AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Chronos
Ja klar, das ist regional auch sehr gut möglich, denn wie ein bekannter und populärer Meteorologe schon von 30 Jahren postulierte, wird der Klimawandel nicht bedeuten, dass man in der Lüneburger Heide Ananas züchten können wird, aber dass die
Wetterextreme zunehmen werden. Und genau Letzeres erleben wir gerade.
Und für unsere Wetterschwankungen darf ich doch sicher noch einmal die Aufzeichnungen der vergangenen 150 Jahre als Grafik einstellen, in denen die starken Schwankungen der jährlichen Mittelwerte sehr schön zu sehen sind:
https://i.postimg.cc/9fBMDj5t/temp-Image-ECITLK.avif
Eine Messreihe, die einen lächerlichen Durchschnittsanstieg sehr schön illustriert und in einem Klimapessimum beginnt.Das dürfte auch ohne Quellenangabe die Hohenpeissenberg Messreihe sein.EINE Messtation im Südwesten Bayerns also.1881 gab es keine flaächendeckenden Messungen.Bravo.Auf die Messreihe kann man sich echt etwas einbilden.Sonst aber auch nichts.
Wetterextreme nehmen zu? Quelle bitte. Das Hurricane Center der USA vermeldet etwas anderes.Die Rückversicherer geben Auskunft über versicherte Schäden, nicht aber über die Zunahme von extremereignissen. Das gilt es auseinanderzuhalten, weil es zwei völlig verschiedenen Dinge sind.Wie oft eigentlich noch?
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Klopperhorst
Wann waren die letzten großen Orkane in Europa?
Der letzte Brecher ist schon 20 Jahre her, wirkliche Orkane mit Dutzenden Toten gabs 1990 und 1999.
Auch Hochwasser waren zuletzt vor mehr als 20 Jahren.
Ist auch logisch, denn wenn sich die Arktis stärker erwärmt, sinken die Temperaturgegensätze, was Stürme verringert.
Die letzte große Ostseeflut gabs 1872, seit dem war nichts mehr.
Die letzten großen Nordseefluten waren, als Schmidt Kanzler war.
Solche Sachen wie im Ahrtal treten statistisch alle 100 Jahre auf, auch hier gibts keine Häufung.
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Aus den Kreisen der Hochseesegler verlautet eine sehr deutliche Zunahme der Extremwettergebiete rund um die Weltmeere, incl. einer ständigen Zunahme von z.B. Tornados, die sich neuerdings auch im Mittelmeer entwickeln.
Es stimmt schon, dass wir in Europa in einer klimatisch beruhigten Zone leben, auch in einer geologisch ruhigen Zone. Europa beginnt, die Arche der Welt zu werden. Es ist wirklich absolut evident, was gerade auf der Welt passiert,
und gerade weil wir in Europa halbwegs glimpflich davon kommen, ist die Situation für uns so gefährlich. Verdammt, echt, das ist doch nicht so schwer zu verstehen! :hd:
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nathan
DAS ist mal eine vernünftige Ansage! Das bringt natürlich an sich überhaupt nichts. Es verarmt uns aber auch nicht. Schon vergessen - daran sind hauptsächlich muslimische Migranten und Ukrainer schuld... :D
Aber Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt geht eben mit gutem Beispiel voran. Die Dreckschleuder USA wird zur Zeit von einem Idioten um Jahrzehnte zurückgeworfen, die Dreckschleuder China arbeitet sehr intensiv an diesem Problem.
Deutschland hat die Rolle des Multiplikators übernommen. Das ist auch eine feine, edle Haltung, in der wirtschaftlichen Vorgehensweise aber völlig verblödet.
Richtig wäre es gewesen, den Meinungsführer in Sachen Klima zu geben UND gleichzeitig die deutsche Wirtschaft auf Solar- und Windkrafttechnik nach vorne zu treiben anstatt auszubremsen. Auch der schnelle Ausbau der E-Mobilität wäre logisch gewesen, wenn ich schon mit Billionen Euro in die klimatologische Vorleistung gehe. Ist nicht passiert, leider. Schuld ist die jahrzehntelange Mauerei der CDU/CSU.
Und vor allem verlässlich: von heute auf Morgen E-Autozulagen zu streichen, Stromsubventionen, sowie dieses grenzdebile Heizungsgesetz schaffen halt kein Vertrauen. Da wurden 2 Schritte vor dem ersten gemacht. Smart wäre gewesen: wir rüsten alle Regierungsgebäude (alt und neu) um, zahlen Subventionen für diejenigen, die es gar nicht abwarten können und zeigen die Machbarkeit.
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MABF
Kleine Überraschung: die Glasscheiben lassen Licht sowohl rein als auch raus. Sogar Infrarot. Ziemlich blöd, für die Treibhausspinner.
Sicher, nur eben je nach Wellenlänge nicht immer gleich gut.
