Deine Idee ist ja nicht unbedingt schlecht. Im Gegenteil
Ich denke aber nicht, dass die Israelis je zulassen wuerden, dass Jerusalem auf lange Sicht, nicht ausschliesslich Ihnen gehoert.
(Das sind Fanatiker im Endeffekt nicht vergessen)
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Das muss man ihnen dann eben so verkaufen, dass es ihnen weiterhin gehört. Tut es ja auch, es ist ja ein vereinigtes Land dann. Wie nennen wir das vereinigte Land? Analog zu "Königreich Jerusalem" könnte man es "Vereinigte Republik Jerusalem" nennen, mit den beiden Teilstaaten Israel und Palästina (und vielleicht noch mehr Teile).
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_Jerusalem
https://upload.wikimedia.org/wikiped...135-de.svg.png
Nur wollen die Ägypter keine Philister im meigenen Land, und die HAMAS, den Ableger Moslembruderschaft genauso wenig im Lande, wie ihr Likud-Agitatoren in Israel.
Ägypten hat schon genug Probleme mit den eigenen Terroristen, da brauchen sie nicht noch die Probleme der Israelis am Hals.
ABT 2
Man muss strikt die Fakten betrachten und danach handeln. Die juedischen Palaestinerser sind ohne finananzielle Hilfe von Aussen genauso unfaehig zur Eigenstaatlichkeit mit Aufbau eines dauerhaft funktionalen Gemeinwesens wie arabischen Palaestinenser sowie die in Plaestina lebenden religioesen Minderheitsgruppen, wie z.B. Christen und Kopten.
Palaestina kann daher nur befriedet werden, wenn sowohl die israelischen Gebiete als auch die arabsichen Palaestinensergebiete im Status einer teilautonomen Provinz dem Staatsgebiet der Tuerkei zugeschlagen werden. Die Osmanen wissen wie man mit juedischen und christlichen Palaestinenser umgeht und haben das ueber mehrere Jahrhunderte bewiesen.
Unter Zentralverwaltung der saekularen Republik Tuerkei koennen die primitiven Glaeubigen der drei abramamitischen, monotheistischen " Sandaffenreligionen " ihre individuellen, zwangsneurotischen religioesen Abartigkeiten ungehindert ausleben, solange sie dadurch nicht die oeffentliche Sicherheit und Ordnung gefaehrden. Ansonsten die in Palaestina lebenden Buerger, unbhaengig von ihrer religoesen Glaeuigkeit den Status als Staatsbuerger der Tuerkei mit allen Rechten und Pflichten.
Nach Ablauf von 10 Jahren duerfen sich die juedischen, christlichen und muslimischen Palaestinenser selbst einen Provinzgouverneuer und Kommunalpolitiker waehlen, welche nach Auflagen der Zentralregierung alle Belange auf Provinz- und Kommunalebene regeln. Das Wahlrecht wird nach Ablauf weiterer 10 Jahre auf das Parlament in der Tuerkei erweitert. Wer in der tuerkischen Provinz Palaestina durch seine religioese Glaeubigkeit die oeffentliche Sicherheit und Ordnung stoert, wird gerichtlich belangt, bestraft, nach Haftverbuessung ausgebuergert und in Diasporalaender wie z.B. die BRD, England, Frankreich, Kanada oder die USA ausgewiesen.
Ich halte es fuer pragmatisch das gesamte Gebiet Palaestinas der Republik Tuerkei als Nachfolger des Osmanischen Reiches zuzuschlagen. Das sollte ueber den UN-Weltsicherheitsrat durch ein robustes militaerisches Mandat mit Blauhelmtruppen gewaltsam durchgesetzt werden. Wenn die Republik Tuerkei das gesamte Gebiet israelisch und arabisch Palaestinas nicht als tuerkische Provinz uebernehmen will, muessen die Iraner eintreten und das gesamte Gebiet Palaestinas zu einer Provinz der Islamischen Republik Iran machen.
Die kranke Idee eines zionistischen Judenstaates stammt von schwachsinnigen russischen und osteuropaeischen Juden, unter anderem von den aschkenasischen, osteuropaeischen Juden Leon Pinske, Moses Hess und Theodor Herzl in Reaktion auf die zunehmende Judenverfolgung in Russland und Osteuropa. Ausserdem war der kranke Geist des Zionismus den zur damaligen Zeit wachsenden Assimiliationsproblemen westeuropaeischer Juden geschuldet.
Zu Selbstreflektion, Ueberpruefung und Veraenderung ihres Verhaltens sind Juden seit 3000 Jahren entweder unfaehig oder unwillig. Eine dauerhafte Loesung des Nahostkonfliktes kann nur durch eine voelkerrechtliche, formelle Beendigung der Existenz des Unrechts- und Schurkenstaates Israel durch ein robuster Mandat des UN Weltsicherheitsrates gewaltsam erzwungen werden.
