AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nathan
Nachträglich gerade in Mehr- oder Multifamilienanlagen natürlich nicht zu machen. Aber so wie für jeden Neubau eine ordentliche Photovoltaik Pflicht sein MÜSSTE, so wäre es durchaus machbar, getrennte Versorgungsleitungen zu haben. In Einfamilien- oder Doppelhäusern wäre die Nachrüstung stocksimpel, weil die Verrohrung meistens in Kellern oder Hauswirtschaftsräumen verzweigt, bzw. mit geringerem Aufwand nachgerüstet werden könnte. Entscheidend ist aber immer der Neubau. Neu denken, neu handeln und den Bestand in Ruhe lassen. So wäre auch Habecks Heizungsgesetz vernünftig gewesen.
Ja, da stimme ich dir vollumfänglich zu.
Für Neubau-Planungen sollte man diese Mehrfach-Leitungssysteme zwingend vorschreiben - und zugleich der GWS-Branche die Auflage erteilend, so effektiv wie wirtschaftlich optimierte Lösungen zu erarbeiten - und für die Bestandsbauten einen steuerermäßigenden zeitgestaffelten Nachrüstplan vorsehen.
Nur so wäre ein Umstieg auf breiter Basis dem Volk zu "verkaufen". Kein Habeck-Murks mit überstürzten Krampflösungen mehr.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Chronos
So ganz umfänglich teile ich deine Befürchtungen nicht, da wir übers Jahr gesehen immer noch ausreichend Niederschläge haben, aber es entsteht in der Tat anscheinend tatsächlich ein Problem mit der Qualitäts und den Aufbereitungskosten unseres Trinkwassers.
Zwar dürfte die schlichte Menge in absehbarer Zeit noch kein Problem werden - von kurzen aber zunehmenden Schwankungen abgesehen -, aber die Qualitätssicherung wird immer schwieriger.
Geklärtes Abwasser aus den Kanalisationsanlagen der Ballungszentren wird immer weniger "geklärt" (immer mehr Chemie- und Arzneimittelreste sowie Mikroplastik können nicht ausreichend getrennt werden), aber die langfristige Gesamtmenge des Oberflächenwassers dürfte kein größeres Problem werden.
Wir werden wohl mit kontinuierlich nachlassender Qualität unseres Trinkwassers rechnen müssen.
Nicht nur. Deine Nachbarn aus Stuttgart beobachten den Pegel des Bodensees mit einiger Unruhe. Man ist schon froh, dass er wieder um einen Meter gestiegen ist, was sehr viel ist, nachdem er vorher aber um 2 Meter gefallen war, was noch mehr ist...
Die Zuflussrate liegt aktuell um ca. 30% unter dem Durchschnitt im gesamten Messzeitraum. Jetzt nochmal kurz nachgedacht, was denn so in den Bodensee insgesamt hineinfließt, wir rekapitulieren mittels KI
Alpenrhein |
Schweiz, Vorarlberg |
Wichtigster Zufluss (ca. 70 % des Wassers)2 |
Alter Rhein |
Schweiz |
Entlastungskanal des Alpenrheins |
Bregenzer Ach |
Vorarlberg |
Entspringt im Bregenzerwald |
Dornbirner Ach |
Vorarlberg |
Fließt durch Dornbirn |
Argen |
Allgäu (Bayern) |
Entsteht aus Ober- und Unterargen |
Schussen |
Oberschwaben |
Größter deutscher Zufluss |
Rotach |
Ravensburg |
Kleiner Zufluss bei Friedrichshafen |
Leiblach |
Allgäu / Vorarlberg |
Grenzfluss zwischen D und A |
Stockacher Aach |
Hegau |
Fließt bei Bodman-Ludwigshafen ein |
Seefelder Aach |
Überlingen |
Kleiner Zufluss |
Goldach |
Schweiz |
Fließt bei Rorschach ein |
Steinach |
Schweiz |
Zufluss bei Arbon |
und jetzt natürlich:
Alpenrhein
- Vorderrhein und Hinterrhein: Ursprung in den Schweizer Alpen
- Zuflüsse: Landquart, Tamina, Plessur, Albula
So sieht man sehr schön, wie das Abschmelzen der Gletscher und die absinkenden Schneemengen letztlich dem Stuttgarter Haushaltsvorstand den Angstschweiß ins Gesicht treiben müssten!
