AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
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Klopperhorst
Der Staat sind nicht "alle", sondern nur die Staatskaste, also die Beamten und Politiker.
Auch hat nicht der Staat die sog. Infrastruktur zur Verfügung gestellt, das ist genauso hohl, wie zu behaupten, der Staat bezahlt irgendwas.
Sondern die Beamten und Politiker haben der arbeitenden Bevölkerung Steuern abgepresst, um mit diesem Raub etwas zu bezahlen.
Selbst haben sie überhaupt nichts bezahlt, geschweige etwas gebaut hier.
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Warum wanderst du nicht auf eine einsame Insel aus? Da kannst du dir deine Straßen und Krankenhäuser selbst bauen und niemand presst dir etwas ab.
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phantomias
Warum wanderst du nicht auf eine einsame Insel aus? Da kannst du dir deine Straßen und Krankenhäuser selbst bauen und niemand presst dir etwas ab.
Damit ihr noch mehr Macht und Selbstherrlichkeit bekommt?
Alleine, daß du für dich als Beamter die Krankenhäuser und Straßen in Anspruch nimmst, wobei du keinen Jota zu deren Bau und Betrieb beiträgst (außer Sand ins Getriebe zu streuen mit Vorschriften und natürlich Abzocke von Geldern), bezeugt wie schief gewickelt du eigentlich bist.
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Nüchtern betrachtet
Ich verstehe, wie du denkst.
Wenn dir keiner 100 Mio Startkapital in den Arsch schiebt, isses die Mühe nicht wert.
Drunter würdest du es nicht machen wollen, und selber was aufbauen ist nicht so deins.
Ich brauchte keinen Maschinenbau, sondern gefragte Produkte. Die konnten wir preiswert europaweit anbieten. 2002 gab es für Kleinstbeträge in Adwords bei Google schaltbare Werbung, hat sich richtig gut gelohnt,
Deine Denke ist typisch für den Versager: wenns nicht gleich auf Augenhöhe mit jahrzehntelang etablierten Firmen ist, isses nicht die Mühe wert. ;-)
Unsere Nische war groß genug für ne ordentliche Anzahl Arbeitsplätze und satte EIgenkapitalrenditen.
Da muss ich nicht nach größeren Unternehmen schielen.
Darfst DU hingegen gerne tun und weiter glauben, dass startups nur in Beratung und Dienstleistung möglich wären.
Dann solltest du dich aber fragen, weshalb es KfW-Kredite und Landesbürgschaften in erklecklicher Höhe gibt ... für überzeugende Konzepte.
Dein Fimmel mit Maschinenbau krankt schon deiner Darstellung nach an der fehlenden Kundschaft. Dein Konzept solltest du also überdenken.
gut für alle, die schon drin sind, im deutschen Maschinenbau
die Barrieren sind so hoch, dass da praktisch kein neues Startup mehr reinkommt
das heißt, die "Familie" der mittelständischen deutschen Maschinenbauunternehmen bleibt letztlich immer gleich
mal wird vererbt, oder auch mal verkauft
aber frisch von der Uni kommend stampfst du kein neues Maschinenbauunternehmen mehr aus dem Boden, nicht in Deutschland
selbst 10 Mio Neuinvestment wären da fast nix
bleibt dir nur noch der Komponenten-Zulieferer, aber die spielen fast in der gleichen Liga
realistisch bleibt dir dann noch der Dienstleister, der Softwareersteller (ist ja auch nix anderes als n Dienstleister), der Projektplaner oder eben anderweitige Beratung
alles wozu n Bürostuhl, n Laptop und n geleastes Dienstfahrzeug reicht
du bist also in der Lieferkette, des Maschinenbauers
dann viel Glück
Herr oder Frau Startup
und übrigens:
lars mal dein Gepöbel weg
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Nüchtern betrachtet
Ich verstehe, wie du denkst.
Wenn dir keiner 100 Mio Startkapital in den Arsch schiebt, isses die Mühe nicht wert.
Drunter würdest du es nicht machen wollen, und selber was aufbauen ist nicht so deins.
Ich brauchte keinen Maschinenbau, sondern gefragte Produkte. Die konnten wir preiswert europaweit anbieten. 2002 gab es für Kleinstbeträge in Adwords bei Google schaltbare Werbung, hat sich richtig gut gelohnt,
Deine Denke ist typisch für den Versager: wenns nicht gleich auf Augenhöhe mit jahrzehntelang etablierten Firmen ist, isses nicht die Mühe wert. ;-)
Unsere Nische war groß genug für ne ordentliche Anzahl Arbeitsplätze und satte EIgenkapitalrenditen.
Da muss ich nicht nach größeren Unternehmen schielen.
Darfst DU hingegen gerne tun und weiter glauben, dass startups nur in Beratung und Dienstleistung möglich wären.
Dann solltest du dich aber fragen, weshalb es KfW-Kredite und Landesbürgschaften in erklecklicher Höhe gibt ... für überzeugende Konzepte.
Dein Fimmel mit Maschinenbau krankt schon deiner Darstellung nach an der fehlenden Kundschaft. Dein Konzept solltest du also überdenken.
Was glaubst, wer die KfW-Kredite und Landesbürgschaften finanziert? Und wer bearbeitet wohl die Anträge? Glaubst du, dass diese Leute Ahnung von der Materie haben müssen?