Zitat:
Der Nahostkonflikt (Auszug)
2. Die Wurzeln des Nahostkonflikts
„Die Wurzeln des Konflikts liegen in der Entstehungsgeschichte des Staates Israel.“2 Die wiederum steht in engem Zusammenhang mit der Herausbildung einer national-jüdischen Bewegung, des Zionismus, am Endes des 19. Jh., die als Reaktion auf die zunehmenden Judenverfolgungen in Osteuropa – insbesondere in Polen und Russland – aber auch als Folge wachsender Assimilationsprobleme westeuropäischer Juden verstanden werden kann.
Primäres Ziel des Zionismus wurde die Errichtung eines eigenständigen jüdischen Staates in Palästina, einem Gebiet, das 1919 von ca. 515 Tsd. Moslems, 65 Tsd. Juden, und 62 Tsd. Christen bewohnt wurde, dessen Grenzen zwar nicht eindeutig definiert waren 3, jedoch damals noch das Territorium Transjordaniens bzw. des heutigen Jordanien einschloß.
2.1 Theodor Herzl und der politische Zionismus
„Die Idee, durch die Schaffung eines jüdischen Gemeinwesens das Elend der osteuropäischen Juden zu lindern und ihnen damit einen Ausweg aus dem oft tödlichen Kreislauf von Unterdrückung und Verfolgung zu zeigen, hatte viele Väter.“4
So war schon 1880 in Russland eine Bewegung unter dem Namen Chibat Zion (dt. „Zionsliebende“) mit dem Ziel gegründet worden, den vor den Pogromen flüchtenden Juden durch die Ansiedlung in Palästina eine Perspektive zu geben. Auch andere Autoren wie Moses Hess, dessen Buch „Rom und Jerusalem – Die letzte Nationalitätenfrage“ bereits 1862 veröffentlicht wurde, oder Leon Pinsker mit seiner 1882 verfassten Schrift „Autoemanzipation“ hatten das Thema eines jüdischen Nationalstaats schon vor Theodor Herzl aufgegriffen.
Diese Publikationen waren in der Öffentlichkeit aber wenig beachtet worden und auch Herzl selbst hatte von ihnen erst erfahren, als er gegen Ende des 19. Jahrhunderts bereits seinen Ruf als Begründer des politischen Zionismus gefestigt hatte. 5
Der in Budapest geborene Wiener Journalist und Schriftsteller Theodor Herzl (1860–1904) war der bedeutendste Protagonist der zionistischen Bewegung und der „richtige Mann zur richtigen Stunde“, dem es „ganz konkret gelang, die bereits – besonders ausgeprägt in Russland – bestehenden Zionssehnsüchte aus ihrem religiösen Kontext herauszulösen und in politische, nationale Bahnen zu lenken.“ 6
Herzls Zionismusidee war nach Balkes Einschätzung „nichts anderes als ein Ausdruck der Krise des jüdischen Selbstverständnisses im späten 19. Jh. und Lösungsmodell zugleich.“ 7 Zwar wird immer wieder die Dreyfus-Affäre als eines der Schlüsselerlebnisse angeführt, das Herzl zum überzeugten Zionisten habe werden lassen. Doch sei es – so Balke – vielmehr die „neue Qualität des Antisemitismus [gewesen, K.S.], der den klassischen Anti-Judaismus mit den in Mode kommenden rassebiologischen Konzepten vereinte und radikalisierte“ und Herzl letztendlich bewogen habe, „Assimilation und Emanzipation als gescheitert zu betrachten und einen nationalstaatlichen Ansatz zu entwickeln“.8
Im Vielvölkerstaat Österreich hatte er beobachten können, wie Tschechen, Ungarn oder Kroaten nationale Eigenständigkeit forderten. Warum sollte dieser Ansatz nicht auch eine Option für die Juden sein? 1896 veröffentlichte Herzl seine Ideen in der Schrift „Der Judenstaat – Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage.“
Unter den assimilierten Juden Westeuropas stießen die Thesen des Zionistenführers jedoch teilweise auf erhebliche Vorbehalte. Insbesondere von den deutschen und englischen Staatsbürgern jüdischen Glaubens wurde befürchtet, durch das Bekenntnis zur Idee des politischen Zionismus in einen Loyalitätskonflikt mit ihren jeweiligen Heimatländern zu kommen und dabei die gerade gewonnene rechtliche und gesellschaftliche Emanzipation wieder aufs Spiel zu setzen.