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Schlummifix
Man kann übrigens Wasser aus der Luft generieren, aufgrund der Luftfeuchtigkeit, die es selbst in der Wüste gibt. Als Neger würde ich das im großen Sil machen, da ja ausreichend Sonnenenergie vorhanden ist.
https://www.vista-lanzarote.com/trin...us-der-luft-2/
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nathan
Aha. Du hast von den geographischen Verhältnissen des Irans offensichtlich keine Ahnung, denn dieses Staatsgebiet besteht keineswegs nur aus Wüsten, aber bitte, lassen wir das mal beiseite. Was hältst du davon:
]Die Wasserversorgung in den USA steht unter Druck, insbesondere in Regionen wie Kalifornien, Arizona und New Mexico, wo der Colorado River, eine wichtige Wasserquelle, austrocknet. Experten warnen, dass in den kommenden Jahren Städte wie Phoenix mit gravierenden Wasserengpässen konfrontiert sein könnten. Die Abhängigkeit von einem einzigen Fluss und die unregulierte Nutzung von Grundwasser führen zu einer kritischen Situation, in der nicht genug Wasser vorhanden ist, um die Bevölkerung zu versorgen.
www.fr.de
Ursachen des Trinkwassermangels
Auswirkungen
Die Wasserknappheit hat weitreichende Folgen, darunter die Notwendigkeit, Wasser zu rationieren, was Landwirte dazu zwingt, ihre Felder brachliegen zu lassen oder auf weniger wasserintensive Kulturen umzusteigen. Zudem sind einkommensschwache Familien, die in Gebieten mit kontaminiertem Wasser leben, besonders betroffen, da sie oft keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser haben.
www.bauernzeitung.de+1
Nur? Habe ich geschrieben nur (=ausschließlich) oder meinte ich den Iran als Ganzes, also im Schnitt, wie es jeder normale Mensch verstehen würde? Eine Satellitenansicht des Irans zeigt da was Sache ist, da ist nicht viel Grün, weil nicht viel Wasser ist. Die Menge habe ich auch in Relation zu unseren Bereichen gesetzt, Faktor 4-5 ist es. Dazu noch höhere Temperaturen mit einer weitaus stärkeren Verdunstung, sodass dieser Faktor effektiv noch weit größer ausfällt.
Das alleine ist schon alles was man wissen muss, um keine auf Panik abzielende Agitpropaganda zu betreiben, aber damit haben Klimapaniker ja grundsätzlich ein Problem. Deswegen muss man ja auch irgendwelche Länder und Gebiete (Arizona, lol!) heranziehen, ihre Zustände dann aber auf Deutschland um münzen. Sonst ließe sich ja nicht Panik und Angst säen, wenn man diese fernen Probleme nicht dem Buntländer vor die Haustür lügen würde.
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Chronos
Ja, da stimme ich dir vollumfänglich zu.
Für Neubau-Planungen sollte man diese Mehrfach-Leitungssysteme zwingend vorschreiben - und zugleich der GWS-Branche die Auflage erteilend, so effektiv wie wirtschaftlich optimierte Lösungen zu erarbeiten - und für die Bestandsbauten einen steuerermäßigenden zeitgestaffelten Nachrüstplan vorsehen.
Nur so wäre ein Umstieg auf breiter Basis dem Volk zu "verkaufen". Kein Habeck-Murks mit überstürzten Krampflösungen mehr.
Auch für dich gibts virtuelles Grün und auch du wirst für mein Grün bei IKEA sowieso nur Hohngelächter ernten, aber mir wars ein Bedürfnis :-)
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Nicht Sicher
Nur? Habe ich geschrieben nur (=ausschließlich) oder meinte ich den Iran als Ganzes, also im Schnitt, wie es jeder normale Mensch verstehen würde? Eine Satellitenansicht des Irans zeigt da was Sache ist, da ist nicht viel Grün, weil nicht viel Wasser ist. Die Menge habe ich auch in Relation zu unseren Bereichen gesetzt, Faktor 4-5 ist es. Dazu noch höhere Temperaturen mit einer weitaus stärkeren Verdunstung, sodass dieser Faktor effektiv noch weit größer ausfällt.
