Die Führer der AfD sind des „Neusprechs“ nicht mächtig, bzw. des „Doppeldenks“ abhold. Sie begreifen nicht, daß (wie z.B. in England) rechts auch links bedeuten kann. Als offenkundig Rechtsgerichtete sollten sie begreifen, daß in der Politik jederzeit die Möglichkeit des Abbiegens nach links oder rechts besteht, um am politischen Mittelmaß zu zerschellen.
Als PR-Beraterin hätte ich dem Juristen und Publizisten
Alexander Eberhardt Gauland angeraten, eine Nachnamensänderung zu veranlassen, um nicht mit einem der 43 nationalsozialistischen Gauleitern aus der grauenhaften Vergangenheit in Verbindung gebracht zu werden. Also hätte er danach (z.B. als „HinzKunz“) seine Ansichten via Twitter oder sonstwie in alle Welt verbreiten können.
An dieser Stelle rufe ich eine seiner Aussagen in Erinnerung:
„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ –
Quelle!
Diese seine Äußerung hielt ich für den Supergau der AfD.
P.S.:
„Gauland bestreitet Äußerung über Boateng nicht mehr.“