Hinzu kam, dass orthodoxe Juden den Zionismus als „eine Art säkularer Tabuverletzung [bewerteten], da nur Gott ein solches Vorhaben ausführen dürfe“. 9
Dessen ungeachtet lud Theodor Herzl 1897 Juden aus aller Welt zu einem Kongress nach Basel ein, um ihnen „das nationalistisch-politische Programm“ für einen unabhängigen „Judenstaat“ vorzustellen. 10 Ergebnis dieses ersten Zionistenkongresses, dessen 204 Delegierte zumeist aus Osteuropa kamen, war sowohl die Verabschiedung einer Resolution für die „Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina“ wie auch die Gründung des Zionistischen Weltkongresses. Vor allem aber hatte man erreicht, dass die öffentliche Diskussion über die Idee des Zionismus wieder belebt worden war. 11
Die besondere – auch Gewaltanwendung nicht ausschließende – Problematik der Landnahme, die mit der Gründung eines Staates durch die Zionisten in Palästina verbunden sein würde, war Herzl und seinen Mitstreitern offensichtlich bewusst, wurde aber mit der im damals noch imperialistisch geprägten Europa weitgehend akzeptierten Formel „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“ kaschiert.
Herzl notierte dazu in seinem Tagebuch:
„Die arme Bevölkerung trachten wir unbemerkt über die Grenze zu schaffen, indem wir ihr in den Durchzugsländern Arbeit verschaffen, aber in unserem eigenen Lande jederlei Arbeit verweigern.“12
Die zionistische Bewegung verfolgte von Beginn an das Ziel, in Palästina eine jüdische Mehrheit zu schaffen und aller Welt klar zu machen, dass die Juden als Nachfahren der Hebräer die legitimen „Ureinwohner“ Palästinas seien und die Anwesenheit der Araber als „illegal“ zu gelten habe.
David Ben Gurion, 1948 der erste Ministerpräsident Israels, stellte hierzu 1937 fest:
„Das Land ist in unseren Augen nicht das Land seiner jetzigen Bewohner. [...] Wenn man sagt, dass Eretz Israel das Land zweier Nationen sei, so verfälscht man die zionistische Wahrheit doppelt. [...] Palästina muss und soll nicht die Fragen beider Völker lösen, sondern nur die Frage eines Volkes, des jüdischen Volkes in der Welt.“13
Herzl sei – so auch Watzal – der Überzeugung gewesen, die Judenfrage könne nicht mehr durch Assimilation oder Emanzipation; d. h. durch das „Verschmelzen der Juden mit anderen Völkern“ gelöst werden. 14 Paech und Stuby weisen indes darauf hin, dass die Forderung nach einem jüdischen Staat in Palästina in ihrer rein religiösen Begründung ahistorisch sei und letztlich die Umsetzung einer kolonialistischen Idee darstelle. So habe man das Vorhandensein einer arabischen Bevölkerung negiert „und die Warnungen vor den notwendigerweise folgenden Konflikten in den Wind“ geschlagen. 15
Trotz des starken jüdischen Nationalismus und des „geschickten Vorgehens der Zionisten“ wäre – so Paech und Stuby weiter – das Projekt eines jüdischen Staates niemals ohne die „Unterstützung der hauptsächlichen imperialistischen Interessenten in diesem Gebiet, Großbritannien und später die USA, zu realisieren gewesen“.16
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Quelle:
Der Nahostkonflkt
BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Oldenburg, 2007
ISBN 978-3-8142-2081-9
gesamtes Werk im Volltext als PDF download
https://oops.uni-oldenburg.de/773/1/stenah08.pdf
Ist der Völkermord schon abgeschlossen?
Oder wann habt ihr das Gefühl wie lange brauchen sie noch dafür?
Was für ein Unsinn, vorheblich von einer "russischen" Internetseite!
Man mag die Führungen in Ungarn und Polen für "meschugge" halten,
aber sooo verrückt sind auch die nicht,
denn es würde
1. die NATO noch näher an die Russische Föderation heranrücken - schon das wäre Vorwand für einen nächsten Krieg.
2. die ganze Ukraine, wie sie 1991 gebildet wurde, ist (so Putin) Teil der "Russischen Welt, des historischen Russland" und Putin will erklärtermaßen deren "Einheit wieder herstellen" und würde auch dorthin "nur zurückkehren" - wie er es nennt.
- das gäbe doch nur die nächste "militärische Spezialoperation" - dann in Polen und Ungarn
Der Stand der gezeigten Wikipedis-Karte ist mit 1135 datiert.
Das "Königreich Jerusalem" war zu der Zeit ein "Kreuzfahrerstaat", der seit der Eroberung 1099 (erster Kreuzzug) bestand.
Da war keine Rede von "Teilstaaten", doch es war stets im Abwehrkampf gegen muslimische Eroberer, bis 1187 Saladin Jerusalem eroberte.
(Vom "Kreuzfahrerstaat" konnten sich nur wenige Küstenstädte eine gewisse Zeit lang halten.)