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Anhalter
Der Krieg gegen die Sowjetunion war dann der eigentliche Todesstoß und so einige Militärexperten hatten davor gewarnt ...
Das mag sein (bzw. war so) - anders herum ist nicht in Abrede zu stellen, dass eine Invasion von Stalins Russland auch nicht in das Reich der Utopie abzutun ist.
Wobei man auch bemerken muss (im Nachhinein immer man halt immer schlauer) - der "Führer und Reichskanzler" (und sein Freund Benito) hat auch viel - durch seine "militärischen" Entscheidungen - dazu beigetragen, dass man den Krieg gegen die Sowjetunion nicht siegreich geführt hat bzw. führen konnte - beginnt schon mit der Aufteilung Polens (es gibt vangeblich serlöse Quellen, dass Wehrmachtgeneräle gesagt haben sollen, dass man infolge des Rückzuges im besiegten Polen nun 200 Kilometer weiter von Moskau entfernt wäre).
Schwieriges, sehr schwieriges Thema....
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Anhalter
Hirnverbrannt war vor allem der Krieg an mehreren Fronten, das konnte nur schief gehen ...
Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet dieser Österreicher war, welcher dem deutschen Kaiserreich genau dies vorgeworfen hat - nämlich einen Mehrfrontkriegen geführt zu haben und damit schuld gewesen wäre, dass man den WKI nicht gewonnen hätte.
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Anhalter
Es gibt keine Ausrede wenn man Karl Marx begreifen will. Staatskapitalismus bleibt Kapitalismus gegen die Unterdrückten dieser Welt !
Karl Marx habt ihr wohl tatsächlich nicht begriffen
- DU kannst ja nicht einmal sagen wo bei Marx etwas von SEINER Vorstellung von "Sozialismus" - angeblich "ganz klar definiert" geschrieben steht.
"Staatskapitalismus" ist doch eine Erfindung von euch Kommunisten - der auch du ja bekanntlich warst - und nur als Ausrede für EUER Versagen, weil IHR nichts von dem erreicht habt, als IHR an der Macht ward, eure (Lügen)Märchen zu erfüllen.
Eines stimmt allerdings:
auch ihr Kommunisten habt die Massen unterdrückt, wann und wo ihr die Macht dazu hattet.
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Anhalter
Der Krieg gegen die Sowjetunion war dann der eigentliche Todesstoß und so einige Militärexperten hatten davor gewarnt ...
Der war ja eigentlich schon für April 1941 geplant. Da wäre auch keine Winterkleidung für notwendig gewesen. Dann kam der Duce mit seinem Balkanfeldzug dazwischen.
Aber hey,
sei es wie es ist.
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Anhalter
Der Krieg gegen die Sowjetunion war dann der eigentliche Todesstoß und so einige Militärexperten hatten davor gewarnt ...
Der Krieg gegen die SU war eigentlich eine Flucht nach vorn, man hatte nämlich erkannt das die Russen ein Militärpotential von 30.000 Panzern und 14.000 Flugzeugen hatten und nur darauf warteten ihren Kommunismus in ein geschwächtes Europa zu tragen.
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Agenoras
Ist doch eine Erfindung von euch Kommunisten - der auch du ja bekanntlich warst - und nur als Ausrede für EUER Versagen, weil IHR nichts von dem erreicht habt, als IHR an der Macht ward, eure (Lügen)Märchen zu erfüllen.
Eines stimmt allerdings:
auch ihr Kommunisten habt die Massen unterdrückt, wann und wo ihr die Macht dazu hattet.
Nein das ist keine Ausrede sondern sind Tatsachen und um das zu begreifen muß man nicht unbedingt Kommunist sein, denn auch so mancher Liberale hat diese Ansicht ...Staatskapitalismus ist nur eine Verschiebung von Ausbeutung auf eine Elite im Sinne des Staates.
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Anhalter
Hirnverbrannt war vor allem der Krieg an mehreren Fronten, das konnte nur schief gehen ...
und die Besetzung von vielen Ländern, weil die Italiener, vollkommen gescheitert waren, mit ihrem Grössenwahn in Afrika, Griechenland, Balkan Weltweit und im MIttelmeer, Nachschub! Geschich te, zu Blöde für Alles
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Pommes
Der Krieg gegen die SU war eigentlich eine Flucht nach vorn, man hatte nämlich erkannt das die Russen ein Militärpotential von 30.000 Panzern und 14.000 Flugzeugen hatten und nur darauf warteten ihren Kommunismus in ein geschwächtes Europa zu tragen.
