Selbstverständlich.
Mal ganz abgesehen von den Folgen...
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Das ist der mit Abstand dümmste Vergleich, den ich je gelesen hab.
vs.Zitat:
FGM/FGC wird an Mädchen und Frauen vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter vorgenommen, in den meisten Fällen vor Beginn oder während der Pubertät. Sie wird ohne medizinische Begründung und zum Großteil unter unhygienischen Bedingungen, ohne Betäubung und von nicht medizinisch geschultem Personal oft mit Rasierklingen, Glasscherben u. ä. durchgeführt. So ist sie meist mit starken Schmerzen verbunden, kann schwere gesundheitliche körperliche und psychische Schäden verursachen und führt nicht selten zum Tod.Deshalb steht FGM/FGC seit Langem in der Kritik von Menschen- und Frauenrechtsorganisationen vieler Länder. Sowohl internationale staatliche Organisationenwie die Vereinten Nationen, UNICEF, UNIFEMund die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch nichtstaatliche Organisationen wie Amnesty International, Terre des Femmes oder Plan International wenden sich gegen die Genitalbeschneidung und stufen sie als Verletzung des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit ein.
Auf dem afrikanischen Kontinent arbeiten seit Beginn der 1980er Jahre in allen relevanten Ländern nichtstaatliche Initiativen für eine Beendigung der Verstümmelungspraxis mit dem Verständnis von Genitalverstümmelung als Verletzung von Kinderrechten und Gewalt gegen Kinder und Frauen. Das größte Netzwerk ist das Inter-African Committee on Traditional Practices mit 34 nationalen Komitees in 30 afrikanischen Ländern und 17 internationalen Partnerkomitees in Europa, Kanada, Japan, den USA und Neuseeland.[6]
http://www.urologenportal.de/patient...chneidung.htmlZitat:
Bei der Beschneidung wird ein beweglicher Hautlappen, der die Eichel des männlichen Gliedes umschließt (Vorhaut), ganz oder teilweise in einem kleinen operativen Eingriff entfernt. Dieser Eingriff kann sowohl in lokaler Betäubung als auch in Vollnarkose durchgeführt werden....Einen gewissen Vorteil bietet die nach der Beschneidung einfacher durchzuführende Reinigung des Gliedes. Weitere Gründe, die angegeben werden, sind die Verringerung der Gefahr von Entzündungen der ableitenden Harnwege und von durch Geschlechtsverkehr übertragenen Krankheiten...
Bei diesen "guten Vorschlägen", was geschehen sollte, wird immer wieder übergangen, dass in D die hohe Politik in den Händen von den USA herangezüchteter Politiker ist. Das UK und Frankreich haben sich mit der Aufgabe der ehemaligen Kolonien Zuwanderern aus jenen Ländern geöffnet, als die Konjunktur hoch war und man sich Lohndrücker wünschte, die bereits die Landessprache beherrschten. Und Politiker der österreichischen Sozialdemokraten und der Grünen, scheinen Österreich längst als Teil Deutschlands zu sehen, wenn sie auch die Nazikeule fliegen lassen, wenn jemand von einer "Wiedervereinigung" spricht. Das von D und F dominierte EU-Regime versucht, Europa kulturell einzuebnen bzw. in Bedeutungslosigkeit zu tauchen.
All das trifft auf die Visegrád-Staaten nicht zu. Die befanden sich unter sowjetischen Fittichen, während Westeuropa, besonders D, wirtschaftsgewundert wurde, die EWG ein erstrebenswerter Staatenbund war, dem viele europäische Staaten gern beigetreten wären, und die USA als der Himmel auf Erden betrachtet wurden.
Nach dem 2. Wk. bestand für die Europäer Gelegenheit, ihre Länder wieder aufzubauen und ihre Lage zu verbessern. Damals gab es Arbeit, und die lohnte sich. Auch, wer damals in den Westen flüchtete, war bereit, sich hochzuarbeiten. Und die USA ließen ihre Verbündeten westlich der Demarkationslinie gewähren und den Hedonismus erblühen. Als vor ca. 30 Jahren der Gipfel erreicht war, ging der kalte Krieg zu Ende, der verbreitete Wohlstand begann zu zerbröseln und eine neue Art der Armut breitete sich aus zusammen mit einem Nachlassen des Bildungsniveaus.
Die Visegrád-Staaten und auch die Ex-DDR, die eben erst der Unterdrückung entgangen waren damals noch auf dem aufsteigenden Ast wie Westeuropa 40 Jahre früher und freuten sich auf EG-Mitgliedschaft, profitierten aber nicht so sehr davon wie die Gründungsstaaten. Damals brummte nämlich deren Wirtschaft (sagt man heute so) nicht zuletzt wegen des kalten Krieges, der ja nun vorüber war. Und die Menschen dort waren nicht so verweichlicht wie aus dem "freien" Europa. Sie lassen sich die Flüchtlinge nicht als "Fachkräfte, wertvoller als Gold" aufschwatzen. Sie lassen sich auch kein schlechtes Gewissen aufschwatzen, weil sie etwa die Dritte Welt ausgebeutet hätten, und die Nazi-Keule wirkt bei Nazi-Opfern nicht.