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Parallel zum Armeeeinsatz in den ostukrainischen Gebieten Donezk und Lugansk hat Kiew insgeheim die Vorbereitung für Kampfhandlungen auf der Krim aufgenommen. Im Gebiet Chersson, das als Aufmarschgebiet für einen Angriff auf die Schwarzmeer-Halbinsel betrachtet wird, wurde die totale Mobilisierung aller männlichen Wehrpflichtigen unter 35 Jahren ausgerufen. An der Landenge zur Halbinsel Krim erfolgt eine Truppen- und Waffenkonzentration, die ukrainische Medien als „Festigung der vorübergehenden Grenze mit der Halbinsel“ auslegen. Dies verlautete aus einer gut unterrichteten Quelle im russischen Verteidigungsministerium. „Die Aufgabe Kiews besteht darin, ohne den Ausgang des Armeeeinsatzes im Südosten des Landes abzuwarten, einen Militärkonflikt auf der Halbinsel anzuzetteln, in den die örtliche Bevölkerung sowie die Krim-Tataren einbezogen werden sollen“, so die Quelle.