Es war trotzdem Größenwahn die Sowjetunion besiegen zu wollen, nicht mal Leningrad, geschweige Moskau konnte erobert werden
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BlackForrester
Was unterscheidet DEINE Literatur von der BILD:?
Lese "Mein Kamof" - darin ist beschrieben wie sich der Österreicher seine Welt und sein Deutschland so vorgestellt hat und nix davon wäre auf friedlich Art und Weise zu erreichen gewesen.
Was hat "Mein Kampf" damit zu tun? Kriegsziele hatten alle Seiten, was im Krieg auch völlig legitim ist. Das Kriegsziel der int. Zionisten, die Vernichtung der weißen Rasse und ganz Europas, scheint dir ja nichts aus zu machen, wie?
P.S.: Hier wurden schon genug sehr gute Bücher von sehr guten Historikern verlinkt. Dass geistig tief fliegende Typen wie du sie nicht lesen oder den Inhalt nicht verstehen, ist ja nicht unsere Schuld...
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Anhalter
Es war trotzdem Größenwahn die Sowjetunion besiegen zu wollen, nicht mal Leningrad, geschweige Moskau konnte erobert werden
Das Problem war nicht die Sowjetunion, sondern die USA, die derselben den Hals gerettet hat. Und Stalin hätte sich mal selbst an die Absprachen halten sollten, statt uns mit einer Riesenarmee aus 5-6 Mio. Soldaten zu überfallen...
Haupt-Kriegsziel waren die Ölfelder im Süden, um die pausenlos produzierende Sowjet-Militärmaschinerie lahm zu legen. Moskau und Leningrad waren nur symbolisch, aber nicht kriegsentscheidend
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Pommes
Ich empfehle da gerne den Schultze-Rohnhof,
"Der Krieg der viele Väter hatte".
http://www.schultze-rhonhof.de/
Ein Werk das ausführlich die Umstände schildert und zeigt wie das deutsche Volk an der Nase herum geführt wird, Wahrheiten die in keinem Schulbuch nachzulesen sind, einfach weil, die Geschichte schreibt immer der Sieger.
Dass in den deutschen Schulbüchern die deutsche Geschichte betreffend nicht zwingend die Wahrheit steht .- darüber muss man sich mit mir nicht streiten,
Mir muss auch Niemand erläutern, dass der WKII die direkte Folge des Versailler Vertrages war - dies wird eigentlich von keinem seriösen Geschichtswissenschaftler bestritten.
Was aber nix daran ändert, dass die generell-oauschale Aussage dass man Deutschland gezwungen hätte Krieg zu führen, einfach ein Märchen ist. Dass es - wie vor dem WKI - Interessensgruppen gab, welche eine (Vormachts-)Stellung von Deutschland z.B. infolge seiner Wirtschaftskraft verhindern wollten stelle ich nicht in Abrede - ebensowenig das gewisse Kreise äußerst bestrebt waren Deutschland klein zu halten. Da wirst Du keinen Widerspruch ernten - aber zu behaupten, damit hätte man Deutschland gezwungen
- Krieg gegen Polen zu führen
- Krieg gegen Norwegen zu führen
- Krieg gegen Belgien / Holland / Luxemberg zu führen
- Krieg gegen Jugoslawien zu führen
- Krieg gegen Griechenland zu führen
ist nicht halbar.
Ich habe England / Frankreich extra nicht erwähnt, weil hier kann man - infolge der Kriegserklärungen von Frankreich / England als Folge des Einmarsches in Polen mit viel Phantasie von einem "Kriegszwang" reden- Ähnliches gilt auch für die Sowjetunion, da wohl nicht ausgeschlossen werden kann, dass Stalin nicht irgendwann nach 1941 die Gelegenheit genutzt hätte Deutschland einzuverleiben.
Es ist generell ein schwieriges Thema - aber zu sagen die Anderen waren schuld, dass der Österreicher gezwungen gewesen wäre (Angriffs- und Besetzungs-)Kriege zu führen ist hanebüchend. Was nun NICHT heißt, dass es wohl durchaus in deren Konzept gepasst hat den Österreicher in seinem Wahn "unterstützend" unter die Arme zu greifen.