur nicht, weil die Annahmen der Propaganda nicht stimmen und weil es zu wenig russische Soldaten gibt. Jetzt kommen alternative Pläne ins Spiel und man tut plötzlich so, als sei es die ganze Zeit nur darum gegangen.
Wie auch immer, Selenskis Superstratege Arestowitsch hatte genau dieses Kiew-Szenario öffentlich (!) bereits 2019 beschrieben, und dann schicken die Russen eine Handvoll Sonntagsausflügler dorthin, die sich auch noch vertreiben lassen, statt mittels "hochpräziser" Marschflugkörper das Kiewer Regime zu liquidieren? Interessant, daß den Russen, weil sie genau das nicht taten, jetzt auf einmal humanitäre Skrupel bescheinigt werden, die für sie sonst nicht gelten.
Von Flucht ist da keine Rede. Das wäre eher als mein Alterssitz aufzufassen. Andere gingen damals auf die Insel Capri... ;-)
Meine Frau reist gerade aktuell durch die süddeutschen Landen mit dem Resultat, dass sie am Telefon davon schwärmt, dass wir alle vielleicht doch gen Süden ziehen sollten. Ich selbst stamme ja aus dem Kraichgau, aber der Breisgau wäre eher so meins oder auch das Allgäu...
Was unsere Politik betrifft, so finde ich alles gerade so richtig spannend. Aber das ist Politik für mich seit je her: spannend.
Es ging aber gerade um die Doppelzüngigkeit. Wenn der Jud ins Visir gerät dann glüht der Meldeknopf aber im selben Atemzug den Russen mal so nebenbei als Vergewaltigervolk pauschalisieren :)
Du fühlst dich mit der Ukraine mehr verbunden als mit Deutschland, na und, wo ist das Problem?
Tue ich nicht, du kleiner Lügner.
Ich habe hier nie unterwürfige Hommagen an die Ukraine verfasst so wie du und Frosthirnie das gegenüber Russland am laufenden Band tun. Die Ukraine hat meine Sympathie dabei sich gegen den russischen Aggressor zu verteidigen, das ist alles.
Was mit mir nicht stimmt? Im Gegensatz zu dir ändere ich meine Meinung nicht auf groteske Weise und die war und bleibt: Die Russen sind ein herausragendes weißes Volk wie Angelsachsen, Franzosen und wir und wie bei den anderen gibt's Licht und Schatten.
Im Moment führen die Russen einen Verteidigungskrieg für den Erhalt der Nationalstaaten und Nationen, selbst um den Preis, daß der westlich-bolschewistische Retortenstaat Ukraine auf seine "natürliche" Größe zurückgestutzt wird. Auch dir kleinen Haßwarze einen schönen Sonntag!
:vogel:
Im Übrigen ändere ich meine Meinung nicht auf groteske Weise, die Bedingungen haben sich seit Februar diesen Jahres nun einmal grundlegend geändert. Und die antideutsche Sowjetrhetorik der Russen habe ich auch schon früher kritisiert, aber noch weitgehend darüber hinweggesehen, solange Russland geopolitisch noch eine konstruktive Rolle gespielt hat wie z.B. in Syrien. Damit ist es jetzt vorbei.
Nö analog, der Nachbar hat versprochen, er tut nichts was seine Bewaffnung anbelangt.
Und wie beim Schach, sagt dann die Nato irgendwann Schach matt, du hast genug Figuren verloren, schau ich nehm dir den König.
Soll die Scheiß USA das auf einem anderen Kontinent machen und uns damit nicht nerven, bringt uns null komma null.
Mein Leben tangiert das nicht wenn die Ukraine weder in EU noch in der NATO ist, aber umgekehrt wie ich sehe.
Ein grösserer Unsinn ist dir nicht eingefallen?
1. Russland ist genauso kapitalistisch und will letztlich die Globalisierung. Nur eben auf russisch/chinesische Art. Das bedeutet aber nicht den Erhalt der Nationen, sondern nur, dass wir hier vielleicht weniger Schwarze und dafür mehr Asiaten herunlaufen haben um es plastisch mit diesem kleinen Beispiel auszudrücken.
Und bei den Schwarzen wäre ich mir noch nicht einmal sicher. Wenn die Lage tatsächlich kippt und bei anhaltendem Engagement der Russen und vor allem der Chinesen in Afrika, dann bekämen wir hier genauso die Afrikaner.
2. Russland hasst Nationalstaaten im europäischen Sinne. Denn Russland ist selbst eben keine Kulturnation in dem Sinne sondern ein Vielvölkerbrei, eine Vielvölkerkultur aus über 100 Völkern. Nationalstaat=Nationalismus=Problem. So sieht man das in Russland.
Etwaige Ambitionen auf eine weitere Laufbahn, möglicherweise als UN Generalsekretöse, mit erweiterten Kompetenzen ,kann sie mittlerweile allerdings knicken, sie hat alsMarionette"Führerin" der "moralischen Welt" ausgedient, nun ist sie lediglich noch als "Mitschuldige" (peinlich) gefragt.
Das hatten wir neulich schon - beim Thema Melnyk - Du behauptest ich hätte über den pöhsen "Antisemiten" geschimpft obwohl das Gegenteil der Fall ist. Und so auch hier: Ungefragt unterstellst du irgendein Schwachsinn - in dem Falle "unterwürfige Hommagen an Russland". Was ist los mit Dir, dass du nicht in der Lage bist dein Trauma mal aussen vorzulassen? Ich hab dich ja nicht gebeten, mir mit deinem Russenfimmel hinterzudackeln. Und kommt jetzt bitte nicht damit, du "reagierst ja nur". Gerade das heutige Beispiel würde dir widersprechen.
Amerika ist es gewohnt, überall den Ton angeben zu wollen[/B]. Nur Bündnisse mit US. Dominanz sind auch "gute" Bündnisse.
Jeder, der mit USA ein Bündnis eingehen will, sollte wissen, auf was er sich da einlassen will..
Wenn nicht, erfolgt Sanktion oder Friedenseinsatz oder beides.
Ich sag dir jetzt was. Persönlich weiß ich nicht wo du 1998 - 2005 deinen job hattest. Ab 2000 ging es rasant nach unten mit rotgrün. In der Zeit regierte in Österreich in Koalition die Ultrarechten ( so sagte es mir eine Lehrerin in München ) und die ÖVP. Der Arbeitsmarkt war intakt und eine Menge Deutsche fand dort einen job. :crazy: