AW: Brandmauer ist gefallen, CDU akzeptiert Unterstützung durch AfD
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Lars Gutsein
welche Brille muss man eigentlich aufhaben, um im hiesigen Bürgergeldsystem noch Ausbeutung zu erkennen?
Ausbeutung findet in Wahrheit bei den ganzen Facharbeitern statt, die jeden Tag morgens aufstehen, 8 Stunden Gas geben und danach vom Staat 50% ihres Bruttolohnes abgezogen bekommen ... die Hälfte netto, vom Brutto
das, ja das, ist wahre Ausbeuteung!
und nur dafür, um diesen immensen gefräßgen Staatsapparat am Laufen zu halten
Ich halte jeden Staat, der einen Steuersatz von über 25 Prozent erhebt, für unanständig!
Ich halte jede Einzelperson, die über 10 Mio. im Jahr verdient und alles, was darüber ist, nicht „altruistisch“ wieder ins eigene Volk reinvestiert bzw. der Gemeinschaft wiedergibt, für unanständig.
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Hay
Nein, das klingt nach lupenreiner Marktwirtschaft: Angebot/Nachfrage - Preise.
also nach dem, was ich die ganze Zeit sagte ?!
wer die Preise senken will, muss das Angebot verbreitern
sagte ich doch ... sogar mehrfach
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amendment
Ich halte jeden Staat, der einen Steuersatz von über 25 Prozent erhebt, für unanständig!
Ich halte jede Einzelperson, die über 10 Mio. im Jahr verdient und alles, was darüber ist, nicht „altruistisch“ wieder ins eigene Volk reinvestiert bzw. der Gemeinschaft wiedergibt, für unanständig.
wenn man die Einkommen/Löhne/Gehälter nach oben hin deckeln oder kürzen würde, käme das einfach einem Cut im Anreizsystem gleich
oder anders gesagt, man würde einfach gewisse Leistungen aus dem Angebot schneiden, weil die dann niemand mehr erbringen möchte, oder er sie woanders erbringen wird
und das bliebe natürlich nicht folgenlos ... für diejenige Volkswirtschaft ...
nachteilig natürlich
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Stanley_Beamish
Es kommt doch nicht auf die Anzahl der Großbetriebe an, die ist definitionsgemäß natürlich klein, sondern auf deren Umsatz und die Anzahl der dort Beschäftigten.
Und das ist in beiden Fällen mehr als 0,7%. Wesentlich mehr. Mehr als 50%.
ja und nein
Großunternehmen erzielen im Bereich "Energie" volkswirtschaftlich hohe Umsätze, weil die umgesetzte Menge einfach naturgemäß hoch ist, und die dazu nötigen Grundlagen nur in Großunternehmen leistbar sind
allerding verzerrt das auch die VWL Betrachtung und Diskussion ein Stück weit, weil man damit schnell den falschen Schwerpunkten hinterherjagt, oder hinterherjagen will
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Nathan
ich weiß nicht, was du glaubst gelesen zu haben... Marx ist entsetzlich zu lesen. Wir reden hier vom wissenschaftlichen Duktus des 19. Jahrhunderts. Lies mal moderne Philosophen, da wird dir auch schon schlecht, aber Marx zu lesen ist eine echte Qual. ich habe mich durch "Das Kapital" hindurchgekämpft, mehr schlecht als recht, einiges nicht wirklich verstanden, etliche Formulierungen einfach überlesen, weil viel zu kompliziert für den Laien. ich möchte also nicht behaupten, die Lehre von Marx völlig durchdrungen zu haben. Aber ich habe SEHR viel Sekundärliteratur gelesen und eben auch "Das Kapital" in Grundzügen.
Das Marx so klingen soll wie Freisler 70(!) Jahre später ist albern. Auch von "Kasernenton" kann nicht die Rede sein. Kämpferisch, aufgewühlt, zornig angesichts des englischen "Manchesterkapitalismus", das alles, aber mit Militär hatte er in gar keiner Weise etwas am Hut, auch nicht sprachlich, und schon gar nicht preußisch knapp. Das hätte man sich ja vielleicht sogar gewünscht.