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phantomias
Der Staat sind wir alle und auch du hast die Infrastruktur, die dieser Staat zur Verfügung stellt, als Unternehmer genutzt. Mag sein, dass dir die Bildung fehlt, das zu begreifen, aber es ist nie zu spät, das nachzuholen.
Meinst du die Schlaglöcher und kaputten Autobahnbrücken?
Oder das 4. Scheisshaus neben M, W und Wickelraum?
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phantomias
Was glaubst, wer die KfW-Kredite und Landesbürgschaften finanziert? Und wer bearbeitet wohl die Anträge? Glaubst du, dass diese Leute Ahnung von der Materie haben müssen?
die bekommst du ja im klassischen Segment auch nur dann, wenn schon was da ist
für n Startup kriegst du das in aller Regel nicht
was ist überhaupt klassisches Segment in Deutschland?
nun, es gibt die 4 Klassiker:
- KFZ
- Maschinenbau
- Chemie
- Elektrotechnik
natürlich neben Bau, Handwerk, Handel, Gastronomie und Dienstleistung, aber die gehören üblicherweise zur Binnenwirtschaft
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Klopperhorst
Damit ihr noch mehr Macht und Selbstherrlichkeit bekommt?
Alleine, daß du für dich als Beamter die Krankenhäuser und Straßen in Anspruch nimmst, wobei du keinen Jota zu deren Bau und Betrieb beiträgst (außer Sand ins Getriebe zu streuen mit Vorschriften und natürlich Abzocke von Geldern), bezeugt wie schief gewickelt du eigentlich bist.
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Wer baut denn eine Straße und wer finanziert sie? Glaubst du, dass es damit getan ist, eine Baufirma zu beauftragen und die legt dann einfach los? Wer legt die am besten geeignete Trasse fest? Wer einigt sich mit den Grundstückseigentümern? Wer klärt die vom Bau betroffenen Ansprüche und Rechte? Wer beteiligt die Bürger und Unternehmen durch Anhörungen? Wer prüft die Wirtschaftlichkeit?
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phantomias
Wer baut denn eine Straße und wer finanziert sie? Glaubst du, dass es damit getan ist, eine Baufirma zu beauftragen und die legt dann einfach los? Wer legt die am besten geeignete Trasse fest? Wer einigt sich mit den Grundstückseigentümern? Wer klärt die vom Bau betroffenen Ansprüche und Rechte? Wer beteiligt die Bürger und Unternehmen durch Anhörungen? Wer prüft die Wirtschaftlichkeit?
Du willst doch nicht behaupten, Staatsbüttel würden die Straßen bauen.
Ich habe noch keinen Staatsbüttel eine Schaufel in die Hand nehmen oder einen Bagger bedienen sehen.
Auch habe ich noch keinen Beamten gesehen, der irgendeine technische Planung durchführte.
Alles nur abgepresste Gelder, in denen sie sich sonnen.
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phantomias
Wer baut denn eine Straße und wer finanziert sie? Glaubst du, dass es damit getan ist, eine Baufirma zu beauftragen und die legt dann einfach los? Wer legt die am besten geeignete Trasse fest? Wer einigt sich mit den Grundstückseigentümern? Wer klärt die vom Bau betroffenen Ansprüche und Rechte? Wer beteiligt die Bürger und Unternehmen durch Anhörungen? Wer prüft die Wirtschaftlichkeit?
Hurra, und da ist sie wieder
die Planwirtschaft ... und die Technokratie gleich hinterher
na dann
herzlich willkommen
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Lars Gutsein
gut für alle, die schon drin sind, im deutschen Maschinenbau
die Barrieren sind so hoch, dass da praktisch kein neues Startup mehr reinkommt
das heißt, die "Familie" der mittelständischen deutschen Maschinenbauunternehmen bleibt letztlich immer gleich
mal wird vererbt, oder auch mal verkauft
aber frisch von der Uni kommend stampfst du kein neues Maschinenbauunternehmen mehr aus dem Boden, nicht in Deutschland
selbst 10 Mio Neuinvestment wären da fast nix
bleibt dir nur noch der Komponenten-Zulieferer, aber die spielen fast in der gleichen Liga
realistisch bleibt dir dann noch der Dienstleister, der Softwareersteller (ist ja auch nix anderes als n Dienstleister), der Projektplaner oder eben anderweitige Beratung
alles wozu n Bürostuhl, n Laptop und n geleastes Dienstfahrzeug reicht
du bist also in der Lieferkette, des Maschinenbauers
dann viel Glück
Herr oder Frau Startup
und übrigens:
lars mal dein Gepöbel weg
Wieso muss es der 1000. Maschinenbau oder die millionste Dönerbude sein?
Weils alle machen, und es deshalb toll sein muss?
Mit welche durchschlagenden Konzept willst du damit ne Bank beeindrucken können?
Ich war nirgends großartig in der Lieferkette, schon gar nicht Maschinenbau, gewerbliche Kunden waren nur ein kleiner Teil.
Wir haben die meiste Technik selbst gebaut, gepimpt (Lasersysteme, 3D-Drucker) oder eben zugekauft wie die Hochregalsysteme.
Deine Aversion gegen "selber machen, aufbauen" drückt dir aus allen Poren.
Ich bin gelernter Informatiker und konnte mein Wissen zwecks Skalierung des Unternehmens gut verwenden.
Das können auch andere schaffen.