AW: Coronavirus - neuartige Lungenkrankheit aus China !
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Schwabenpower
Naja, einen Büro Container hat es schon zerlegt. Mit Blähungen kann ich nicht dienen. Bin ich krank?
Frag Luther. Wenn Du nicht furzt, schmeckt Dir das Essen offenbar nicht. Schluß mit dem Containerfraß, dann musst Du auch keine mehr zerlegen. :D
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Walsingham
In Berlin dafrste nur ein Ticket für einen Zeitraum von 90 Min bis maximal 2 Stunden haben und musst das Online bestellen - wehe dem der kein Girokonto hat oder Internet - Barzahlen an Kasse geht gar nicht - das finde ich eine bodenlose Frechheit und das mit Corona zu begründen ist eine Unverschämtheit dieser Senat gehört dringend entfernt...und diese ganze Regierung mit den Kartellparteien.
Der Senat in Berlin ist doch stramm links?
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Sven71
Frag Luther. Wenn Du nicht furzt, schmeckt Dir das Essen offenbar nicht. Schluß mit dem Containerfraß, dann musst Du auch keine mehr zerlegen. :D
Ich dachte immer, rülpsen reicht. An meiner Bibelfestigkeit muß ich noch arbeiten.
Containerfraß ist übrigens Haribo und Kekse von Aldi
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Sven71
Jetzt wird es doch etwas Zeit für Svennis Senf zur Sauce. Sind ja auch schon 4660 Seiten, genau richtig für Spätzünder:
Die "Gefährlichkeit" einer Infektionskrankheit eindimensional zu diskutieren, ist Unfug, denn es gibt mehrere Faktoren, die für jeder für sich einen Teil der Gefährdung ausmachen:
1.) Letalität. Ist bei CoViD19 noch nicht abschließend geklärt, denn die erste Pandemie dieses neuen Virus ist noch nicht vorüber. Statistisch kommen zwei Verfahren mit entgegengesetzten systematischen Fehlern zum Einsatz, die beiden Kurven sollten sich am Ende der Pandemie idealerweise "küssen". Die eine bestimmt die Infektionssterblichkeit zu hoch, die andere eben zu niedrig. Aus dem Bauch raus mit den bislang verfügbaren Zahlen: Geährlicher als eine saisonale Grippe, ziemlich in derselben Liga wie eine pandemische Grippe. Die auf gemeldeten Fällen basierenden Daten schwanken je nach Land grob zwischen 5 - 15 %. Da die tatsächliche Zahl der Fälle deutlich höher liegt (nicht jeder wird getestet, gerade die milden Fälle suchen nicht einmal einen Arzt auf, die Asymptomatischen wissen nix von ihrem "Glück"), wird die Letalität am Ende gut einen Faktor 8 - 10 niedriger liegen, also bei vielleicht 3%. Kein Vergleich zu Pocken (30%) oder Tollwut (100%) unter denselben Bedingungen (immunologisch naive Population, kein Impfschutz verfügbar)
2.) Kontagiosität oder zu deutsch "is des arisch ooohschteckend?" Ohne Immunitätshürde ja. Wobei andere Schutzfaktoren immer noch wirksam sind, d. h. außerhalb von Superspreader-Events wie dem norditalienischen Fußball und dem Après-Ski-Gesaufe auf engem Raum und dem anschließenden Rumbumsen auf noch engerem Raum in Ischgl für jeweils deutlich mehr als 15 Minuten, bilden sich zumindest mal keine Hot Spots und unsere 80 Millionen-Bevölkerung ist noch lange nicht komplett infiziert. Die Schweden übrigens auch nicht, obgleich die mehr Tote zugunsten des Verzichts auf einen ökonomischen Overkill riskiert haben. Auch hier ist CoViD19 sicher nicht an vorderster Front mit den hoch ansteckenden Krankheiten wie Masern mit einem R0 von 14 gegenüber CoViD19 mit ca. 2,5.
(...)