Marx war in seiner Persönlichkeit stockkonservativ, ein Feind der Eisenbahn (die fuhr ja zuerst in England), ein Feind verschiedenster technischer Erfindungen. Was er aber ganz klar verstanden und auch so artikuliert hat sind die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsäquivalenten der Arbeiter, ihrer Entlohnung und der Kapitalbildung. Das ist der Kern seines Werkes und ich bin sicher, man hätte das auf ein paar zig Seiten beschränken können. Aber Philosophen nehmen es eben sehr genau auf ihrer Suche nach der Wahrheit.
leider ... soweit mir bekannt ... gibt es von Marx keinerlei Tonaufzeichnungen, man weiß also nicht, wie er sprachlich geklungen hat
also muss man sich an das preußische Kommando und Kasernendeutsch der damaligen Zeit annähern, von dem noch Tonaufzeichnungen da sind
das hat übrigens nichts mit "militärisch" zu tun
dieser Ton wurde auch in der Zivilgesellschaft gesprochen
sprich, Beamte oder Ämter haben dich als Zivilperson damals in genau demselben Kasernen-Ton angeschnattert, wenn du 1910 oder so, auf ein deutsches Amt gingst, und da irgendwas wolltest
ja, Marx liest sich schrecklich
und sein Deutsch ähnelt dem des preußischen Kommandotons von damals
und sobald ich Marx lese, fängt in meinem Kopf an, Freisler mir diese Sätze vorzulesen
"Sie sind ja ein ... ehrloser ... Lump! ..."
genauso klingt auch Marx
aber wie gesagt, es gibt leider nur die Schriften von Marx, also können wir nicht wissen, ob er in diesem preußischem Schnatterton auch in seinem Alltag sprach
übrigens:
würde heutzutage jemand ein Buch veröffentlichen, in diesem damaligen Kasernenpreußisch, käme das wohl sofort auf den "Hate Speech" Index
diese aggressive Anschnauz-Sprache ist im Jahre 2025 undenkbar
also außerhalb von Social Media natürlich
da wird diese Anschnauz-Sprache natürlich auch im Jahre 2025 weiterhin "gepflegt"
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Lars Gutsein
Leider ... soweit mir bekannt ... gibt es von Marx keinerlei Tonaufzeichnungen, man weiß also nicht, wie er sprachlich geklungen hat.
Also muss man sich an das preußische Kommando und Kasernen deutsch der damaligen Zeit annähern, von dem noch Tonaufzeichnungen da sind
das hat übrigens nichts mit "militärisch" zu tun; dieser Ton wurde auch in der Zivilgesellschaft gesprochen; sprich, Beamte oder Ämter haben dich als Zivilperson damals in genau demselben Kasernen-Ton angeschnattert, wenn du 1910 oder so, auf ein deutsches Amt gingst, und da irgendwas wolltest.
Ja, Marx liest sich schrecklich und sein Deutsch ähnelt dem des preußischen Kommandotons von damals und sobald ich Marx lese, fängt in meinem Kopf an, Freisler mir diese Sätze vorzulesen.
"Sie sind ja ein ... ehrloser ... Lump! ..."
genauso klingt auch Marx
aber wie gesagt, es gibt leider nur die Schriften von Marx, also können wir nicht wissen, ob er in diesem preußischem Schnatterton auch in seinem Alltag sprach
Freisler sagte damals (wörtlich): ".....sie sind ja ein schäbiger Lump!"