Das alleine ist schon alles was man wissen muss, um keine auf Panik abzielende Agitpropaganda zu betreiben, aber damit haben Klimapaniker ja grundsätzlich ein Problem. Deswegen muss man ja auch irgendwelche Länder und Gebiete (Arizona, lol!) heranziehen, ihre Zustände dann aber auf Deutschland um münzen. Sonst ließe sich ja nicht Panik und Angst säen, wenn man diese fernen Probleme nicht dem Buntländer vor die Haustür lügen würde.
Das ist eben genau der Fehler, den DU und deine "Klimaleugner" machen, die Verhältnisse im Iran und den USA auf Deutschland umzumünzen, indem ihr darauf hinweist, dass die dortigen Verhältnisse mit unseren nicht vergleichbar sind. Das ist erstens falsch, habe ich am Beispiel Bodensee gezeigt, zweitens aber, und das ist sehr viel bedenklicher, verdreht es die Wahrheit ins Gegenteil. Ich nenne mich mal einen intelligenten und gebildeten "besorgten Klimabeobachter" und als solchem ist mir völlig bewusst, dass wir sämtliche klimatologischen Überlegungen global ansetzen müssen. Es ist NICHT beruhigend, darauf hinzuweisen, dass diese unsere Republik aktuell kein Trinkwasserproblem hat. Auch bei der Energieversorgung haben wir aktuell kein Problem, und doch überstürzen sich eure Schreckensmeldungen, das wir demnächst eines haben werden. Ich will dich nicht gerne in die rechtsextreme Schublade schieben, aber diese Inkonsequenz ist in deren Reihen absolut üblich.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nathan
Nicht nur. Deine Nachbarn aus Stuttgart beobachten den Pegel des Bodensees mit einiger Unruhe. Man ist schon froh, dass er wieder um einen Meter gestiegen ist, was sehr viel ist, nachdem er vorher aber um 2 Meter gefallen war, was noch mehr ist...
Die Zuflussrate liegt aktuell um ca. 30% unter dem Durchschnitt im gesamten Messzeitraum. Jetzt nochmal kurz nachgedacht, was denn so in den Bodensee insgesamt hineinfließt, wir rekapitulieren mittels KI
Alpenrhein |
Schweiz, Vorarlberg |
Wichtigster Zufluss (ca. 70 % des Wassers)2 |
Alter Rhein |
Schweiz |
Entlastungskanal des Alpenrheins |
Bregenzer Ach |
Vorarlberg |
Entspringt im Bregenzerwald |
Dornbirner Ach |
Vorarlberg |
Fließt durch Dornbirn |
Argen |
Allgäu (Bayern) |
Entsteht aus Ober- und Unterargen |
Schussen |
Oberschwaben |
Größter deutscher Zufluss |
Rotach |
Ravensburg |
Kleiner Zufluss bei Friedrichshafen |
Leiblach |
Allgäu / Vorarlberg |
Grenzfluss zwischen D und A |
Stockacher Aach |
Hegau |
Fließt bei Bodman-Ludwigshafen ein |
Seefelder Aach |
Überlingen |
Kleiner Zufluss |
Goldach |
Schweiz |
Fließt bei Rorschach ein |
Steinach |
Schweiz |
Zufluss bei Arbon |
und jetzt natürlich:
Alpenrhein
- Vorderrhein und Hinterrhein: Ursprung in den Schweizer Alpen
- Zuflüsse: Landquart, Tamina, Plessur, Albula
So sieht man sehr schön, wie das Abschmelzen der Gletscher und die absinkenden Schneemengen letztlich dem Stuttgarter Haushaltsvorstand den Angstschweiß ins Gesicht treiben müssten!