Zu viel, zu spät. Die Wirtschaft an die Wand fahren, nur um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren, ist ebenfalls daneben. Und ob am Ende unser Weg oder der Weg der Schweden der richtige Weg war, wird erst nach einer zweiten und dritten Welle abschließend zu beurteilen sein. Sollten die Lockdown-Länder dann die Toten, die Schweden jetzt schon hat, "nachholen" und zugleich Schweden kaum noch betroffen sein dank Herdenimmunität, war das ökonomische Opfer definitiv für die Katz. Deren Neuinfektionskurve ebbt jedenfalls auch ab .... ohne den ganzen Aufstand.
zu 1. Die Heinsberg-Studie weist auf eine Letalität 0,3% bis 0,5% hin, was der Letalität in den ersten Wochen der Epidemie in Deutschland entspräche. Das wären bis zur Erreichung der Herdenimmunität bei mindestens 50 Mio infizierten Personen immerhin bis zu 250.000 Tote. Das gilt aber wohl nur für ein jederzeit voll funktionsfähiges Gesundheitssystem.
Deine angenommenen 3% sind sehr hoch und wohl nur bei einem teilweisen Zusammenbruch der Versorgung denkbar, würden aber immerhin zu mindestens 1,5 Mio Toten führen. Alles unter der Voraussetzung, dass nicht vorher ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gefunden wird.
zu 2. Zu den Schweden lässt sich sagen, dass der Einbruch der Wirtschaft aktuell so wie der in Deutschland geschätzt wird, also um die 6%, allerdings mit dreimal so viel Toten je 100.000 Einwohnern.
Abgerechnet wird aber erst am Ende der Pandemie und auch da wird ganz entscheidend sein, wie lange es mit dem Impfschutz dauert. Den für die Zukunft "richtigen Weg" wird man also vermutlich auch nach dieser Pandemie nicht kennen, sondern nur den Weg, der für diese Pandemie der richtige war. Aktuell sind wir in Deutschland mit unserem Weg aber sehr gut im Rennen.
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Sven71
Jetzt wird es doch etwas Zeit für Svennis Senf zur Sauce. Sind ja auch schon 4660 Seiten, genau richtig für Spätzünder:
Die "Gefährlichkeit" einer Infektionskrankheit eindimensional zu diskutieren, ist Unfug, denn es gibt mehrere Faktoren, die für jeder für sich einen Teil der Gefährdung ausmachen:
1.) Letalität. Ist bei CoViD19 noch nicht abschließend geklärt, denn die erste Pandemie dieses neuen Virus ist noch nicht vorüber. Statistisch kommen zwei Verfahren mit entgegengesetzten systematischen Fehlern zum Einsatz, die beiden Kurven sollten sich am Ende der Pandemie idealerweise "küssen". Die eine bestimmt die Infektionssterblichkeit zu hoch, die andere eben zu niedrig. Aus dem Bauch raus mit den bislang verfügbaren Zahlen: Geährlicher als eine saisonale Grippe, ziemlich in derselben Liga wie eine pandemische Grippe. Die auf gemeldeten Fällen basierenden Daten schwanken je nach Land grob zwischen 5 - 15 %. Da die tatsächliche Zahl der Fälle deutlich höher liegt (nicht jeder wird getestet, gerade die milden Fälle suchen nicht einmal einen Arzt auf, die Asymptomatischen wissen nix von ihrem "Glück"), wird die Letalität am Ende gut einen Faktor 8 - 10 niedriger liegen, also bei vielleicht 3%. Kein Vergleich zu Pocken (30%) oder Tollwut (100%) unter denselben Bedingungen (immunologisch naive Population, kein Impfschutz verfügbar)
2.) Kontagiosität oder zu deutsch "is des arisch ooohschteckend?" Ohne Immunitätshürde ja. Wobei andere Schutzfaktoren immer noch wirksam sind, d. h. außerhalb von Superspreader-Events wie dem norditalienischen Fußball und dem Après-Ski-Gesaufe auf engem Raum und dem anschließenden Rumbumsen auf noch engerem Raum in Ischgl für jeweils deutlich mehr als 15 Minuten, bilden sich zumindest mal keine Hot Spots und unsere 80 Millionen-Bevölkerung ist noch lange nicht komplett infiziert. Die Schweden übrigens auch nicht, obgleich die mehr Tote zugunsten des Verzichts auf einen ökonomischen Overkill riskiert haben. Auch hier ist CoViD19 sicher nicht an vorderster Front mit den hoch ansteckenden Krankheiten wie Masern mit einem R0 von 14 gegenüber CoViD19 mit ca. 2,5.
(...)