Hier die Transmissionskurve von normalem Fensterglas:
https://www.pgo-online.com/grafix/kurven/de/7059.gif
Und Wärmestrahlung, also Infrarot, reicht eben bis in den sehr langwelligen Bereich von Infrarot, also bis etwa 10.000 Nanometer (max. bis 100.000 nm):
https://media.springernature.com/lw6..._Fig5_HTML.png
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kotzfisch
(....)
Wetterextreme nehmen zu? Quelle bitte. Das Hurricane Center der USA vermeldet etwas anderes.Die Rückversicherer geben Auskunft über versicherte Schäden, nicht aber über die Zunahme von extremereignissen. Das gilt es auseinanderzuhalten, weil es zwei völlig verschiedenen Dinge sind.Wie oft eigentlich noch?
1. Eine Aussage des Hurrican-Centers in den USA sagt gar nichts über die Zunahme von Wetterextremen in (Mittel)Europa aus.
2. Die Definition über Wetterextreme und ab welchem Ausmaß es überhaupt Extreme sind, möchte ich sicher nicht von Versicherungsgesellschaften bestimmt haben.
3. Mir reichen die extremen Unwetter hier in meiner Region, die von extremen, regional untypischen Starkwinden (Wiebke, Lothar usw.) wie auch die jüngsten extrem starken Überflutungen (Braunsbach, jetzt Zugunglück bei Riedlingen usw.) reichen.
Warum ist der Bodensee letztmalig in 1962/1963 völlig zugefroren gewesen (Eisdecke von D nach CH vollständig mit Autos befahrbar) und seither nie mehr? Im letzten Winter gab es nicht mal einen kleinen Eis-Saum an den Ufern, so lau war die Brühe!
Ist das immer noch keine gleitende kontinuierliche Erhöhung der Jahresdurchschnittsmittelwerte?
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Chronos
Geschlossenses Treibhaus bei schönen Wetter: Fast nix an Konvektion.
Konvektion wäre, wenn die im Innern des Treibhauses anfallende Wärme nach aussen geleitet würde, aber das passiert nicht. Die bleibt drin und die Besucher kommen ins Schwitzen.
Die Wärme durch Sonneneinstrahlung wird durch die umfassende Verglasung eingesperrt. Nix Konvektion.
Ja eben.In der Lufthülle des Planeten gibts aber Konvektion.Erde also nix Treibhaus.
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Nathan
Aus den Kreisen der Hochseesegler verlautet eine sehr deutliche Zunahme der Extremwettergebiete rund um die Weltmeere, incl. einer ständigen Zunahme von z.B. Tornados, die sich neuerdings auch im Mittelmeer entwickeln.
Es stimmt schon, dass wir in Europa in einer klimatisch beruhigten Zone leben, auch in einer geologisch ruhigen Zone. Europa beginnt, die Arche der Welt zu werden. Es ist wirklich absolut evident, was gerade auf der Welt passiert,
und gerade weil wir in Europa halbwegs glimpflich davon kommen, ist die Situation für uns so gefährlich. Verdammt, echt, das ist doch nicht so schwer zu verstehen! :hd:
Liefer die Statistiken.
Die Elementarschäden der Versicherungen ergeben für Deutschland keine drastische Zunahme von Extremwetter-Ereignissen.
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Chronos
1. Eine Aussage des Hurrican-Centers in den USA sagt gar nichts über die Zunahme von Wetterextremen in (Mittel)Europa aus.
2. Die Definition über Wetterextreme und ab welchem Ausmaß es überhaupt Extreme sind, möchte ich sicher nicht von Versicherungsgesellschaften bestimmt haben.
3. Mir reichen die extremen Unwetter hier in meiner Region, die von extremen, regional untypischen Starkwinden (Wiebke, Lothar usw.) wie auch extrem starken Überflutungen (Braunsbach, jetzt Zugunglück bei Riedlingen usw.) reichen.
Warum ist der Bodensee letztmalig in 1962/1963 völlig zugefroren gewesen (Eisdecke von D nach CH vollständig mit Autos befahrbar) und seither nie mehr? Im letzten Winter gab es nicht mal einen kleinen Eis-Saum an den Ufern, so lau war die Brühe!
Ist das immer noch keine gleitende kontinuierliche Erhöhung der Jahresdurchschnittsmittelwerte?
1. OK!
2. OK!
3. Wiebke war 1990? Alles klar. Total aktuell!
4. Bodensee zugefroren- na und? Anekdoten sind nette Anekdoten, sonst nichts.Sie beweisen nichts.Genau wie Deine Hohenpeissenbergreihe.
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Klopperhorst
Liefer die Statistiken.
Die Elementarschäden der Versicherungen ergeben für Deutschland keine drastische Zunahme von Extremwetter-Ereignissen.
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Sie würden auch nur den Grad der versicherten Schäden abbilden.
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kotzfisch
Ja eben.In der Lufthülle des Planeten gibts aber Konvektion.Erde also nix Treibhaus.
Natürlich findet auch in der Atmosphäre eine Konvektion statt. Wer wollte das bestreiten.
Aber auch da gilt die Regel: Je mehr Wärme ich einer Konvektionsschicht zuführe, desto höher steigt auch das Temperatur-Delta in der Konvektionszone an.