Nuja, der Pegel des Bodensees hat sich durch die jüngsten starken Niederschläge wieder erholt und liegt derzeit wieder auf dem langjährigen Durchschnittswert:
https://i.postimg.cc/kXC4g5zH/temp-Image6fh-VNn.avif
Wesentlich mehr Sorge sollte uns der Verlust der Reserven in Form der verschwindenden Alpengletscher und Alpenseen machen, die bisher noch Niederschlagsschwankungen ausreichend abpufferten.
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Nathan
Doppel Grün, rein virtuell, aber bei IKEA kriegst für meine Grünen eh kein' Kotzbullarklops.
Gleich zwei Grüne von Dir ??
Danke , ich werde sie verzinslich anlegen .. :D
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Chronos
Nuja, der Pegel des Bodensees hat sich durch die jüngsten starken Niederschläge wieder erholt und liegt derzeit wieder auf dem langjährigen Durchschnittswert:
https://i.postimg.cc/kXC4g5zH/temp-Image6fh-VNn.avif
Wesentlich mehr Sorge sollte uns der Verlust der Reserven in Form der verschwindenden Alpengletscher und Alpenseen machen, die bisher noch Niederschlagsschwankungen ausreichend abpufferten.
Ja, darauf können wir uns sehr gut einigen.
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Chronos
In alle Häuser doppelte oder gar mehrfache Wasserzuleitungs-Doppelrohrsysteme?
- Frischwasser
- Brauchwasser-Abscheideanlagen
- Brauchwasser-Rückführung
- Speichertanks?
Zwar verstehe ich nicht viel von der GWS-Branche, aber eine komplette Trennung der Wassersysteme stelle ich mir doch ziemlich aufwändig und teuer vor. In zig-tausenden Häusern alle Wände aufstemmen und neue Rohrsysteme verlegen - das würde verdammt teuer, vom "Fachkräftemangel" mal ganz abgesehen.
Würde man die Flächen- und Bodenversiegelung mit riesigen und hässlichen rechteckigen Lager- und Gewerbehallen auf dem Land, Windkrafträdern und deren Betonfundamente und PV Flächen beenden,
und stattdessen wieder die alten Wassergräbensysteme und Wald- und Flurränder an Feldern wieder erneuern, hätten wir kein Trockenproblem in diesem Land.
Dazu die hässlichen Bausünden der letzten 60 Jahren abreißen und wieder mehr Grün- und Waldflächen in die Städte machen, hätten wir auch ein geringeres Hitzeinselproblem in den Städten.
Statt solche Gehirnfürze mit Rohrsystemen in Gebäuden zu machen um die nicht vorhandenen Gas-, Wasser, Scheiße Handwerker zu beschäftigen mit nicht vorhandenen Geld zu finanzieren.
Und vielleicht endlich mal im Ahrtal ein paar Speicher- und Staubecken bauen als in eine Rennstrecke an der Nürburg und dann aufhören in Flußbette und Flußtäler und sonstigen Überschwemmungsgebieten seine Häuser zu bauen.
Ich wohne in der Nähe eines Wassergrabensystems aus dem Jahr 1750. Vorher war hier alles Sumpf und Moor.
Das letzte Mal, dass wir hier Wasser auf den Feldern und in den Kellern hatten, war im Juni Hochwasser 2011 und im Winter 2013.
Was es vorher niemals gab. Noch nicht einmal zu DDR Zeiten als es hier noch keine Kanalisation gab.
Und wir gelten mit 450-500 mm Niederschlag als eines der trockensten Gebiete Deutschlands, haben aber immer wieder Grundwasserprobleme mit zu hohen Grundwasserspiegel.
4 Wochen kein Niederschlag im Sommer sind hier keine Seltenheit. Woanders würde man die Klimawandelpanik deswegen betreiben. Hier ist Trockenheit normal und das Wasser wird aus Gräben, Brunnen und Grundwasser geholt.
Die Gemeinde kümmert sich immer weniger um dieses alte Wassergrabensystem und lässt es zu, dass immer mehr Flächen hier zugebaut werden.
Mit "Glück" haben wir hier bald einen neuen See, direkt wenn man aus dem Haus rausgeht.