Ist "Die Zeit" nicht so ein Israelblättchen?
Wie auch immer, hier wird Sie mal geoutet. Der Syrienjournalismus ist gruselig. Kriegstreiber!!
Die liberalen Handlungstheoretiker in der Zeit-Redaktion sind sich sicher: "Tut der Westen nichts, muss Assad das als Einladung verstehen, weiter Giftgas einzusetzen.", schreibt Bernd Ulrich auf der Titelseite der Zeit vom 5. September 2013. Offensichtlich weiß die Zeit mehr als das britische Unterhaus und die deutsche Regierung, nämlich, dass der syrische Präsident Assad Giftgaspatronen in seiner eigenen 5-Millionen-Metropole einsetzt, um - ja, um was? Um Luftangriffe der Amerikaner zu provozieren, weil diese ihm helfen, im Bürgerkrieg zu gewinnen und an der Macht zu bleiben? Ein bizarres Kalkül. Aber Assad muss, so die Hamburger Strategen, ohnehin weg, koste es was es wolle, denn, so die überraschende Erkenntnis: "Wenn er bleibt, regiert die Hisbollah mit - und der Iran."
Zitate von der Titelseite der ZEIT vom 5. September 2013:
"Ein Militäreinsatz nützt den Menschen in Syrien mehr als keiner."
"Tut der Westen nichts, muss Assad das als Einladung verstehen, weiter Giftgas einzusetzen."
"Wenn er bleibt, regiert die Hisbollah mit - und der Iran."
"Bei uns gibt es überhaupt keinen relevanten Widerspruch mehr. Alle Parteien übertreffen einander beim Argumentieren gegen ein militärisches Engagement."
"Darum muss man Obama eine solide Mehrheit wünschen. Und eine breite öffentliche Debatte. Denn je mehr das Volk einbezogen wird, desto verantwortlicher ist es."
"Ein Deutscher kann die Amerikaner da nur beneiden."
"Sagen wir es historisch: Deutschland hätte Deutschland nicht befreit."
"Als hochdekorierte Vietnamveteranen sind sie als Kriegsskeptiker bekannt. Umso mehr Gewicht soll jetzt ihr Votum für einen Einsatz haben."
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39826/1.html