Zu viel, zu spät. Die Wirtschaft an die Wand fahren, nur um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren, ist ebenfalls daneben. Und ob am Ende unser Weg oder der Weg der Schweden der richtige Weg war, wird erst nach einer zweiten und dritten Welle abschließend zu beurteilen sein. Sollten die Lockdown-Länder dann die Toten, die Schweden jetzt schon hat, "nachholen" und zugleich Schweden kaum noch betroffen sein dank Herdenimmunität, war das ökonomische Opfer definitiv für die Katz. Deren Neuinfektionskurve ebbt jedenfalls auch ab .... ohne den ganzen Aufstand.
zu 1. Die Heinsberg-Studie weist auf eine Letalität von 0,3% bis 0,5% hin, was der Letalität in den ersten Wochen der Epidemie in Deutschland entspräche. Das wären bis zur Erreichung der Herdenimmunität bei mindestens 50 Mio infizierten Personen immerhin bis zu 250.000 Tote. Das gilt aber wohl nur für ein jederzeit voll funktionsfähiges Gesundheitssystem.
Deine angenommenen 3% sind sehr hoch und wohl nur bei einem teilweisen Zusammenbruch der Versorgung denkbar, würden aber immerhin zu mindestens 1,5 Mio Toten führen. Alles unter der Voraussetzung, dass nicht vorher ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gefunden wird.
zu 2. Zu den Schweden lässt sich sagen, dass der Einbruch der Wirtschaft dort aktuell so wie der in Deutschland geschätzt wird, also um die minus 6%, allerdings mit dreimal so viel Toten je 100.000 Einwohnern.
Abgerechnet wird aber erst am Ende der Pandemie und auch da wird ganz entscheidend sein, wie lange es mit dem Impfschutz dauert. Den für die Zukunft "richtigen Weg" wird man also vermutlich auch nach dieser Pandemie nicht kennen, sondern nur den Weg, der für diese Pandemie der richtige war. Aktuell sind wir in Deutschland mit unserem Weg aber sehr gut im Rennen.
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Sven71
Und deswegen wird es keine zweite Welle geben? Weil "Namen und Bezeichnungen" Schall und Rauch sind. Schön, das geht solange gut, bis so ein Infekt bleibende Schäden hinterlässt. Dann sind wir Ärzte wieder die Ärsche, weil wir das als "grippalen Infekt abgetan" haben. Kennen wa schon.
Jeder Infekt ist gefährlich für Vorbelastete. Ich hätte mir aber weniger mediale Panik und frühzeitigere Maßnahmen gewünscht. Jetzt am Ende Masken tragen und Abstandsregeln ignorieren ist noch blöder als auf dem Höhepunkt keine Masken tragen und täglich Passagiere aus Asien einfliegen lassen.
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phantomias
Ist alles richtig, aber es bleibt dabei, dass sich der italienische Staat unter dem Strich vorwiegend bei seinen eigenen Bürgern bzw. Banken verschuldet hat.
Falsch, diese Auslegung stimmt nur, wenn man sie auf Staatsanleihen selbst begrenzt, aber nicht die Verschuldung insgesamt einschliesst. Oder wenn ich mal den netten Nutzer Leibniz zitieren darf: (Beitrag #46692)
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Nein. 400 Milliarden liegt bei ausländischen Banken, 400 Milliarden wurde durch die EZB-Kaufprogramme gekauft, 300 Milliarden ist in ausländischen Fonds und Investment-Vehikeln, 200 Milliarden entfällt auf ausländische Versicherungskonzerne.
Mindestens die Hälfte der Schulden halten ausländische Gläubiger, eher mehr.
Die wichtigeren Kennzahlen sind jedoch Angebot und Nachfrage nach italienischen Schuldtiteln. Ohne die EZB-Käufe wäre das Angebot weitaus höher als die Nachfrage.
Auch beim letzten Absatz stimme ich ihm zu. Es ist ziemlich klar was passiert, wenn die Refinanzierung zu auch nur geringfügig schlechteren Bedingungen möglich wäre. Auch deshalb habe ich keine Illusionen, was Corona-Bonds eigentlich darstellen.
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Schwabenpower
Ich dachte immer, rülpsen reicht. An meiner Bibelfestigkeit muß ich noch arbeiten.
Containerfraß ist übrigens Haribo und Kekse von Aldi
Nein, Rülpsen reicht nicht. "Warum rülpset UND furzet yhr nicht?", heißt es in der Überlieferung. :D
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Frankenberger_Funker
Nein, Rülpsen reicht nicht. "Warum rülpset UND furzet yhr nicht?", heißt es in der Überlieferung. :D
OK. Einkaufszettel notiert: Bohnen und Zwiebeln.
Ihhhhh! Das ist kein Fleisch. Also bleibt es bei Zwiebeln, die gehen als Beilage durch