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Eridani
Kamerad Freisler sagte damals (wörtlich): ".....sie sind ja ein schäbiger Lump!"
oder so
viel schlimmer fand ich, dass sie ihn (den Freisler) nicht einfach geschändet am nächsten Baum aufgehängt haben, wie Mussolini zum Beispiel
aber das gilt auch für tausende andere Nazis damals, die mit, aus heutiger Sicht, lächerlichsten Strafen .... wenn sie überhaupt je eine bekamen ... davonkamen
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Lars Gutsein
wenn man die Einkommen/Löhne/Gehälter nach oben hin deckeln oder kürzen würde, käme das einfach einem Cut im Anreizsystem gleich
oder anders gesagt, man würde einfach gewisse Leistungen aus dem Angebot schneiden, weil die dann niemand mehr erbringen möchte, oder er sie woanders erbringen wird
und das bliebe natürlich nicht folgenlos ... für diejenige Volkswirtschaft ...
nachteilig natürlich
Neben einer steuerlichen Höchstbegrenzung - wie zuvor erwähnt - würde ich einen deutschlandweiten "Mietencut" empfehlen: Sämtliche Mietkosten werden um ein Drittel gekürzt! Die so permanent freigesetzten Mittel in den Privathaushalten würden zu großen Teilen einem gesteigerten Konsumverhalten zugute kommen.
Und all diejenigen Vermieter, die dadurch wirklich "schier am Hungertuch" nagen würden, hätten dieses zu belegen - und um diese Einzelfälle "kümmerte" sich dann der Staat. Wenn der Staat etwas anordnet, ist er sowohl für die positiven Auswirkungen als auch die negativen Folgen verantwortlich.
Und darum geht es auf der einen Seite: um staatliche Verantwortung.
Wer unter uns sich in einer prekären Lebenssituation befindet, darf sich gerne an die Gemeinschaft, vulgo: den Staat, wenden. Dann analysiert der Staat die Situation und optimiert diese - ohne Wenn und Aber.
Saufen? Rauchen? Aber die drei Kinder haben angeblich nichts zu essen, keine Klamotten? Solch eine Problematik wird ganzheitlich angegangen!
Und darum geht es auf der anderen Seite: um persönliche Verantwortung.
Wer dieses nicht zu leisten vermag, wird von der Gemeinschaft "ganzheitlich betreut"...
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Neben einer steuerlichen Höchstbegrenzung - wie zuvor erwähnt - würde ich einen deutschlandweiten "Mietencut" empfehlen: Sämtliche Mietkosten werden um ein Drittel gekürzt! Die so permanent freigesetzten Mittel in den Privathaushalten würden zu großen Teilen einem gesteigerten Konsumverhalten zugute kommen.
Und all diejenigen Vermieter, die dadurch wirklich "schier am Hungertuch" nagen würden, hätten dieses zu belegen - und um diese Einzelfälle "kümmerte" sich dann der Staat. Wenn der Staat etwas anordnet, ist er sowohl für die positiven Auswirkungen als auch die negativen Folgen verantwortlich.
Und darum geht es auf der einen Seite: um staatliche Verantwortung.
Wer unter uns sich in einer prekären Lebenssituation befindet, darf sich gerne an die Gemeinschaft, vulgo: den Staat, wenden. Dann analysiert der Staat die Situation und optimiert diese - ohne Wenn und Aber.
Saufen? Rauchen? Aber die drei Kinder haben angeblich nichts zu essen, keine Klamotten? Solch eine Problematik wird ganzheitlich angegangen!
Und darum geht es auf der anderen Seite: um persönliche Verantwortung.
Wer dieses nicht zu leisten vermag, wird von der Gemeinschaft "ganzheitlich betreut"...
ich sehe schon, du bist ein Freund und Anhänger der Planwirtschaft
das ist für mich ganz klar politisch links
da fürchte ich, liegen wir beide Lichtjahre auseinander
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Lars Gutsein
oder so
viel schlimmer fand ich, dass sie ihn (den Freisler) nicht einfach geschändet am nächsten Baum aufgehängt haben, wie Mussolini zum Beispiel
aber das gilt auch für tausende andere Nazis damals, die mit, aus heutiger Sicht, lächerlichsten Strafen .... wenn sie überhaupt je eine bekamen ... davon kamen
Roland Freisler starb bei einem alliierten Bombenangriff am 3.Februar 1945.
